•<~{Umbrella}~>•

1.5K 51 5
                                    


<(shy!)Amane x Reader>

>•----------------------------------•<

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

>•----------------------------------•<

„Was für ein scheiß Tag..." sagte ich leise zu mir selber, während ich gemütlich meine Sachen in meine Tasche packte.
Im Gegenzug zu meinen Mitschülern hatte ich es nicht so eilig nach Hause zu kommen.

Draußen regnete es in Strömen und ich hatte natürlich wieder mal meinen Regenschirm vergessen.
Gebannt sah ich dem Regen zu, wie er laut auf der Erde aufschlug und sich schlussendlich in vielen kleinen Pfützen sammelte.

Mittlerweile hatten alle Schüler die Schule verlassen und ich stand somit einsam am Schuleingang.

‚Dann heißt es wohl warten' dachte ich verzweifelt, da es nicht so aussah als wolle es in nächster Zeit aufhören zu regnen.
So stand ich bestimmt 30min dort, ohne dass sich das Wetter beruhigte.

Ich musste so tief in Gedanken versunken gewesen sein, dass ich nicht einmal merkte wie sich mir jemand nährte.
Erst als die Person eine Hand auf meine Schulter und ein schüchternes „H-Hi." murmelte, erwachte ich aus meinem Tagtraum.

„Ähm... Hei!" gab ich etwas überrascht zurück. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch jemand in der Schule wäre, abgesehen von ein paar Clubmitgliedern und Lehrern, aber die sind momentan ja beschäftigt.

„M-Mein Name ist Yugi Amane u-und du bist?" stotterte der Junge vor sich hin. Irgendwie ja schon süß, oder?
„(L/N) (Y/N). Tut mir leid wenn die Frage etwas komisch kommt, aber was möchtest du eigentlich von mir?" fragte ich noch immer ein wenig irritiert.

Es kam wirklich nicht alle Tage vor, dass mich jemand ansprach.

„Oh... Ich wollte gerade nach Hause gehen und hab dich hier stehen gesehen. Da es schon spät ist habe ich mich gefragt warum du nicht schon längst losgegangen bist."

Während er mir Grund für sein Auftreten nannte, fing ich an ihn etwas genauer zu mustern. Das Erste was ich feststellte waren die vielen Verbände und Pflaster die er an seinem Körper trug.

Warum er diese wohl hatte?
Noch konnte ich danach nicht fragen, da es zu unhöflich wäre.
Sicher war ihm der Grund auch zu privat, weshalb ich lieber kein Wort darüber verlieren wollte.

„Ach, ich Dussel hab mal wieder meinen Regenschirm vergessen. Ist nicht das Erste mal, dass ich hier stehe und warte." sagte ich, während ich mich verlegen am Hinterkopf kratzte.
Mir war es etwas unangenehm zuzugeben, dass ich zu unfähig war und mich nicht einmal über das Wetter informierte.

„W-Wenn das so ist, könnten w-wir uns gerne einen Regenschirm teilen... Also nur wenn du willst natürlich! Ich würde dich nur ungern hier alleine stehen lassen." bot er mir an.

Seine Wangen nahmen dabei einen leichten Rosaton an, was ihn einfach noch süßer wirken ließ.

„Solange dir das keine Umstände bereitet gerne!" lächelte ich.
Ich mochte schon immer solch romantische und kitschige Sachen und das gerade kam mir einfach wie in einem Liebesfilm vor. Innerlich schwärmte ich vor mich hin.

Auch er lächelte mich an und spannte währenddessen seinen Regenschirm auf. So gingen wir beide los, dicht an dicht, unter einem kleinen Regenschirm um nicht nass zu werden.
Wir sprachen nicht sonderlich viel, was mir allerdings nichts ausmachte, da es eine wirklich sehr angenehme Atmosphäre war.

„Danke." sagte ich irgendwann einfach zwischen die Stille.
„Eh...? Wofür denn?" fragte er verwirrt. „Na dafür, dass du mich nach Hause bringst. Das ist echt nicht selbstverständlich... Deshalb Danke!"

Ich versuchte ihm mein bestes Lächeln zu geben, nachdem ich das gesagt hatte. „Gerne doch!" gab er ebenso glücklich zurück. So trat wieder Stille zwischen uns ein, bis wir an meinem Haus ankamen.

„Soooo... Hier wohn ich!" lächelte ich während ich 2 Schritte nach vorne trat und mich wieder zu ihm umdrehte.
„Vielleicht sieht man sich ja mal in der Schule oder so." lächelte er ebenso. „Bestimmt!" gab ich zurück, während ich nochmal auf ihn zu ging und ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gab.

Ich hoffte damit meine Dankbarkeit noch etwas besser ausdrücken zu können. Sofort nahmen seine Wangen ein dunkles rot an und auch über meine Wangen legte sich ein leichter rosa Schimmer.
Schnell drehte ich mich um und flitzte ins Haus, ließ dabei einen komplett verwirrten und glücklichen Amane im Regen stehen.

>•-----------------------------------•<

~683 words

&lt;&lt;Wishes//TBHK Oneshots&gt;&gt;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt