Pov Yuna:
,,Und so kam es , dass 1871 das Reichsland gegründet wurde und Deutschland einen König bzw. einen Kaiser besaß ,der einige Jahre später -" ,es ertönte die Schulklingel , ,,Okay Klasse . Wir sehen uns dann morgen in Erdkunde wieder!Habt noch einen schönen Tag"
Etwas erleichtert atmete ich aus ,da nun endlich die zwei Geschichtsstunden vorbei waren. Klar war es sehr spannend zu hören , wie unser Lehrer erzählte, was im 19. Jahrhundert passierte ,jedoch wurde ich ständig von Erin abgelenkt.
Wir gingen zusammen aus dem Klassenraum raus ,um auf den Schulhof zu gehen.,, Man der hat ja dauerhaft nur gelabert",beschwerte sich der Junge neben mir und verdrehte dabei genervt die Augen. Kurz musste ich etwas schmunzeln jedoch ging ich ohne Kommentar weiter ,da ich mich auf meine Gedanken konzentrierte.
Wo soll ich jetzt nur hin?Ich kann ja nicht dauerhaft wie so ne Klette an Erin festhengen und ihn die ganze Zeit hinterher laufen. Aber andere Bekannte zu denen ich gehen könnte hab ich nicht. Außerdem schauen mich die meisten immernoch misstrauisch an.
Ich schnaubte kurz auf. ,,Du Erin ? Ich will dir wirklich nicht auf die Nerven gehen , aber weißt du warum mich alle so komisch anschauen ? "
,,Ach kleines ... Achte einfach nicht darauf und lauf schön brav weiter"er lächelte charmant zu mir runter und ging auf eine kleine Gruppe Jung und Mädchen zu.Sofort blieb ich eingeschüchtert stehen , da ich erkannte , wer dort stand. Es war die Gruppe ,die ich heute Morgen vor der Schule hab stehen sehen. Gutaussehende Jungs und billig gekleidete Mädchen. Gehört Erin etwa zu denen ? Er scheint mir garnicht so.
,,Hey Kunpel ! Wer ist die süße Schnecke denn ?" , Ein gut gebauter Junge schlug mit Erin ein und schaute danach zu mir. In seinen Augen sah ich das bekannte Verlangen und das abscheuliche Gefühl seiner Berührungen lief mir den Rücken runter.
Zugegeben der Junge sah nicht schlecht aus ,dennoch hatte ich sofort Panik und ging einen Schritt näher zu Erin. Dieser schaute mich nur verwirrt an ,jedoch rief kurz etwas sodass die Aufmerksamkeit der Gruppe auf uns lag. ,,Jungs , dass ist Yuna " ,er deutete auf mich, ,,Sie ist neu hier und etwas schüchtern ,aber meine neuste Freundschaft also wehe jemand ist nicht nett zu ihr !"Erin schaute mahnend zu diesem perversling und schaute danach zu mir.
,, Yuna ,dass sind Paul" er zeigte auf einen größeren Jungen mit glatten blonden Haaren. Er war recht Dünn und passte irgendwie nicht zum Optischen der Gruppe ,jedoch lächelte er mir Freundlich zu.,,Chu,Nic," er zeigte auf einen wirklich gut aussehenden asiaten und einen freundlich lächelnden gut gebauten Jungen ,,Jace und -" als er den Namen Jace sagte ,zeigte er auf den Jungen ,,der mich bereits mit seinen Blicken dreimal ausgezogen hatte. ,, Ach Erin ,lass mich ihr doch selbst vorstellen !Hallo leine Schöne ,ich bin Jace Hutson", er kam auf mich zu und kam meinem Ohr näher ,dann flüsterte er weiter , ,, aber wenn du meinen Namen stöhnst klingt das bestimmt noch viel geiler " ich zuckte zusammen und sah ihn geschockt an.
Sei Grinsen war pervers und er entfernte sich wieder. ,, Lass sie in Ruhe Jace ! Du willst auch jede Ficken ,die bei drei nicht auf dem Baum ist ."Ein Junge der mir noch nicht vorgestellt wurde, stellte sich vor mich und redete auf Jace ein.,,Ach und du etwa nicht ? " fragte dieser perversling spöttisch und drehte sich um und ging zur nächste Tusse .
Etwas eingeschüchtert von dem Verhalten der Jungs schaute ich zu der Person vor mir und musste stark schlucken. Er hatte dich zu mir gedreht und schaute mir kun direkt in die Augen. Er hatte Karamelfarbende Augen und kleine schwarze Punkte in ihnen. Seine Wimpern waren perfekt geschwungen und ich glaube jedes Mädchen wäre neidisch darauf. Seine dunkelbraunen Haare waren zerzaust und lagen verstreut halb auf seinem Gesicht.
Das verlangen eine Sträne war groß ,jedoch kannte ich ihn nicht. ,,Ist alles okay mit dir ?Er kann echt widerlich werden wenn es um seine Lust geht . Nimm es einfach nicht ernst okay ?" Er schaute mir dabei nur in die Augen und ich konnte förmlich spüren ,wie mein Herz aus der Brust herausspringen wollte. Ich nickte nur .
,,und Liam. Das wären dann alle." Sprach Erin seinen Satz zuende. Liam also. Er drehte sich wieder um und ging einfach davon. Erleichternd atmete ich aus wobei ich erst jetzt bemerkte ,dass ich anscheinend die Luft angehalten hatte . Immernoch sichtlich verwirrt schaute ich wieder zu den noch übriggebliebenen Jungs. ,,Ähm also... Ich bin Yuna hehe "stammelte ich vor mich hin und die Jungs mussten anfangen zu lachen.
Ihr Lachen war dann doch ziehmlich ansteckend ,sodass wir alle gemeinsam die Pause lachend verbrachten. Sie schienen anscheinend doch nicht so schlimm zu sein.Nach dem Klingeln gingen wir dann wieder in unseren Unterricht.
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Der Tag verging dann doch ziehmlich schnell und ich befand mich schon wieder auf dem Heimweg. Etwas zögernd öffnete ich dann die Haustür zu dem mir immernoch fremden Haus und schluckte.
Hoffentlich ist niemand da...
Mit zittrigen Händen ging ich durch den Corridor zur Treppe ,um in mein Zimmer zu gelangen. Begrüßen tat ich schon lange niemanden mehr ,da sich eh niemand für mich interessierte .
Etwas niedergeschlagen warf ich mich auf mein Bett und dachte nach ,was ich jetzt Zuhause machen würde. Ich meine mein richtiges Zuhause, nicht dieser Ort hier.
Wenn ich könnte wie ich wollte würde ich sofort meine Koffer packen und zu meinen Onkel ziehen. Aber das geht nicht mehr. Bei dem Gedanken daran verließ
meine Augen eine Träne.Ich wollte echt nicht weinen ,aber in den letzten Wochen tat einfach gut. Vermutlich weil es das einzige ist ,was man nicht wirklich vortäuschen kann...
Ich rappelte mich auf um meine Hausaufgaben zu machen ,die ich heute aufbekommen hatte. Außerdem brauchte ich jetzt Ablenkung.
Na ihr tuttifruttis?
Hoffentlich gefiel euch da Kapitel von heute.
Zum erstenmal traf Yuna auf Liam. Wer weiß ,was in der nächsten Zeit passieren würde?
Vergesst nd das Kapitel zu bewerten :*
XoXo eure Pentachois2 ^&^
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Yuna - You Know Me Soon
Teen FictionProlog : Seid nun zwei Monaten ist er nicht mehr da und ich nicht mehr bei ihm. Es ist , als wäre ein Teil von mir mit ihm gestorben. Und nun muss ich unsere Stadt verlassen,weil sie den Verlusst nicht ertragen kann und nun ihren Frust in einer and...