Badboy's haben auch ein Herz

Kapitel 37

Seit dem Kuss mit Niall gestern Abend sind wir uns immer aus dem Weg gegangen. Völlig in Gedanken versunken lag ich in meinem Bett und starrte an die decke. Wieder klopfte es an meiner Tür was ich aber nicht so wirklich wahr nahm da ich so in Gedanken versunken war. Nach geschätzten 5 weiteren Klopfern registrierte ich erst das da jemand vor meiner Tür stand. Ich Stand auf und öffnete die Tür. Davor stand ein ziemlich Nervöser Niall. woher ich wusste das er nervös war ? Er kaute auf seiner Unterlippe rum und das tat er immer wenn er nervös war. Ein schüchternes ,,Hey" und eine kleine Umarmung bekam ich als Begrüßung. ,,ha-st du äh vielleicht Lust" stammelte er und kratzte sich am Hinterkopf -was ziemlich niedlich aussah ,,mit mir picknicken zu gehen ?". Ein kleines Lächeln Schlich sich auf meine Lippen ,,gerne". Sofort fing er an zu strahlen wie ein honigkuchenpferd. ,,Mach dich fertig in einer halben Stunde entführ ich dich" grinste er über beide Ohren, zwinkerte mir zu und ging. War das jetzt so etwas wie ein Date ? Ich war so nervös wie lange nicht mehr. Schnell sprang ich unter die Dusche, föhnte meine Haare, zog mir (Outfit oben) an und schminkte mich dezent. Kaum war ich fertig und hatte meine schuhe gebunden klopfte es an meiner Tür. Sofort öffnete ich die Tür und davor stand ein wirklich süßer Blondschopf. Ich schenke ihm ein kurzes lächeln und packte schnell noch mein Handy in meine Hosentasche. ,,Können wir los ?" Fragte er mich nachdem er mich grinsend gemustert hatte. Ich nickte und lief gemeinsam mit ihm die Treppe hinunter in den Flur. Dort blieb ich stehen da ich ja nicht wusste wohin es ging. ,,Bevor wir los gehen verbinde ich dir aber noch die Augen ja ?" Kicherte er zuckersüß wie immer. Lachend nickte ich und Er tat wie mir gesagt - er verband mir die Augen. Ich spürte wir er mich sanft am Ellenbogen mit sich zog. Ich vertraute ihm blind und schon nach 10 min laufen blieben wir stehen. ,,Wir sind da" lächelte er. Woher ich dies wusste ? Man hörte es. Sanft nahm er den Schal von meinen Augen. Und was ich dann sah war einfach wunderschön. Wir standen in einer riesigen blumenwiese und vor uns eine picknick decke unter einem blühendem Kirschbaum. Auf der picknick  Decke stand selbstverständlich ein Korb auf dem die Sonne schien. ,,wow, Niall...das ist wunderschön" grinst ich. ,, freut mich das es dir gefällt, setz dich doch" bot er mir lächelnt an. Ich tat wie mir gesagt und setzte mich.  gleich darauf setzte sich auch Niall. Er fing an das Essen und trinken auf der Decke zu verteilen wobei ich ihn lächelnd beobachtete.  Als alles fertig gedeckt war meinte Niall ,,Guten Appetit " und stopfte sich schon den ersten Keks in den Mund. Lachend fing ich an mir ein Brot zu schmieren und biss dann genüsslich rein. Als ich mein Brot gegessen hatte wollte ich Gerade nach dem letzten Keks greifen, doch Niall hatte wohl die selbe Idee und so wie das Schicksal es wollte berührten sich unser Hände. Beschämt zog ich schnell meine Hand weg und sah auf meine Hände. Niall kicherte leise vor sich hin und verdrückte dann den Keks. ,,hast du mich gerade ausgelacht ?" Fragte ich kichernd. ,,ÄHM, nein ?" Nuschelte er und sah mich ertappt an. ,,na warte" rief ich und sprang auf. sofort rannte niall Weg und ich ihm hinter her. Ich jagte ihn so lange bis er Irgendwann stolperte. Ich kniete mich über ihn und fing an ihn zu kitzeln. Erst versuchte er mich ab zu wimmeln doch Irgendwann hielt er meine Hände einfach fest. Siegessicher grinste er und schmiss mich über seinen Rücken. Er stand auf und lief zurück zu unserer Decke. Auf dieser legte er mich ab und legte sich neben mich. Still schweigend lagen wir neben einander. Nach einer Weile spürte ich niall's weiche Hand wie sie schüchtern nach meiner griff. Ich zog meine Hand nicht weg, nein ich verschränkte sie mit seiner. So lagen wir dann dort bis es langsam dunkel wurde, wir einpackten und nach Hause liefen. Zuhause angekommen verzog sich dann jeder mit einem gute Nacht in sein Zimmer. Ich lag noch Stunden wach und dachte über Niall und mich nach bis mir schließlich vor Müdigkeit die Augen zu klappten.