Kapitel 15

695 42 10
                                    

Todorokis Sicht

Dort stand ich und sah wie Bakugou mein Bakugou Kirishima küsste. Ich ließ Bakugous Heft fallen und rannte zu meinem Zimmer zurück. Ich wollte nicht dass irgendjemand sieht wie ich weine. Ich schmiss die Tür meines Zimmers zu und ließ mich auf mein Bett fallen. Dort fing ich direkt an zu Weinen. Viele Tränen liefen meine Wangen hinunter und ich spürte so ein Stechen in der Brust.

Bakugous Sicht

Ich drückte Kirishima sofort weg. „Was machst du da?!" „ich... ich uhm..." Kirishima atmete tief durch. „ich liebe dich Bakugou." Meine Augen wurden groß und ich wurde ein wenig rot. Kirishima küsste mich noch mal. „Bitte sag mir dass du mich auch liebst!" Ich schaute auf den Boden. „Es tut mir leid... aber ich liebe dich nicht..." „Warum ist es so schwer ihn abzuweisen sonst war soetwas doch nie schwer... vermutlich weil er mein bester Freund ist" dachte ich. „Ich geh besser... es tut mir leid wegen dem Kuss... bis morgen... bro..."
Er betonte mit Absicht das „bro". Ich schaute ihm hinterher und ließ mich dann auf mein Bett fallen. „Was war das nur eben. Erst küsst mich Kirishima und dann rennt Todoroki auf ein mal weg ich verstehe es nicht.

Todorokis Sicht

(Warnung! Wenn du ein Problem damit hast etwas mit ritzen oder suizid zu sehen oder zu lesen, solltest du das überspringen)

Ich fühlte mich so kalt. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich war zu spät. „Kirishima hat ihn schon an sich gerissen. Ich hab keine Chance mehr. Ich hatte noch nie eine Chance." Ich ging ins Bad und schaute mich im Spiegel an. Ich sah nur Leere und Traurigkeit und... Hass. Ich schlug mein eigenes Spiegelbild und überall lagen auf ein mal Splitter. Ich hob einen davon auf. Meine Hand blutete von dem Zerschlagen schon. Ich fuhr mit der Scherbe über meine Haut und dann machte ich den ersten Schnitt in meinen Arm. Es fühlte sich so befreiend an. Ich machte noch einen und noch einen. Ich hatte das Gefühl ich könnte alles hinter mir lassen. Mein Arm schmerzte und das gefiel mir. Nach einiger Zeit, als meine Arme schon Blut überströmt waren, hörte ich auf. Ich fegte die Scherben weg, wischte viel von dem Blut auf dem Boden weg und entschloss mich dann zu baden um die Wunden zu säubern. Ich ließ das Wasser ein laufen. Dann zog ich mich aus und stieg in die Wanne. Ich fing an meine Wunden zu reinigen aber ein Gedanke durchfuhr meinen Kopf. Ich schaute das Wasser an und dachte an all das Schlimme. Ich sah keinen Sinn mehr. Und vor allem ich fühlte nichts. Mein Schmerz war weg und ich fühlte mich so kalt. Den nächsten Moment konnte ich kaum wahrnehmen, da war ich schon unter wasser. Ich hielt die Luft an. Länger und länger und tauchte nicht auf. Mir wurde schwindelig und plötzlich flossen alle schönen Erinnerungen durch meinen Kopf. Wie ich immer bei Bakugou war und wie er mich beschützt hatte vor Izuku. Und wie ich ihn geküsst habe. Dann sah ich schwarz..........

Todobaku ~ Irgendwann wirst du mich lieben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt