Nur du und kein anderer

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Natur pur
~ 3

Der frische Waldwind wehte mir zwischen die Haare. Je tiefer wir in den Wald ritten, desto mehr spürte man ihn. Der Weg zu unserem geheimen Platz war nur mit Steinen gekenzeichnet die ich damals als ich noch klein war entlang legte. Wir ritten einen steilen Weg hinauf: ,,komm schon du schaffst das Honywid! Nur noch ein paar Schritte" motivirte ich ihn. Ich spürte seine volle anstrengung...doch er hatte es geschaft: ,,super gemacht!'' Und da waren wir auch schon. An unserem Lieblingsplatz. Es war der Ort wo keiner uns jemals fand. Denn er lag tief im Wald verborgen. Dort stand eine kleine Hütte die ich und Verena uns mal gebaut haben. Darin stand eine alte Cauch und ein Strohhaufen wo wir uns reinlegten wenn es mal kühler war. Normalerweise kam Verena mit ihrer Stute Josy mit, aber da sie im Urlaub ist, bin ich heute mal alleine dorthin geritten. Neben der Hütte war ein riesen großer Felsen an den wir uns immer orientierten. Eine kleine Quelle floss auch noch neben der Hütte so das unsere Pferde und wir von dem leckeren glasklaren Wasser trinken konnten. Ich liebte diesen Ort denn er kam mir schon  immer etwas magisch vor. Nur ich wusste nie wieso. Verena war da auch einer meinung. Ich lehnte mich an den großen Baum an und beobachtete mit Honywid die schöne aussicht: ,,ach...haben wir es nicht schön hir?" seufzte ich. Honywid antwortete mit einem lauten wiehern. Die Vögel zwitscherten und die Wolken zogen an uns vorbei. Es wurde dunkler und auch stürmiger, so das ich beschloss, zurück zu reiten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 24, 2014 ⏰

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