Kapitel1 alltägliches Chaos

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Heute bin ich ziemlich spät dran, weil Luna der Meinung war fangen spielen zu müssen, als wir unsere Morgenrunde gejoggt sind. Matt war sogar schon da und arbeitet.
Ich bin etwas buff, lass es mir aber nicht anmerken. Doch der Anblick ist schon ungewohnt, wie Matt konzentriert in seinem Chaos versucht zu arbeiten. Als ich an meinen Platz bin, sehe ich eine Tasse mit frischen schwarzen Kaffee. Matt dreht sich zu mir und grinst mich mit all seinem Charme an. Na, was hat er jetzt für einen Anschlag auf mich vor? Matt:"Guten Morgen Prinzessin, hast du Lust heute Abend mit ins Starlight zukommen?" Wir begrüßen uns mit einer Umarmung und einen Kuss auf die Wange. Ich überlege kurz, ich war schon lange nicht mehr weg. Es würde mir sicher mal gut tun unter Menschen zu gehen. Kalin:"Klar, warum eigentlich nicht?! Kommt Lisa auch?" Matt:"Ja, Lisa ist mit dabei. Das heißt, die hübschen Mädels sind nur mit mir da!!!" Er fängt an zu grinsen. Ich nahm einen Radirgummi und warf ihm diesen an den Kopf. Kalin:"Träum weiter, Matt. Und fang an zu arbeiten, das Projekt muss heute noch zu Gabriel." Matt:"Jawohl, Chefin. Ich hole noch einen Kaffee, willst du auch noch einen?" Kalin:"Ja, gerne. Vielen lieben Dank." Als Matt zurück kam und mir meinen Kaffee brachte, arbeiteten wir konzentriert und kamen auch super voran.
Zum Mittag war ich mit Lisa bei unserem Lieblingsitaliener. Wir quatschen darüber was wir abends anziehen wollten und was fürs Wochenende geplant war. Ich hab mir einen Tomaten-Mozzarella-Salat bestellt, es war echt lecker. Nach unserer Mittagspause arbeitete ich mit Matt weitet an unserem Projekt und wir waren echt kurz vorm Feierabend fertig. Kalin:"Matt du kannst schon los, ich bring das Projekt zu Gabriel." Matt:"Das ist super Prinzessin, dann kann ich mich noch um mein Motorrad kümmern." Matt und seine Maschiene! Eine unerwiderte Liebe! Kalin:"Was ist nun wieder Kaputt? Oder ist deine Maschiene eine Diva?" Ich lache und Matt verzieht genervt das Gesicht. Matt:"Ich hab langsam echt keinen Schimmer mehr, was das sein könnte!!!" Matt sieht mich etwas verzweifelt an. Kalin:"Mach dich nicht selbst verrückt, Matt. Das wird wieder." Matt sieht mich schmunzelnd an, normalerweise ist er der optimistischere von uns beiden. Kalin:"Na gut, ich geh jetzt zu Gabriel. Wir seh'n uns nachher." Matt:"Ja, bis später Prinzessin."
Ich klopfe an Gabriel's Bürotür und werde herein gebeten. Gabriel sieht mich lächelnd an. Kalin:"Hallo Gabriel, ich bringe dir unser aktuelles Projekt, welches du noch heute benötigst." Gabriel:"Ah, Hallo Kalin, das ist super. Danke. Ich werde mich gleich noch mit dem Kunden treffen. Ich hab hier auch schon das nächste, es geht um ein Hilfscentrum. Ich möchte das Matt und du es gleich Montag mit als erstes bearbeitet." Kalin:"Okay. Ist noch etwas? Ich würde sonst Feierabend machen." Gabriel sieht mich an und überlegt einige Zeit, ich kann sein Blick und dieses Lächeln nicht ganz zu ordnen, ich fühle mich etwas unwohl und will hier nur raus. In letzter Zeit sind seine Blicke echt unangenehm. So wie er mich ansieht, könnte man glatt denken, das er sich für mich auf eine gewisse Art und Weise interessiert. KALIN, DAS BILDEST DU DIR NUR EIN. ER IST DEIN ABTEILUNGSLEITER!!! Gabriel reist mich aus meiner mentalen Ohrfeige. Gabriel:"Nein, du kannst ruhig gehen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende." Zwinkert er mir da gerade zu?!? Ich merke wie ich rot werde. Kalin:"Äh…Ja, vielen, äh…Dank. Dir auch ein schönes Wochenende." Ich schließe etwas verwirrt die Tür hinter mir und laufe schnell durch das Openspace zu den Aufzügen, als ich auf einmal mit Cassidy zusammen stoße. Auch das noch, die hat mir gerade echt so was von gefehlt! Cassidy:"Oh, Fräulein Fuchs, Sie sehen ja vollkommen Fertig aus, die Arbeit ist wohl zu anstrengend für Sie. Sie sollten sich wirklich mal zurecht machen lassen, Sie sehen aus wie eine Vogelscheuche." Dieses blöde Miststück, wäre sie nicht die Personalchefin, wie Sie den Posten bekommen hat ist mir wirklich schleierhaft, wobei wer weiß, vielleicht hat sie ihre Argumente nur anders eingesetzt. Ich reise mich zusammen und beiße mir gedanklich auf die Zunge. Kalin:"Ich wünsche Ihnen auch einen schönen guten Abend, Fräulein Sparke, und ein schönes Wochenende. Es ist zu freundlich von Ihnen, dass ihnen mein Wohlergehen so am Herzen zu liegen scheint, aber ich muss nun wirklich los. Einen schönen Abend noch." Ich lass sie einfach stehen und drücke den Knopf für die Aufzüge. KOMM SCHON, ICH HAB KEINE LUST HIER MIT DER DA ZU VERSAUERN!!! Endlich öffnet sich ein Aufzug und ich geh rein. Er ist leer und Cassidy läuft Richtung Openspace, so kann ich wenigstens ein bisschen durchatmen. Ich fahre in die Tiefgarage der Firma, und fahre mit meinem Auto nach Hause. Der Verkehr gleicht mehr einer Teepause, mit Hupkonzert zur musikalischen Untermalung.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 10, 2020 ⏰

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