Idylle

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Nachts um 3,  der Wind streichelt sanft über jede Faser meines Körpers.
So ruhig und so allein.
Das Blut strömt durch meine Adern, und nach jedem Atemzug steht die Zeit kurz still. So ruhig und so harmonisch, doch meine Gedanken schreien lauter als die stille selbst.
Übertönen jede Bewegung, jeden Wirbel, jeden Drang. Verdränge jedes Ziel, jede Aufgabe, jegliches Bestreben. Ohne Plan und ohne Sinn.

Der Weg ist das Ziel, und mein Ziel bist du. Es ist finster und bedenklich, suche nach Licht. Finde keinen Ausweg und möchte endlich ruhen. Habe etwas Hoffnung und einen Willen, denn selbst nach der tiefsten Nacht kommt ein neuer Tag und macht aus dem finsteren Wald eine lichtdurchflutete Idylle.

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