•Chapter 6•

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Ich wache langsam auf. Meine Augen zittern. Ich spüre, dass es von der Müdigkeit kommt. Ich öffne langsam meine Augen.

Ich mache mich auf das allerschlimmste gefasst. Ich male mir schon aus, wie ich auf einem harten Steinboden liege und bald gefoltert werde. Doch ich liege auf einem weichen Bett. Es ist nicht grösser wie meines früher war, dennoch viel weicher. Es ist mit einem blauem Bettbezug bedeckt, dass mit einem wunderschönen Blumenmuster bedruckt ist. Wie schön dieser Moment auch gerade für mich sein mag, ich muss die Flucht ergreifen. Ich werde ja schliesslich festgehalten und irgendwann gekidnapt. So möchte ich wirklich nicht enden. Ich möchte meinem Bruder stolz machen, der sich meintetwegen geopfert hat. Ein Schauder überfährt meinen Rücken.

Ich stehe auf. Ich schaffe es beinahe nicht, weil meine Knie schmerzen. Doch ich schaffe es. Ich möchte gerade davon rennen. In diesem Moment öffnet eine alte Frau die Tür. Ich möchte ihr einen Box geben, doch da merke ich, dass ich gar nicht im Palast bin und deshalb entschieide ich mich einfach die Tür zu nehem und schnellstmöglich von hier abzuhauen. Doch ehe ich draussen bin, schreit die alte Dame mir zu «Schätzchen, die Tür ist geschlossen!. Du kommst hier nicht raus, ehe ich dir den Schlüssel nicht gebe. Ausserdem möchte ich dir gar nichts tun. Ich habe dich gerettet. Als die Wachen gekommen sind, habe ich ihnen erzählt du wärst meine Tochter und das alles seie nur ein Irrtum, du wärst gar nicht diese Oceane oder wie auch immer. Erst haben sie es mir geglaubt. Erst als ich weg war ist ihnen aufgefallen, dass ich gelogen habe.» Ich habe immernoch Angst, doch irgenwie vertraue ich ihr trotzdem. Immerhin habe ich keine andere Wahl. Ich stammle deshalb ganz leise «Wer sind Sie?» Sie antwortet mit bedacht aber trotzdem mit Stolz : «Ich bin Annelise. Und bevor du mir alles erzählst, bringe ich dir noch einen waren Tee und Kekse.» Ich nicke stumm. Ich möchte ihr zwar nicht vertrauen und komme mir leitgläbig vor, dennoch vertraue ich ihr aus einem unerklärlichen Grund.

Kurze Zeit später kommt sie auch wieder rein. Die Kekse sehen einfach wunderbar, süss und einfach nur saftig und luftig. Trotz meiner Bedenken esse ich einfach alle auf einmal, denn ich habe einfach so hunger. Ich sage daher mit vollem Mund: « Danke für die Kekse. Sie waren einfach wunderbar.» Anneliese sagt zufrieden «Danke meine Liebe» Nun fällt mir aber plötzlich ein wieso ich so hungrig war. Ich muss lange geschlafen haben. Nicht nur ein zwei Tage sondern mehr. Ich bekomme ein flaumiges Gefühl im Magen. Ich schaue auf die Uhr. Ich erschrecke und fahre hoch. Sie sagt: «Was ist den passiert?» Ich sage ihr «Habe ich sechs Tage geschlafen?» Sie nickt.

Doch genau in diesem Moment sehe ich eine Perücke, die sich auf ihrem Kopf bewegt. Ich bekomme schreckliche Angst. Was wenn sie jemand verkleidetes ist, in wirklichkeit ein Entführern ist? Doch sie lächelt mich in genau diesem Moment so zuckersüss an, dass ich diesen Moment einfach nur vergesse und nach einer Woche endlich wieder an etwas schönes denke.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 14, 2020 ⏰

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