Sterben!

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Ich sah nach unten. Sah die Autos und Menschen. Die ganz klein sind und ihre Wege gehen, nicht wissen was hier passiert. Hinter mir spüre ich denn leisen Wind in der Nacht . In NEW York ist es lichterloh und ich vergisse eine Träne die ich sofort weg wische. Plötzlich lache ich so verrückt wie nur möglich. ^Endlich^ denke ich mir und setzte ein Fuss über den Rand des Daches. Ich falle und schließe meine Augen bevor ich auf den Boden aufkomme. Ich spürte kein Schmerz und ich wusste das ich nicht Tod bin. ^Bitte nicht. Bitte^ Warum ? Weil ich oft  versucht habe mich umzubringen. Mir wurde schwarz und ich verlor mein Bewustsein.

Im Krankenhaus:

Neben mir höre ich meine Mutter was sagen. ,,Schon wieder! Sie tut es immer wieder. Bitte tun sie was,  ich kann nicht mehr! Es macht mich fertig. Wir müssen sie behandeln lassen und wenn Sie das nicht will kommt sie in die geschlossene Klinik'' meine Mutter sah auf ihr Handy und ging warscheinlich zu ihrer Arbeit. ,,Wir brauchen jemand der auf Sie aufpasst '' Mein Vater sagte das zu sich, dann ging auch er. Als alle draußen waren, machte ich meine Augen auf und sah mich um. Ich war in einem Zimmer, ganz in weiß gehalten. Raus! Ich muss hier raus. Ich zog mich an und sah mich nochmal im Spiegel an. Mir gegenüber steht ein Mädchen, dass mit Wunden übersäht ist. Ich habe braune Haare die mir bis zu den Schultern gehen und meist trage ich sie zu einem hohen Zopf  gebunden. Meine Augen sind fast komplett schwarz und spiegeln kein Leben und auch keine Freude mehr aus. Sie sehen einfach kaput und leer aus und genau so fühle ich mich. Kaputt und Leer! Unter den Augen sieht man Ringe und die sind sehr dunkel. Da ich es hasse mich zu schminken, kann Ich diese nicht  verstecken. Ich bin abgemagert und warte auf die Erlösung. Ich ging weiter und packte die Sachen ein die ich mit mir trug. Als ich aus dem Zimmer trat ging ich schnell zum Ausgang.  Ich wusste das es meinen Eltern egal ist, ob ich da bin oder nicht. Nein sie würden es nichtmal mitbekommen. Wie auch, wenn sie sich nicht mal um mich kümmern  Ich stieg in ein Taxi ein. Ich sagte dem Fahrer wo ich hin will und er fuhr los. Als wir da waren, wollte er sein Geld noch. Ihm sagend das er es zugeschickt bekommt fuhr er wieder weg. Als ich aus dem Auto stieg lief ich zu dem großen Wald der vor unserer Villa stand. Immer tiefer lief ich hinein. Ich wollte zu meinem Lieblingsort. Es ist eine wundervolle Lichtung wo mich nie jemand finden würde. Ich fühlte mich unwohl. Als würde jemand hinter mir laufen. Manchmal drehte ich mich um oder schaute hinter mich, doch nie war etwas da was mich beunruhigen könnte. Ich sah von weiten die schöne Lichtung. Als ich bei ihr ankam sah ich mich erst mal um. Es wurde langsam dunkel und so wurde sie von einem geheimnisvollen Licht umhüllt. Ich wusste das meine Eltern nicht herkommen. Ich setzte mich an eine großen Eiche. Ich schaute mich um und genoss diesen Anblick. Ich wollte nicht weiter Leben. Ich möchte entlich Frieden finden. Als ich noch einmal die kalte Luft einatmen und mich so beruhigte, nahm ich die Klinge, die an meiner Kette befestigt ist, in die Hand und setzte sie an meinen Arm. Ich schloss meine Augen und zog mit einen Ruck die Klinge in mein zartes Fleisch.  Ich wollte langdam sterben. Um mich herrum wurde es immer dunkler und mein Herz pochte so stark. Meine Sicht verschwamm und wurde entgültig schwarz. Bevor ich ganz weg trat, hörte ixh jemand auf mich zu kommen. Die Gestald nahm mich hoch und flüssterte mir etwas in das Ohr, doch ich verstand es nicht. Vielleicht war ich auch zu erschöpft um wirklich zu zuhören.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 17, 2020 ⏰

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Das verletzliche Mädchen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt