Traum |Teil 1

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Natürlich haben sie ihn schon vor einer ganzen Weile wieder aus dem Raum gebracht und mich mit ein wenig essen versorgt.Um genau zu sein Wasser und fahles Brot. Typisch. Mittlerweile ging es Lucy ein wenig besser,da sie wusste das Natsu lebte und es ihm einigermaßen gut ging. Natsu wie es dir wohl gerade geht? Natürlich bekam sie keinerlei Antwort.  Wer sind diese Männer und vorallem was wollen sie von uns?Was haben wir getan,dass wir so bestraft werden?

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*Traum*
Ich gehe einen schmalen Pfad entlang,an den Zeiten wuchert das Gras schon,da sich niemand wirklich darum kümmert,es weg zu machen. Plötzlich taucht ein großes Haus verlassen vor mir auf.Die Fassade ist beschädigt und fängt langsam an zu bröckeln.Die Fugen sowie die Dachrinne sind fast gänzlich verschwunden.Die alte Terrasse sieht kaum betretbar aus und die holzigen Stufen sehen aus als würden sie nicht mal dem Gewicht einer Fliege standhalten.Die Fenster sind von innen zugenagelt,wahrscheinlich mit Holzbrettern.Der triste Vorgarten wird von umgefallen Ästen,die wahrscheinlich bei einem Sturm von den Bäumen abgerissen wurden,geziert.Ich weiß nicht wieso aber ich habe das Gefühl dieses Haus enthält nichts Gutes.Ich laufe auf das Haus zu.Mein Atem ist schwer und meine Beine fangen an zu zittern.Langsam fließen Schweißperlen meine Stirn hinab.Nun steh ich vor der Holztreppe.Mein Verstand  rät mir einfach wieder dem Haus und dem Vorgarten den Rücken zu kehren aber meine Beine tragen mich wie von selbst die Stufen hinauf.Sie halten mir Stand.Die schwere,dunkle Holztür tut sich vor mir auf.Ich lege vorsichtig die Hand an die Türklinke und drücke sie vorsichtig hinunter.Sie lässt sich öffnen.Ich lasse die Tür ganz aufschwingen und ein großer Flur streckt sich vor mir aus .In der Mitte des Flures eine Holztreppe und links und rechts zwei offene Räume.Ich wandere auf den Flur zu und schaue in den rechten Raum.Eigentlich war der Raum bestimmt mal ziemlich schön,doch jetzt ist die Tapete von der Wand entfernt und darunter ist heruntergekommener Putz.An Hand der Wandschränke kann man erkennen das dies mal eine Küche war.Der Boden dreckig und überall liegen alte Küchengeräte herum.Das Küchenfenster ist genauso vernagelt wie die andern Fenster.Ich hatte recht es sind wirklich Holzbretter ,nur dass diesmal kleine Schlitze ein wenig Licht in den Raum werfen.Ich fange an zu schwitzen,es ist unglaublich warm hier. Ich fliehe in den Flur,da es dort deutlich kühler war.Ich stehe nun wieder mitten im Flur ich gehe langsam auf den linke  Raum zu.Es ist einer kahler Raum mit Betonwänden, es gibt kein Fenster,nur ein leerer Metalltisch steht in der Ecke.In der Ecke ist etwas aber klar kann ich es nicht  erkennen. Ich schreite langsam darauf zu und komme ins Wanken,mein Magen sagt mir das es nichts gutes ist.Die Luft wird stickig hab ich das Gefühl. Wenige Schritte trenne  mich nur noch von dem dunkle  Schatten.Aber ich habe erkannt das es eine  Gestalt ist.Njn steh ich vor ihr.Es ist ein Mädchen.Sie hat ihren Kopf auf ihren Knien und die Arme um diese geschlungen.Sie ist richtig abgemagert und ihr blondes Haar ist stumpf.Ich kann nicht erkennen ob sie überhaupt etwas trägt,da ihre Beine nackt sind und keine Schuhe trägt.Bei näheren Hinsehen sehe ich größere dunkle Flecken auf ihren Bein. Hallo?Geht es dir gut?Keine reaktion.Sie schaut nicht auf.Icb bewege langsam meine Hand auf sie zu,um sie anzustoßen doch ein Geräusch lässt mich hochfahren.Es ist ein lautes Türknaĺlen.Auch das Mädchen sieht entsetzt auf.Sie hat ein hasselnuss braunes Auge und eine gerade kleine Nase.Das andere Auge hat eine andere Farbe.Es ist dunkelrot und geschwoĺlen.Sie ist wirklich schön.Doch ihr Gesichtsausdruck ist ängstlich und ihre Glieder zittern.

Nalu~Liebe kennt keine GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt