Kapitel 1

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P.O.V. Thevà

Ich bin gerade dabei mein Pferd zu satteln als mein Vater, ein tapferer Krieger unseres Volkes, zu mir kommt, um mich zu verabschieden. Ich beachtete ihn nicht wirklich, denn ich bin in Gedanken ganz woanders. Ich überlege wie die Elben dort, in Düsterwald, wohl drauf wären? Ob sie Mich willkommen heißen würden? Und noch vieles mehr. " Thevà, reite vorsichtig und nicht immer direkt auf dem Weg, lieber ein bisschen abseits, allein ist es noch gerade am sichersten." Sagt mein Vater zu mir. Er sagte es, weil seit einiger Zeit wieder Orks und andere, neue stärkere, Geschöpfe durch Mittelerde jagen. Ich bekam es nur mit halben Ohr mit. Denn was er mir erzählte interessiert mich nicht wirklich. Ich war gerade fertig mit satteln als der König unseres Landes gerade höchst persönlich kam. Ein stattlicher Elb, wunderschöne haare. Also ich würd ihn sofort heiraten, wenn er bloß nicht so alt wäre und ich nicht so jung. "Thevà, du bist im Namen unseres Reiches unterwegs also verhalte dich angemessen. König Thranduil erwartet bereits dein kommen." Er gab mir noch etwas Proviant, aus der Schlossküche, für unterwegs. Denn es könnte, auch ohne Pause, zu einem 5 bis 6 Tage ritt mindestens werden. Ich umarmte noch einmal alle die mir wichtig waren. Als ich Vater umarme flüsterte ich ihm ins Ohr das ich seinen Rat befolge, soweit es möglich ist. Ich stieg auf und gab meinem Pferd Athera das Zeichen das sie los kann. Ich reite los Richtung Düsterwald. Beim reiten fühlte ich mich frei und meine blonden hüftlangen flogen förmlich durch den Wind. Ich fühlte mich für einen kurzen Moment frei. Ohne Sorgen, ohne Gedanken die mich verzweifeln ließen.

Ich reite nun schon seit 2 Tagen ohne Pause. Es war anstrengend und so entschließe ich mich endlich mal eine Pause zu machen. Athera gebe ich genug Wasser und ein paar Äpfel als Stärkung. Ich lehnte mich gegen den großen kräftigen Baum und genoss die Ruhe. Es war schön mal wieder nix zu tun. Besonders zuhause hatte ich immer alle Hände voll zutun. Mir wurde bereits mit 7 Bogenschießen, Schwertkampf und Verteidigung ohne Hilfsmittel beigebracht. So das ich nun eine ausgezeichnete Kämpferin und Kriegerin war. Ich übte jeden Tag mit meiner Freundin Ofelia. Zudem kam auch noch die tägliche Wachenschicht beim König. So dass ich wenig Zeit für mich selbst hatte.
Ich lehnte noch lange Zeit einfach nur an diesem Baum und schaute ab uns zu nach Athera. Doch auf einmal höhre ich laute Schreie "Hilfe,Hilfe". Ich schrecke auf und schaue mich um. Ich sehe nichts, nur Wiese und Wald, abgesehen von dem kleinem Dorf dort drüben. Ich steige auf Athera und reite ins Dorf, um nach dem Rechten zu sehen. Ich reite so schnell ich kann aber es dauert trotzdem, für meinen Geschmack, viel zulange.

Das erste was ich sehe, im Dorf, sind Orks. Geschätzt sind es 50 wenn nicht sogar 100. Ohne wirklich drüber nachzudenken spanne ich meine Bogen und genieße es förmlich als der erste Pfeil zwei Orks aufeinmal durchbohrt. Ich sehe  so viele Männer die denn Kampfgeist schon verloren haben aber trotzdem weiter kämpfen um Frau und Kinder zu beschützen. Ich spanne meinen Bogen also zum zweiten mal. Ich denke meine Pfeile sind für diese Dorfbewohner nicht umsonst, denn wir werden es schaffen. So zücke ich auch noch mein Dolch und mein Schwert und töte jeden Ork den ich zusehen bekomme. Ich weiss einige denken jetzt vielleicht " Wie kann so ein kleines und sagen wir mal zierliches Mädchen nur so einen Kampfgeist gegenüber Orks haben?" Es ist ganz einfach, meine Mutter starb als Bogenschützin bei einer Schlacht gegen Sauron. Ich. Kämpfe stolz gegen die vielen Orks. Die letzten zwei töte ich mit einem geraden Stich ins Herz. Falls Sie überhaupt eins haben. Die Spitze Elbenklinge hinterlässt einen sauberen Stich. Ich sehe die Erleichterung der Bewohner und kann sie auch verstehen. Ich renne zu einem stark blutenden Mann. "Warten Sie ich helfe ihnen." Er nimmt meine Hand und stützt sich auf meiner Schulter ab. Gemeinsam laufen wir zu dem Krankenzelt. Das gerade für die schwer verwundete aufgebaut wurde. Ich lege ihn auf eine freie Liege. Und helfe wo ich kann. Die Leute schätzen meine Hilfe. Ihnen macht es nicht wirklich was aus das ich kein Mensch bin. Ich war erschöpft, dieser Tag war so etwas wie eine reale Übungsstunde. Im Training erstechen wir immer nur fiktive Gegner. Ich musste es alles erst richtig verarbeiten. Es war mein erster großer Kampf. Ich hatte noch nie so viel Blut gesehen. Eine Frau bemerkte meinen kleinen Schock.
Und bot mir ein Bett bei ihr zuhause an das ich dankend annahm. Ich überlegte noch eine Weile, bis ich in einen tiefen Schlaf fiel.

nächster Morgen

"Wo bin ich?" War das erste was mir in den Sinn kam. Ich raffte mich auf. Und ließ die Wärme Morgensonne in mein Gesicht scheinen. Durch mein gutes Gehör vernahm ich leise Schritte die vor meiner Tür kurz stoppten. Und schon klopfte es an der Tür. " Entschuldigt, ich wollte euch nicht wecken. Aber das Frühstück steht bereit." Sagte eine kleineres Mädchen zu mir. Es hat wunderschöne braune Locken. Sie spielte nervös an ihrer Schürze rum und dachte bestimmt das ich sie gleich anmeckern würde, weil sie mich geweckt hatte. " Alles gut, ich bin schon seit einer Weile wach. Ich komme gleich zum Frühstück." Sie nickte und drehte sich als ich sie frage " Sag mir wie du heißt." Verlegen schaut sie mich an. " Melli, und Du?" "Thevà, danke für euer Bett in dem ich schlafen dürfte." Sie nickte und lächelte als sie sich erneut im Türrahmen umdrehte und ging.

Ich gehe gerade zu Athera als Melli kam. Sie gibt mir ein paar Äpfel die ich wirklich gut gebrauchen kann. Ohne etwas zu sagen dreht sie sich um und geht wieder. Ich kenne sie ja noch nicht lange aber ich glaube sie ist eher sehr schüchtern.
So steige ich auf Athera und reite weiter Richtung  Bruchtal, wo ich meinen nächsten stop einlegen werde, und Düsterwald.

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So meine lieben, das ist das erste Kapitel von meinem ersten Buch.

Hoffe es hat euch gefallen.😊💕

Voten💕

Versuche regelmäßig zu updaten, kann aber nix versprechen. 😊

Eure _pia_story_

I chose you (Legolas FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt