Lucy und die Nacht des Teufels

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Cellenda's Sicht: (Mutter von Jennetta)

Lucy hier, Lucy da, Lucy überall. Kein Wunder das Jennetta so ein Schwachsinn glaubte, sie musste sich ja auch jeden Tag Randy's Geschichten anhören.

>> Cellenda! So geht das nicht weiter! <<, Luise's roter Haarschopf tauchte kurz darauf neben mir auf. Sie hatte genau wie ich keine Lust mehr auf Randy's Geschichten.

>> Jennetta ist doch schon total verrückt. Tante Randy will einfach nicht auf mich hören! So geht das nicht weiter! <<, wiederholte sie sich nochmal.

Ich selber wusste nicht was ich tun sollte, ich fand diese Geschichten einfach nur schwachsinnig, das arme Mädchen glaubte schon an so etwas.

Luise taumelte etwas zut Seite um sich gegen die Kücheninsel zu lehnen. Sie war auf einmal total blass und sah star grade aus, die Hände um die Lehne des Stuhles gekrallt.

>> Luise? Alles in ordnung? <<, fragte ich sie etwas unsicher. Sie tat nichts. Ich ging langsam auf sie zu, bis sie sich plötzlich wieder aufrichtete.

>> Alles okay, Tante Cellenda. Mir ist nur etwas schwindelig. <<

>> Leg dich ins Bett, ich schick gleich Betti zu dir. <<, ein kleines Nicken und schon schlich sie leise aus der Küche. Betti war ein sehr nettes Mädchen, die für uns putzte und kochte.

Ein lautes Polltern war zu hören bevor eine Vase scheppernd zu Boden ging. Sofort ging die Tür des Nähzimmers auf und Jennetta stürmte den Gang entlang, Randy war ihr dicht auf den Fersen. Ich ignorierte die Tatsachte das sie wahrscheinlich gerade eine ihrer Gespräche geführt hatten und folgte ihnen. Zwar rannte ich nicht wie eine Gestörte durchs Haus, aber ich ging ein bisschen schneller als Sonst.

Ich hatte damals keine Ahnung, was mich erwarten würde.

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⏰ Last updated: Dec 28, 2014 ⏰

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