Kapitel 1. Wer ich bin und was vor mir liegt

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Ich war schon wieder dort. In diesem dunklen, beengten Raum. Durch ein kleines, kreisrunde Fenster über mir drang fahles mondlicht auf die schwarzen Wände. Ich war schon oft hier und immer wieder versuchte ich diesem Ort zu entrinnen. Auch wenn ich wusste, dass es kein Entkommen gibt. Wie immer schweifte mein Blick auf den Stuhl in der mitte des Raumes. Ich wusste was mich erwarten würde. Es wird nicht mehr lange dauern.
Plötzlich erschien ein Mann auf dem Stuhl. Sein Rücken war zu mir gedreht. Ich vernahm seine stimme die durch den Raum hallte. "sie werden kommen und keiner wird fliehen können. Sie dürsten nach Blut. Sie hungern nach Tod. Sie sehnen sich nach Vergeltung und dem süßen Geschmack von Rache." die Worte waren mir so bekannt, dass ich sie auswendig mit ihm mit sprechen hätte können. Da drehte der Mann seinen Kopf zu mir. Doch sein Körper blieb wo er war.
Wie jedesmal startte ich in ein bleiches anlitz ohne Mund, Augen, Nase oder Ohren. Und wie jedesmal weichte ich vor diesem anbild zurück obwohl ich mich langsam daran gewöhnt haben sollte. Nun war der Traum auch schon zu Ende.
Unsanft rissen mich meine Gedanken aus dem Schlaf.

Wer ich bin?
Mein Name ist Percy pay
Ich bin 24 Jahre alt
Ich wohne in einer kleinen Stadt namens jell wood banks.
Zurzeit arbeite ich in einem archeologischem Ausgrabungsgebit.
Und ja, dieser Traum verfolgt mich schon länger. 3 Monate um genau zu sein. Am 25.3 hatte ich diesen Traum das erste Mal. Seither kam er alle 7 Tage zurück.
Ich weiß nicht viel über diesen Traum. Doch manches hab ich schon herausgefunden. Der Mann sprach über die Toten Menschen die im Unrecht gestorben sind. Auch wenn ich keine Ahnung habe wie er ohne Mund überhaupt reden kann. Dieser Raum befindet sich im Keller des Krankenhauses von jell wood banks. Mein Vater arbeitet dort als Arzt und als Kind war ich schon oft in dieser alten Abstellkammer.
Doch mehr kann ich dir über diesen Traum nicht sagen...

Vor deinem GrabWo Geschichten leben. Entdecke jetzt