Kapitel 3. Wieso nicht?

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"komm schon du lahme schnecke" "ja, ja ich bin schon auf dem weg." Seufzend schwang ich mich in den alten, staubigen Ranger." wohin fahren wir überhaupt" Georg grinste mich an"na zu Ann natürlich" ich könnte spüren wie meine kehle sich zuschnürrte, mein Gesicht würde blass. Ich versuchte noch die kaputte autotür auf zu drücken und hinaus zu springen. Meine Hand war sogar schon am Griff, doch Georg wusste genau was ich vor hatte und fuhr so schnell er konnte los. "Percy, jetzt hab dich nicht so. Du bist ein Erwachsener Mann und du musst dich deinen Problemen stehlen" erklärte er mir mit erhobenem Zeigefinger. "du kannst nicht immer vor ihnen weg laufen. Ann wird dich schon nicht fressen. Jetzt beruhig dich und genieße die fahrt" "es würde mich schon mal beruhigen wenn du die Hand wieder ans Lenkrad nimmst" rief ich schon fast als ich nach vorne greifen musste, das Lenkrad herum rieß und uns davor bewahrte von der holprigen straße abzukommen. "mit dir als Fahrer kann man sich doch gar nicht entspannen" Georg murmelt etwas unverständliches und riechtet den Blick wieder auf die Straße.
//ich hätte aus dem Auto springen sollen solange es noch ging. Ich hätte gar nicht einsteigen sollen! // dachte ich mir. Doch denken brachte mich jetzt auch nicht weiter. Wir fuhren zu Ann. Zu der Frau der ich schon 2 mal gesagt habe das ich sie liebe und die mich schon 2 mal abgewiesen hat. Zu der Frau die ich einfach nicht loslassen kann.

Georg parkte den alten Ranger auf dem Parkplatz vor dem kleinem Haus.
Es war Ann's Haus.
"so dann steig aus und nimm das archeologische fu dstück mit" sagte Georg und schwang sich aus dem Auto. "du meinst das holzstück?" antwortete ich stumpf"der eine sagt so der andere so. Komm jetzt" ich schüttelte heftig den kopf"nein auf keinen fall. Ich Bleib hier sitzen" "Kom schon Percy. Sei ein Mann du benimmt dich ja wie ein kleiner Junge" darauf hin sah ich ihn nur mit zusammen gekniffenen Augen an. Georg seufzte entrüstet, packte mich am Arm und zog mich mit Widerspruch aus dem Auto. Protestieren ließ ich mich von ihm Richtung Haustür zerren. Ann muss uns wohl schon vom Fenster aus gesehen haben. Wir mussten nämlich weder klopfen noch klingen da öffnete sie schon die Tür"kommt rein" georg ließ sich das nicht zweimal sagen. Er stapfte in den hausgang. Ich nlueb noch kurz stehen und sah Ann hypnotisiert an als mein Freund mich am Arm packte und ins Haus zog. "So Ann. Wir haben ein wertvolles archeologisches Fundstück und möchten gerne das du es untersucht und uns sagst wie alt es ist."
Ann setzte sich zu uns an den Esstisch. "okay, dann zeig mal her" ihre Stimme klang wie die eines Engels auch wenn ich wusste das Ann ganz anders sein kann. Erneut überwältigt mich eine Welle von Gefühlen.
Georg reichte ihr das holzstück mit der Anweisung sehr vorsichtig damit umzugehen. Ann zog einen Handschuh über und nahm eine Pinzette um das kleine Fundstück aus der Plastiktüte zu befreien. Langsam zog sie eine lupe aus der kleinen Schublade unter dem Tisch hervor und begutachtete das grobe Holz.
"ich muss euch leider enttäuschen diese" fundstück" ist gerade mal 24 Jahre alt"

Vor deinem GrabWo Geschichten leben. Entdecke jetzt