Liebe Leben Ich

Kapitel 2

2 März

5 Uhr Natahlia- Zimmer

Es war Wochenende doch mein Wecker hatte mich leider aufgeweckt. Da ich nun aber wach war stand ich auf und schaltete meinen CDplayer an. Schob eine CD ein und setzte mich auf den Boden. Die ersten Töne erklangen und ich streckte meine Zehen. Ich legte mich hin und starte an die Decke.Eine Etage unter mir, hörte ich Poltern und dann ein aufstöhnen. Warscheinlich mein Vater. Er musste heute Früh arbeiten.

Ich löste meinen Blick von der Decke und kramte mir ein T-shirt in grau, mit Aufschrift und eine Hose in hell blau aus meinem Kleiderschrank. Schnell schnappte ich mir noch meine Strickjacke und ein paar Socken und machte mich dann leise auf den Weg die Treppe runter.

Auf der halben Strecke hielt ich inne und guckte aus dem großen Fenster,  an der Wendeltreppe. Der Schnee war bereits wieder geschmolzen, leider.  Ich setzte mich wieder in bewegung. In unserer Küche angekommen setzte ich mich auf einen Stuhl und schaute meinem Vater dabei zu wie er sich Kaffee machte und ein Brot schmierte.

Mein Handy, welches ich über Nacht in die Steckdose zum laden gestckt hatte, piepte liese. Ich nahm es und schaute mir die Nachricht an.

Jamie:

Guten Morgen! :)

Na wie gehts dir?

Ich grinste. Sie war sogar am frühen Morgen schon total gut gelaunt.

Natahlia:

Morgen :)

Mir gehts gut aber ich bin noch etwas müde, wurde von meinem Handy geweckt!

Promt kam eine Antwort.

Jamie:

Oh warum stellst du den Wecker auch nicht aus :'D

Wirgehen nachher zu Lunas Party ne? Sollen meine Eltern uns dann hinbringen?

Natahlia:

Danke für dein Mitgefühl !

Ja wir gehen zu ihrer Geburtstagsparty. Und bringen deine uns dann hin und fahren wir mit Bus zurück?

Jamie: Ja denke schon. Hast du das Geschenk noch?

Nathalia: Ja klar. Glaubst du ich verliere das? Wann kommt ihr den rum?

Jamie: Man kann ja nie wissen ! ;)

So gegen 6 Uhr. Was ziehst du an?

Natahlia:Ok sag ich meinem Dad gleich. Ich denke ich ziehe eine Jeans an und ein Top, warscheinlich das grüne, und dann meine Stoffschuhe. Also nichts besonderes!

Jamie:Ok also zieh ich auch ne Jeans an ein Top :D Und dann meine nomalen Schuhe die im Keller stehen. Und eine dünne Strickjacke.

Natahlia:Ja stimmt! Also auch ne Strickjacke!

Aber soll ich Luna noch mal schreiben weil letztes mal hat sie im letzten Moment noch geschrieben das wir was schickes anziehen sollen!

Jamie:Ja mach das mal und schreib dann mal was du in Erfahrung bringen konntest. Sie macht immer so ein Drama um ihren Geburtstag sie wollte uns ja nicht mal sagen wen sie sonst noch eingeladen hat!

Ich ging aus unserem Chat auf WhatsApp raus und suchte nach Lunas.

Natahlia:Hey! Also ich wollte noch mal wegen deiner Party fragen ob wir was bestimmtes anziehen müssen, oder ob wir dieses mal einfach ein bisschen hüpscher als sonst zu dir kommen können?

Ich musste 4 Minuten warten bis sie mir zurück schrieb.

Luna:Ja dieses mal könnt ihr kommen wie ihr wollt aber bitte vernünftig! Freu mich auf heute abend ! ;D

Natahlia:Ich mich auch!

Luna konnte manchmal wirklich anstrengend sein doch sie war trotzdem eine gute Freundin von mir! Sie würde heute Abend ihren 16. Geburtstag feiern. (Ich war noch 14 Jahre alt aber ich würde dieses Jahr noch 15 werden. )

,,Na, was gibts so spannendes?", fragte mein Vater. ,,Ach nur was wegen Lunas Party heute Abend. Jamies Eltern holen uns ab und wir fahren mit dem Bus zurück!", ich sah meinen Vater an der gerade in sein Brot bis.

,,Ja ist gut. Aber wenn kein Bus kommt rufts du uns an ich kann euch dann auch abholen", er streichelte mir den Kopf und küsste mich auf die Stirn.

,,Ist Mom schon weg?"

,,Ja sie ist jetzt ins Restaurant und danach noch ins Cafe",rief mir Dad noch zu bevor die Tür hinter ihm ins Schloss fiehl.

Ich nahm mir eine Schüssel und füllte sie mit Müsli. Setzte mich wieder hin und löffelte es gedankenversunken in  mich hinein.

12 Uhr

Grace - in ihrem Zimmer

Ich saß vor meinem Schreibtisch und sah mir auf meinem PC ein Video an.

Meine frisch lackierteb Nägel waren immer noch nicht trocken, also hatte ich sie links und rechts neben meinen PC gelegt.

Meine Zimmertür wurde aufgerissen und jemand umarmte mich von hinten. Amies Haare fielen mir leicht ins Gesicht und ich pustete sie weg. Vorsichtig überprüfte ich ob meine Nagel nun trocken waren. Da sie es waren, drehte sich mich mit meinem Stuhl um und kitzelte sie einmal kräftig durch.

,,Lass das... hör auf!",brachte sie unter lautem Lachen hervor.

Ich ließ Amie los und sie kugelte sich auf meinem flauschiegem Teppich. Sie war wirklich süß. ,,Amie was machst du da?", wollte ich von ihr wissen. ,,Ich bin  ein Wurm!", sagte sie voller Überzeugung, dass ich loslachen musste.

Sie räckelte sich eine Weile bis Mum uns rief das es Mittagessen gab. Wir liefen eilig die Treppe runter und setzten uns alle an den Tisch. Mir gegenüber saß mein Vater (Jean) auf der rechten Seite vin ihm Fynn und auf der linken Seite Ella. Ich hatte mich neben sie gepflanzt und Amie saß mir grinsend gegenüber. Ganz zum Schluss kam Mum (Larisa) dazu.
Ella stocherte die ganze seit missmutig in ihrem Essen herum und als Mum sie fragte was los sei ,hatte sie nur patzig gesagt ,dass übergaupt nichts los sei!