Kapitel 35

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Warte mal... Alev...?  ist mein Besuch ?

Emre's Sicht

Ich stand geschockt vor der Tür. Alev's Eltern kamen rein, ich küsste ihre Hand ( Hofflichkeit)

Doch meine Augen suchten ihre Augen. Aber wo war sie ?

Meine Mutter: Hoşgeldiniz. (herzlich willkommen)

Alev's Mutter: hoş bulduk. (Hallo)

Meine Mutter: kızlar nerde?(wo sind die Mädchen)

Alev's Mutter: onlar evde kaldi. (Die sind zuhause geblieben)

Meine Mutter: keşke gelseydiler. (Schade das sie nicht gekommen sind)

Alev's Mutter: söyledim.. ama dinleyen kim.(ich habs ihnen gesagt, doch sie wollten nicht)

Beide lachten und gingen Richtung Küche.  Ich ging verzweifelt hoch in mein Zimmer.

Sollte ich ihr schreiben ?

Ich nahm mein Handy und ging auf Alev's Name.

Ich: Alev.. es tut mir leid. Lass uns neu anfangen. Wir könnten doch Freunde bleiben ? Und uns irgendwie vertragen ? Ich möchte dich nicht verlieren Alev.

Und schickte ab.

War das richtig ? Oder sollte ich sie einfach in Ruhe lassen.

Ich legte das Handy weg und legte mich hin. Ich schloss meine Augen und dachte nach.

Bis sie vor mir stand. Ihre Augen.  Ihre blauen Augen.  Ihre blonden Haare.  Ihr lächeln.  Sie ist so schön. Wunderschön.

Ich öffnete meine Augen und ich kam wieder zu mir. Alev wede ich glaube ich niemals vergessen. Sie ist einfach anders als alle anderen. 

Plötzlich klopfte es an der Tür .

Meine Mutter: oğlum yemek bitti gel.(sohn das essen ist fertig,  komm)

Ich: anne hab kein hunger,  ich gehe zu Mustafa

Meine Mutter: tamam.(ok)

Alev's Sicht

Ich stand immer noch so da.

Ich: bilal .. nezaman yaptin bunu? ( wann hast du das gemacht)

Er hatte ein Picknick vorbereitet und drumherum waren Rosen. Die Rosen bildeten ein großes Herz.

Bilal: ist ein Geheimnis.  Er zwinkerte mir zu.

Wir setzen uns hin. Es war still. Aber eine angenehme stille.

Ich hebte mein Kopf  und merkte, dass er mich ansah.

Ich rutsche näher an ihn . Und lehnte mein Kopf gegen seine Brust.

Ich: teşekkür ederim. (Dankeschön)

Er lächelte. 

Ich: seni seviyorum bilal. (Ich liebe dich)

Bilal umklammerte mich mit seinen Armen und drückte mich fester an sich.

Bilal: bende seni. (Ich dich auch)

Wir saßen noch eine Weile zusammen.  Lachten und redeten. Bis wir dann entschlossen hatten zu gehen.

Wir packten alles zusammen und liefen zum Auto. 

Wir setzten uns hin und fuhren los.

--

Zuhause angekommen ging ich hoch in mein Zimmer und legte mich ins Bett.  Ich nahm mein Handy in die Hand und ging auf WhatsApp. 

Arzu: lass kurz vor 00:00 nach hause gehen, damit sie denkt wir haben ihr Geburtstag vergessen.

Buket: tamam(ok), dann schreibt ihr mir wenn ihr wieder vor der Tür steht.

Ich: ich sag dann mein baba soll mich um 23:40 anrufen,  damit sie denkt mussen nach hause. 

Arzu: hahhaa tamam.(ok)

Dann war unsere Unterhaltung auch schon beendet ich wollte mein Handy weg packen,  bis ich eine Nachricht sah. Eine Nummer die ich nicht kannte.

Hää wer ist das ?

Ich öffnete die Nachricht und meine Augen weiteten sich auf.

Oh nein was will der wieder von mir. Er soll mich in Ruhe lassen . Genau wenn ich wieder glücklich bin, werde ich wieder verletzt. Warum immer ich ?!?

Ich: Lass mich in Ruhe. Geh aus meinem Leben. Weißt du ich dachte du wärst anders als alle anderen. Doch denken ist nicht wissen. Jetzt weiss ich,  dass dich nichts von den anderen unterscheidet.

Ich schickte es ab und löschte den Chat.  Ich möchte nichts von ihm haben! Nichts. Nasil geldiyse öyle de gitsin! (Wie er gekommen ist, soll er auch wieder gehen)

Yalan AŞKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt