Drunk

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"Okay, wollen wir uns um meinen Song kümmern?", fragte ich um das Thema zu wechseln. "Ja, klar. Zeig mal her", sagte Louis freudig. Ich gab ihm den Stick und er stand auf, ich lief ihm hinterher. Er saß vor seinem Computer und ich stand gespannt daneben. Ich hoffte nur er gefällt Louis immer noch. "Du hast ihn also wirklich ganz allein geschrieben?", fragte mich Louis. "Ja wieso?, antwortete ich schüchtern. "Wie gesagt er ist wunderschön. Ich fände es schön wenn ich ihn irgendwann nochmal Live hören könnte.", sagte Louis. OMG das heißt ich werde Louis wiedersehen. "O-Okay Klar mach ich gerne. Danke, dass er dir gefällt Louis, das bedeutet mir wirklich viel.", erwiderte ich. "Nichts zu danken...Harry? Wie kommst du eigentlich auf diese Gedanken und Gefühle von dem Song...fühlst du so?", fragte mich Louis plötzlich. Damit hatte ich nicht gerechnet. "Umm...ja...i-ich-", Louis unterbrach mich. "Du musst nicht sagen warum wenn du nicht willst okay?, sagte Louis besorgt. "Ja, Nein, alles gut ich muss nur meine Worte sammeln. Also ich hatte Kontakt zu den falschen Personen und wurde verarscht und verletzt von der Person, die ich am meisten geliebt habe. Und da kam dieser Song zu Stande.", antwortete ich ehrlich. "Harry, das tut mir Leid, ich hoffe jetzt hast du Kontakt zu den richtigen Leuten und wirst nicht verletzt. Ich bin immer für dich da wenn du reden willst ja?", sagte Louis aufmunternd. "Danke, ich bin auch immer da.", erwiderte ich. "Ach, ehm wie ist das jetzt eigentlich mit X-Factor, weil wir kennen uns ja jetzt persönlich und wirkt das nicht auf deine Stimme aus?", fragte ich besorgt. "Naja eigentlich gibt es da kein Problem, außer Simon macht Theater. Er kann manchmal wirklich, wie soll ich sagen...", ich unterbrach Louis "kompliziert sein, kann ich mir vorstellen", beendete ich seinen Satz. Louis nickte. "Hast du heute eigentlich nichts zutun? Mit deinem Management oder so?, fragte ich Louis. "Nein Harry, ich habe auch mal Freizeit.", lachte er. "Oh, sorry ich dachte nur-", jetzt war Louis der, der mich unterbrach. "Ich weiß schon, die meisten denken als Sänger und Mitglied der Jury hat man immer einen Zeitplan und nie für sich selbst Zeit, was manchmal wahr ist, aber ich hab jetzt nh Woche frei, ich fahre übermorgen zu meinen Schwestern nach Doncaster." "Cool, wie ist es dort so?", fragte ich neugierig. "Wunderschön, Doncaster ist viel kleiner als London und so schön ruhig. Dort fühle ich mich wie als wäre ich wieder jung und nicht berühmt. Ich vermisse das irgendwie.", vertraute er mir an. "Glaub ich dir, ich denk mal das ganze kann manchmal wirklich nerven, die ganzen Paparazzi, die vielen Interviews, dein Management.", antwortete ich. "Jap, die Paparazzi ist überall, mein Management will so viele Interviews wie möglich mit mir machen, egal ob ich will oder nicht.", sagte Louis. "Das tut mir Leid, Louis. Du hast es echt nicht leicht. Wenn es dir mal nicht gut geht kannst du gerne zu mir kommen. Ich bin fast immer zuhause.", versicherte ich Louis. "Danke Harry wirklich. Du bist die erste Person, der ich obwohl wir uns noch nicht lang kennen so viel vertraue. keine Ahnung woran das liegt.", sagte Louis ehrlich. "Das weiß ich wirklich zu schätzen. Du bist auch die erste Person, der ich das anvertraut habe.", erwiderte ich. "Louis?", fragte ich bedauerlicher Weise. "Ja?" "Es war echt schön dich kennenzulernen, ich muss aber noch zu meiner Schwester...also...", sagte ich traurig. "Okay, alles gut, ich werd dann auch noch packen.", antwortete Louis bedrückt. Wir liefen zur Tür. Plötzlich umarmte mich Louis fest und flüsterte ein 'Danke' in mein Ohr. Ich gab ein 'Kein Ding' zurück. Auf dem Weg zu meiner Schwester ging ich nochmal den Nachmittag durch. Louis ist echt ein toller Mensch. Ich stellte fest das er sehr verletzlich und emotional ist, was mich traurig machte. Dann dachte ich aber wieder an sein Lächeln, was mich selber auch lächeln lies.

Nachdem ich meiner Schwester geholfen habe und nun endlich zu hause angekommen war machte ich mir Essen. Dabei checkte ich ab was so auf Social Media abging und sah einen neuen Post von Louis. Es war ein Bild von Louis mit seiner Gitarre. In der Bildunterschrift stand 'There are two types of people: The good ones and the bitches.' Okay das war definitiv das, was ich ihm heute erzählt habe, aber warum nimmt er das als Bildunterschrift, er weiß ganz genau, dass ich seine Posts sehe. Ich beschwer mich nicht, aber wow.  Ich setzte mich an meine Spielkonsole und spielte Fifa.

LOUIS POV:

Nachdem ich das Bild postete, holte ich mir Alkohol. Heute war eigentlich ein schöner Tag, da ich Harry kennenlernte, aber mir kamen jetzt die ganzen Erinnerungen hoch. Meine Mutter. Meine Schwester. Eleanor. Das machte mich kaputt. Also trank ich.

HARRY POV:

Ungefähr 23 Uhr leuchtete mein Handy auf. Eine Nachricht von Louis.

Louis: Hey Harry ;)

Harry: Hey, ist alles gut?

Ich wunderte mich warum er so schrieb.

Louis: Dein Profilfoto ist echt heiß. <3

Ehm okay, was geht jetzt ab?

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Ehm okay, was geht jetzt ab?

Harry: Louis, hast du getrunken?

Louis: Was? Neiiinnn ich doch nicht, du bist nur unglaublich schön.

Langsam machte ich mir wirklich Sorgen...

Harry: Louis soll ich zu dir kommen? Du hast getrunken sonst würdest du nicht so schreiben...

Louis: Ach brauchst du nicht mir gehts doch gut Haz!

Harry: Haz? Ich komme jetzt und wehe du machst nicht auf!

Louis: Ja, Haz so nenne ich dich ab jetzt. Wirst du ja sehen ob ich aufmache ;)

Harry: Ja Ja bis gleich.

Ich wollte nicht, dass Louis was passiert, deswegen machte ich mich sofort auf den Weg zu ihm.

Bei Louis angekommen machte er sogar auf. Als ich oben bei ihm angekommen war umarmte er mich sofort. Er stank dermaßen nach Alkohol. "Louis du gehst jetzt kalt duschen damit du nüchtern wirst, hast du das verstanden?, das war keine gute Idee von mir. "Nur wenn du mitkommst.", sagte er schmollend und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. "Okay dann musst du halt mit Sachen duschen.", sagte ich bestimmend. Im Badezimmer stellte ich ihn in die Dusche und machte das Wasser an. "Bah Harry das ist kalt!", beschwerte sich der ältere. "Da musst du jetzt leider durch, hättest du nicht so viel getrunken, würdest du jetzt nicht hier stehen.", sagte ich. "Aber dann wärst du jetzt auch nicht bei mir, Curly.", sagte der Sturkopf. "Schon wieder ein neuer Spitzname? Ach Lou" Ich schüttelte meinen Kopf. "Awwwww du hast mich Lou genannt", lächelte er. "So raus jetzt hier sonst erkältest du dich.", Ich gab Louis ein Handtuch in der Hoffnung er ist jetzt wieder nüchtern. Da ich wusste wo sein Schlafzimmer ist, brachte ich ihn dahin und kramte frische Sachen aus seinem Kleiderschrank. "Das kann ich selber. Ich ruf dich dann wieder rein.", versicherte mir Louis. "Okay, fall nicht hin.", neckte ich ihn und lief aus dem Zimmer. Louis kam mit frischen Sachen aus dem Zimmer und wir gingen ins Wohnzimmer. "Also Louis...warum hast du getrunken?", fragte ich Louis besorgt. "I-Ich...die ganzen Erinnerungen von meiner Mom, meiner Schwester, die ganze Sache mit El...alles kam wieder hoch, I-Ich konnte einfach nicht mehr...", er fing an zu weinen. Ich nahm ihn in den Arm. "Shhhh, hey beruhig dich ich bin bei dir, Lou", tröstete ich Louis. Ich legte meine Hand an seine Wange und strich seine Tränen weg. "Nicht weinen Lou. Bitte, ich kann dich so nicht sehen.", bat  ich ihn. "Harry, es tut mir so Leid, ich bin echt erbärmlich", sagte Louis gebrochen. "Was hast du gerade gesagt? Du bist nicht erbärmlich Lou! Du bist die stärkste Person die ich kenne und ich beneide dich dafür.", stritt ich ab. "I-Ich, danke Haz.", er beruhigte ich. "Lou? Kann ich dich was fragen?", sagte ich. "Eh...was g-gibts? Warte hab ich dir was peinliches geschrieben, wenn ja ich wusste nicht was ich da mache ich meins nicht so", sagte Louis hastig. "Naja du hast mir geschrieben ich sei 'heiß'.", sagte ich unsicher. "Ich umm h-hasst du mich jetzt?, fragte Louis traurig. "Nein ich hasse dich doch nicht was denkst du denn Lou?", sagte ich geschockt. "O-Okay f-fändest du es denn schlimm wenn ich das wirklich so g-gemeint hätte?, stotterte Louis. Warte Was? LOUIS TOMLINSON findet MICH heiß?? Oh Mein Gott! "N-Nein, ich f-fände es natürlich nicht schlimm. Du bist auch schön Lou.", erwiderte ich lächelnd. Er gab ein schüchternes 'Danke' von sich.

Larry Stylinson//X-Factor FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt