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Die Fabel der drei Frauen

Es war einst ein kleines Dorf, das durch einen Unfall viele Männer verloren hatte. So begab es sich das die Frauen verzweifelt waren. Sie konnten nicht arbeiten und gleichzeitig ihre Hinterbliebenen versorgen. Sie wollten erneut heiraten um an Geld zu kommen. Da dies dem Ruf des Dorfes schaden würde lud der Dorfvorsteher 3 Frauen zu sich ein, um sie zu prüfen. Er lies die schönste, die jünste und die älteste zu sich kommen und sprach: "Vor euch seht ihr einen Stein und eine Feder. Der Stein hat eine weiche Seite die sich an eure Haut schmiegt uns eine scharfe Kante die tief in eier Fleisch schneidet. Die Feder ist leicht und frei, aber sie hat keinen Halt und wird vom kleinsten Windstoß davon geweht. Die Feder steht für eure Freiheit, der Stein steht für eure Familien. Nun, wählt euer Schicksal."

Die Älteste zögerte nicht lange und griff nach dem Stein. So wurde sie schwer wie ein Stein und konnte sich nicht bewegen.

Die Schönste wollte sehnlichst frei sein und griff nach der Feder, die sie so leicht werden ließ, das sie davon geweht wurde und nie mehr gesehen wurde.

Die Jüngste aber sprach: "Ich habe weder Familie mehr noch einen Grund nach etwas zu streben das ich bereits habe." So stand sie auf und ging.

Man sagt sie sei in den Wald gelaufen und habe sich dort den Wölfen angeschlossen. Noch heute hört man sie nachts vor Wehmut über ihre tote Familie mit den Wölfen heulen.

Hier ist die erste Fabel die ich mir ausgedacht habe. Falls es so was ähnliches schon mal irgendwo gibt, tut es mir sehr leid. Ich kam heute beim spazieren gehen auf die Idee das hier zu schreiben und das hab ich dann auch gemacht.