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Kylie : Lass mich. Wo bringst du mich hin?
???: (mit ruhiger Stimme) Hör auf zu weinen. Ich tu dir nichts und meinem Auto ist auch niemand. Ich will dich nach Hause bringen.
Kylie: (weint immer noch) Versprochen?
???: Ja.

Dieser Typ hatte mich gerettet?!?!? Er kam mir irgendwie bekannt vor, aber ich konnte ihn nicht zuordnen. Er fuhr einfach kreuz und quer durch die Stadt. Was war nur mit mir los, ich hatte doch nur einen Sprite getrunken. Ich lehnte meinen Kopf an die Scheibe und schlief irgendwann einfach ein. Ohh Gott ich war echt fertig. Ich schlief in dem Auto eines Fremden ein.

Justins Sicht----
Irgendwann sah ich zu dem Mädchen rüber. Sie schlief und ich wusste nicht wer sie war, wo sie wohnte und ob sie jemand vermisste. Ich fuhr an den Straßenrand und versuchte sie zu wecken doch sie war total ausgeknockt. Ich konnte sie ja wohl schlecht hier lassen und mit ins Hotel nehmen konnte ich sie auch nicht. Ich beschloss ein Motel zu suchen. Als ich Endlich eins Gefunden hatte setzte ich meine Sonnenbrille wieder auf und ging zur Rezeption. „Ich hätte gerne ein Zimmer." Ich legte einen 100 Dollarschein auf den Tresen und hielt meine Hand hin. Er gab mir den Schlüssel und sah mich komisch an. Der Mann war fett und Trug ein ranziges Unterhemd. Ich konnte die Mischung aus Schweiß, Rauch, Alkohol und Urin bis hier her richen. Ich drehte mich um und ging in Richtung Tür ich wollte um keinen Preis länger hier bleiben. „Hey sie bekommen noch Geld zurück... Das Zimmer kostet nur 30 Dollar die Nacht." Ich blieb in der Tür stehen und drehte mich nicht einmal um.
„Der Rest ist für sie, damit sie nicht vergessen, dass ich nie hier war." Der Mann grinste und nickte. Ich ging zum Auto und trug das Girl zum Zimmer. Ich legte sie auf das Bett, zog ihr die Schuhe aus und deckte sie vorsichtig zu. Ich nahm mir die Oberdecke und wollte es mir auf dem ranzigen Sofa „gemütlich" machen. Ich weiß nicht woher dieses Gefühl kam aber ich wollte verhindern das ihr was passiert. Ich wollte sie beschützen und um jeden Preis verhindern, dass ihr jemand weh tut. Dieses Gefühl hatte ich schon sehr lange nicht mehr.
Am nächsten Morgen sah ich sie an. Das Girl schlief immer noch aber sie sah wenigstens friedlich aus. Ich fuhr los und wollte Frühstück hohlen.)

Kylies Sicht----
Ich wachte auf und sah mich geschockt um. Ich war nicht in meinem Hotel. Die Vorhänge waren zu gezogen und es fiel nur ein bisschen Licht von draußen rein. Ich konnte erkennen, dass das Zimmer dreckig war. Die Badezimmertür war zu und aber das Licht dort brannte, denn in dem Schlitz unter der Tür schien Licht durch. Es muffelte hier und war echt ekelig. Wie war ich hergekommen? Und warum hab ich solche Kopfschmerzen? Ich versuchte mich zu erinnern wie ich hier hingekommen war, doch der ganze gestrige Abend war weg. So langsam bekam ich echt ein bisschen Angst. Ich sah mich nochmals um und stellte fest das ich alleine war. Mittlerweile saß ich mit angezogenen Beinen im Bett und weinte. Auf einmal hörte ich wie sich ein Schlüssel in dem Schloss drehte und dann ging die Tür auf. Ich würde gleich sehen wer mich hier hingebracht hatte. Aber ich wollte es gar nicht wissen, denn wer weiß was das für ein Mensch war? Und was er mit mir gemacht hatte. Meine Angst wuchs immer mehr. Es kam ein Typ mit roter Jeans schwarzer Lederjacke und Sonnenbrille rein. Er nahm die Sonnenbrille ab und mir kam diese Gesicht bekannt vor, echt komisch. Er sah mich an und lächelte. Ist der Typ krank?!? Ich rückte soweit in die Ecke wie es ging.

Kylie: Was willst du von mir? Wer bist du? Und was hast du mit mir gemacht? Wie bin ich hier her gekommen?


Almost Perfect - Justin Bieber lovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt