Ich und die Zauberwelt (Harry Potter Fanfiction)

Kapitel 1

Pov. Amelie

"Ring Ring Ring". Grumelnd schaltete ich meinen Wecker aus. Wer hat eigentlich festgelegt das Schule so früh beginnt? Wenn ich den finde, kriegt der eins auf die Nase. Ach, velleicht sollte ich mich Mal vorstellen: Ich bin Amelie und 11 Jahre alt. Meinen Nachnamen kenn ich nicht. Ich habe grüne Augen mit goldenen Sprenklern. Mein Harre sind lila gefärbt. Warum? Weil ich Farbe liebe. Ich wohne seit ich denke kann, im Waisenhaus. Genug zu mir, ich muss mich jetzt beeilen. Schnell sprintete ich ins Erdgeschoss. Ich musste die kleinen fertig machen. Wir sind inzwischen nur noch 15 Kinder im Heim. Einige wurden adoptiert, andere sind weggelaufen und die meisten sind leider verhungert oder zu Tode verprügelt wurden. Es kommen komischerweise und zum Glück  auch keine neuen Kinder zu uns. Ich wünsche das hier niemanden.
Ich klopfte an Lillys und Sophies Tür und öffnete diese vorsichtig. Die beiden schliefen noch. Schnell holte ich mein Handy raus und fotografierte die beiden, weil es schon irgendwie Süss aussah. Das Handy hatte mir meine Lehrerin, Frau Miller geschenkt. Ich bin hier echt dankbar dafür, aber ich musste aufpassen daß die Betreuer es nicht rausfanden, denn sonst gäbe es noch mehr Ärger. Ich ging zu Lilly und strich ihr sanft über die Nase, weil ich wusste das sie davon wach werden würde. Langsam öffnete sie die Augen. "Morgen Amelie" sagte sie leise. "Morgen, Süsse. Du musst jetzt langsam aufstehen. Die schule beginnt in einer Stunde." Teilte ich ihr mit. Sie streckte ihre Arme aus und ich hob sie hoch. "Wollen wir Sophie mit einer Kissenschlacht aufwecken?" Fragte ich Lilly, die daraufhin grinsend nickte. Ich setzte sie ab und wir schnappten uns beide ein Kissen. "3,2,1" zählte ich runter und dann sprangen wir auf Sophies Bett. Diese kreischte kurz auf, bevor sie sich auch ein Kissen schnappte. So schlugen wir uns wie Bekloppte. Nach zehn Minuten lagen wir alle auf den Boden und lachten uns schlapp. Solche Momente waren immer sehr selten und deswegen umso kostbarer. "Los, ihr beiden. Geht schonmal ins Bad" schmunzelte ich.