Cloud of Souls (Neymar FF) *SLOW UPDATES*

Kapitel 21

Neymar'sPOV:

Ally hatte mich heute den ganzen Tag in der Schule ignoriert. Egal was ich versuchte, sie blockte immer ab oder lief weg, als ob es sie nicht interessieren würde, was ich zu sagen hatte. Jetzt nach unserer letzten Stunde, die wir glücklicher weise zusammen hatten, konnte ich endlich meinen Plan in die Tat umsetzten. 

Ally's POV:

Schnell packte ich meine Sachen zusammen und lief aus dem Raum. Ich wollte bloß nach Hause! Neymar hatte versucht mit mir zu reden, aber ich wollte nicht. Er war gestern einfach gegangen ohne einfach zu sagen, wohin er geht. Eigentlich war das ja nicht schlimm, aber hier ging es um Neymar. Vor ein paar Tagen hat er noch alles gevögelt, was für ihn 'geil' aussah. Wie könnte er sich von jetzt auf gleich ändern? Vielleicht meint er es ja doch nicht ernst?! Schon allein der Gedanke daran trieb mir Tränen in die Augen. Auch wenn ich Ney erst seit kurzem wirklich kenne und liebe, würde es mir das Herz brechen. Gefühle für jemanden zu haben, ist das eine. Aber Gefühle, wie ich sie für Ney empfinde, kann ich nicht beschreiben. Im einen Moment liebe ich ihn abgöttisch, könnte ihn knutschen und mit ihm kuscheln, einfach bei ihm sein und im nächsten Moment könnte ihm einfach den Hals umdrehen, nur wegen Kleinigkeiten. So wie jetzt. Aber ich wollte auch nicht einfach nachgeben. Ich-"Ally! Jetzt warte doch bitte mal!!!"rief er mir wieder nach. Ich blieb stehen. Vielleicht sollte ich wirklich mal mit ihm reden, denn so kann das ja nicht weiter gehen. Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und Neymar stellte sich vor mich und sah mich eingehend an. "Ally...ich... es tut mir so leid!"fing er an und raufte sich mit seiner anderen die Haare,"Mein Trainer hat gestern angerufen. Ich hatte Training und ich-" "Du bist deswegen gegangen?!" rief ich entsetzt. Mir platzte fast der Kragen! "Du hast mich einfach sitzen gelassen, wegen deinem Training?! Ist dir das etwa wichtiger, als ich...wir?!" "Nein, natürlich nicht, es ist nur-" fing er wieder an, doch ich unterbrach ihn:"Es ist nur WAS? Mh!? Weißt du Neym-" Anstatt mich aber ausreden zu lassen, drückte er mich gegen die nächste Wand und presste seine Lippen auf meine. Und schon wieder war ich im 7. Himmel. Wieso kann er nur küssen, wie ein Gott? Egal,wie sauer ich eben noch war, das war alles verflogen. Seine Hände legten sich an meine Hüfte und zogen mich eng an ihn heran.  Sofort umhüllte mich seine Körperwärme und benebelte meine Sinne. Schließlich löste er seine Lippen von meinen und sah mich an. "Ally...ich...es tut mir leid!"flüsterte er mir leise zu und legte seine Hände an meine Wangen,"Ich wollte dich nicht sitzen lassen, aber Fußball...du weißt, dass ich es liebe. Es ist mein Traum und ich-" "Hey ist schon okay."meinte ich nun lächelnd und strich vorsichtig über seine Hände, die immer noch auf meinen Wangen lagen. Ich verstand ihn ja schon. Er trainierte sehr hart dafür, um so gut wie möglich zu werden." Ich habe über reagiert. Ich weiß doch, wie viel dir Fußball bedeutet und ich verstehe es ja auch, dass du Training hast. Aber sag mir nächstes Mal wenigstens Bescheid, wenn du zum Training gehst. Ich habe mir sonst was vorgestellt!" Er nickte grinsend und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Mach ich, Ally. Versprochen! Und jezt, sozusagen, als kleine Entschädigung, habe ich eine Überraschung für dich!"sagte er und ich wurde sofort hellhörig. "Eine Überraschung? Für mich?"wisperte ich. Er nickte, löste seine Hände und zog mich aus dem Schulgebäude raus.

Ungeduldig tippte ich mit meinen Füßen auf dem Boden herum. "Wann sind wir endlich da, Ney?"fragte ich ungeduldig und sah zu Neymar. Der fuhr aber nur weiter, mit seinem Blick starr auf die Straße. Dann  muss ich halt zu anderen Mitteln greifen! Sanft legte ich meine Hand auf seinem Knie ab. "Komm schon, Ney."meinte ich nun und fuhr mit meiner Hand ganz langsam seinen Oberschenkel hoch. Ich merkte, wie sein Atem sich verschnellerte. "Wenn ich es dir jetzt sage, ist es keine Überraschung mehr, Honey."sagte er grinsend und schlug meine Hand sanft von seinem Bein weg. Schmollend drehte ich mich zum Fenster und murmelte ein 'Du bist gemein'.