► Kapitel 7

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Ich: bist du wach?

Ich: bitte sag ja, omg

Ich: ich bin grad so am weinen help

Ich: gott, ich will doch nur jemanden mit dem ich richtig reden kann

Ich: oder der mich einfach in den Arm nimmt

Ich: ich will dieses Leben nicht mehr

Ich: ich hasse mich so sehr, wieso falle ich euch so zur Last

Ich: wer auch immer du bist, James, du kannst klein, dick, blau, rot, dumm, schlau sein

Ich: bitte, komm und gib mir das Gefühl, dass sich jemand sich um mich kümmert.

Ich: das ich nicht wertlos bin

Ich: ich gebe dir einen Tipp.

Ich: höre niemals Sam Smith, Ed Sheeran oder einfach sad Songs, wenn du traurig bist

Ich: ugh, fml

Ich: du hast doch meine Adresse, bitte komm

Ich: die Uhrzeit ist egal, du bist jederzeit willkommen. :(

Ich: ich warte geschlagene 10 Minuten

Ich: ich ertrinke an meinen Tränen

James: öffne die Tür.

Ich: srsly jetzt omg, ich seh scheiße auf, no omg

James: tu es einfach. :) x
  
  
 

Langsam wischte ich mir die Tränen aus meinem nassen Gesicht und setzte mich auf. Er wird doch nicht wirklich vor der Tür stehen, ging es mir durch den Kopf.

Ich stand auf, schlüpfte in meine Hausschuhe und zog mir meinen Bademantel über.

Leise öffnete ich die Tür und tapste die Treppen hinunter. Ich holte mein Handy raus, damit es mit etwas Licht spendete, da es ziemlich dunkel war und unser Haus es mochte, mir hier und da ein paar Fallen zu stellen.

Schließlich an der Haustür angekommen, holte ich tief Luft und drückte leicht die Türklinke nach unten.

Angespannt zog ich die Tür auf und erblickte einen riesengroßen, braunen Teddy. An seiner Pfote war ein Stück Papier befestigt.

Vorsichtig griff ich danach und las was darauf stand.

Er ist zwar kein Mensch, aber ein guter Ersatz. Du kannst mit mir schreiben und dir vorstellen, dass ich der Teddy bin. Irgendwann werde ich dir ihn ersetzten, glaub mir.

Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen und ich nahm schnell den Teddy in die Arme, sowie den Zettel, und rannte hoch in mein Zimmer.

Angekommen, legte ich den Zettel auf meinem Nachttisch und nahm den Teddy in die Arme.

Ich: ich hab zwar gehofft, dass du vor der Tür stehst

Ich: aber der Teddy ist cute, dankeschön

Ich: ist eine süße Message

Ich: gott, du hast mich grad richtig glücklich gemacht. Danke

James: alles mit der Zeit und gerne. :) xx

James: btw, du sahst hinreißend aus, in deinem Bademantel.

Ich: WAS?

James: süße Enten. ;)

Ich: nein, oder? Bist du hier??

  

Schnell stand ich auf und schaute aus dem Fenster, doch konnte niemanden erkennen.

 

 
Ich: ich seh niemanden..

James: gute Nacht. ❤

Ich: ugh, bitte lass mich nicht in dieser Ungewissheit zurück :(

Ich: hallooo?

Ich: fuck you. .-.

Ich: okay, doch nicht fuck you

Ich: nochmal danke.. :)
 
  
  
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NEIN NEIN NEIN ANNA, DU WIRST NICHT ZUM ZIALL GIRL, FUCK OFF

soll ich solche Stellen, wo ich normal schreiben öfters hineinbauen oder nah? :-)

LOVE EUCH UND ANNA DU I HATE YOU, ICH ZAYNGIRL, DU NIALLGIRL, FINITOOO
 
 
 
~Eure Z. ♡

chatting ► n.h (au)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt