★ Warnung ★
In der Story werden suzidiale Themen aufgegriffen. Sowie Weltansichten, die sich von anderen stark differenzieren können.
Wer damit nicht umgehen kann, oder eventuell selbst mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen hat, den würde ich freundlich bitten, diese Story nicht zu lesen. Falls euch das nicht abschrecken sollte, wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!★ ⊱—⊰ ❦ ⊱—⊰ ★
The Winter Inside Of Him
★ ⊱—⊰ ❦ ⊱—⊰ ★,,At the end of my despair
You're the last reason
For me who was standing at the edge of the cliff"[Magic Shop, BTS]
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Wie jeden Morgen um vier Uhr jogge ich die Straßen entlang, bevor das Leben in der Stadt wieder zu erwachen vermag. Bevor die vielen Menschen wie Ameisen durch die überbevölkerte Stadt hetzen.
Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit sind, oder ihre quengelnden Kinder im Kindergarten abgeben. Jugendliche, die wie wandelnde Leichen durch die Gegend laufen, um gezwungenermaßen zur Schule, oder zur Uni zu kommen.
Menschen, bei denen man den Stress schon aus weiter Entfernung wahrnimmt. Dieses Gefühl, das mich beinahe Kopf und Kragen gekostet hat. Ein Gefühl, das mich beinahe zu Grunde gerichtet hat. Genau deshalb gehe ich dieser Empfindung so gut aus dem Weg, wie es mir möglich ist. Doch das ist manchmal leider nicht so einfach wie man es sich wünscht.
Ich bin hochsensitiv. Das hat mein Therapeut jedenfalls damals zu mir gesagt. Das bedeutet im Endeffekt nicht mehr, als dass meine emphatischen Fähigkeiten, die der meisten Menschen überschreiten.
Das ist nicht immer unbedingt schlecht. Dadurch, dass ich dazu in der Lage bin Menschen leicht zu lesen und sie zu durchschauen, kann ich sie oftmals besser einschätzen. Erkenne Dinge, die anderen für's Erste verborgen bleiben. Ich weiß beinahe wie von alleine wie sie sich fühlen und was sie vorantreibt. Ich erkenne, auch wenn sie es zu verstecken versuchen, was in ihnen vorgeht und was sie gerade brauchen. Ich weiß, welche Art Mensch sich hinter ihrem aufgesetzten, freundlichen Lächeln verbirgt.
Ich habe nie gelernt Menschen auf diese Art zu analysieren. Ich schaue die Leute an und weiß es einfach. Ich spüre es. Es ist manchmal noch immer merkwürdig andere Leute anzusehen und Gefühle zu spüren, die offensichtlich nicht mir gehören, doch mittlerweile habe ich gelernt damit zu leben.
Und dennoch ist es, wie beinahe alles im Leben, Fluch und Segen zugleich. Es ist nützlich, doch es kann einem genau so gut zum Verhängnis werden.
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The Winter Inside Of Him ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ ᵒˢ
Fanfiction,,𝐃𝐞𝐫 𝐬𝐢𝐛𝐢𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐖𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝗺 𝐇𝐞𝐫𝐳𝐞𝐧 𝐰𝐚̈𝐡𝐫𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐰𝐢𝐠, 𝐉𝐞𝗼𝐧𝐠𝐠𝐮𝐤. 𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐬 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐚𝐧 𝐝𝐢𝐫, 𝗼𝐛 𝐝𝐮 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐡𝐚̈𝐥t𝐬𝐭, 𝐛𝐢𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐫𝐮̈𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐧𝐛�...