Das Silbermesser

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Hallo Leute ich hab mich beeilt mit dem Kapitel und hoffe das es ein vernünftiges Kapi geworden ist. ^.^ Ich möchte leicht ein mal an kündigen dass ich heute oder bessergesagt morgen ;) noch ein kleines Kapi hochlade damit ihr wisst wie das Konzept für 2015 aussieht ^o^ also bitte lest es euch durch!! Das war auch schon also einen guten Rutsch wünsche ich euch, viel spaß beim lesen und ...

                                  .....HAVE FUN :3

Ich kann es nicht fassen erst diese dumme Feier und dann noch das Kostüm!! Das kann doch nicht wahr sein!!! Warum hasst die Welt mich so? Ich hab doch nichts Schlimmes getan!

Mich selber bemitleidend, streife ich durch die Menge mit den komischen Gestalten. Nur mit großer Mühe schaffe ich es nicht über meinen dämlichen Rock zu stolpern, wer hat diesen scheiß überhaupt erfunden?! Ich, Ciel Phantomhive, Oberhaupt der Familie Phantomhive, stecke in einem  Mädchenoutfit!!  Das kann nicht  sein!! Selbst mit 16 muss ich noch diesen Scheiß anziehen!! Mit 16!! Ich versteh echt nicht warum ich das anziehen muss und Sebastian, dieser Hurensohn, angezogen ist wie immer!!

 Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als ich ein all zu bekanntes Kichern vernahm. Mit gemischten Gefühlen blicke ich auf, vor mir steht der Undertaker. Mit  einem, für ihn typischen, Grinsen auf den Lippen begrüßt er mich,

„Guten Tag Earl Phantomhive oder sollte ich eher sagen LADY Phantomhive?“

und schon nervt er mich. Gerade als ich sagen wollte dass er sich die dummen Sprüche sparen kann, entschuldigte er sich und versuchte mich vom einem Spiel zu überzeugen. Der Grund warum ich und viele andere überhaupt anwesend sind. Sein Argument war folgendes,

„Das wird sie  sicher von ihrer derzeitigen Situation ablenken. Außerdem spielen sie doch immer noch so gerne oder nicht?“

, da hat er wohl oder übel Recht. So erwachsen ich auch schon immer war, so gerne habe ich auch gespielt. Besonders dieses klingt sehr interessant, wenn auch riskant. Ich könnte eine alte Jungfer ziehen und diese könnte dafür sorgen dass ich meine Verlobte hintergehe, das kann ich nicht machen. Ein kalter Schauer überkommt mich und  mit einem kurzen Schütteln versuche ich die negativen Gedanken zu vertreiben. Zögerlich strecke ich meine Hand nach dem Beutel aus, das erste was meine Finger berühren ist etwas kleines, vermutlich ein Anhänger oder so was in der Art. Meine Hand sucht kurze Zeit weiter, doch dann berühre ich etwas Metallisches, was das wohl ist? Mit aller Vorsicht ziehe ich es aus dem Beutel und betrachte es, ein Messer. Aber nicht irgendein Messer, nein, es ist eines MEINER Messer. Eines meiner guten  Messer. Ein Teil von meinem Besten Tafelsilber!

Ein schlechtes Gefühl breitet sich in mir aus, eine Mischung aus Panik und Angst vor dem was jeden Moment passieren kann, er könnte rot anlaufen vor Scham.

 Jener den er gezogen hat trat  kurzer Hand, nachdem er das Messer sank, aus der Menge hervor und kicherte leise und amüsiert. Wie gerne würde Ciel doch im Boden versinken, dass es ausgerechnet dieser Sadist sein muss. Wie oft hatte er doch schon von dieser Situation geträumt, in der Hoffnung sie würde Wirklichkeit werden? Viel zu oft. Nun ist es Wahr und er weis nicht was er tun soll. Sollte er sich freuen und mit ihm, genau so wie in seinen Träumen, machen was er will? Oder sollte er gelassen in den Raum gehen und mit Sebastian um die Wette schweigen bis die Zeit um ist? Am besten hält er sich an Nummer 2, dann kann es auch nicht zu Skandalen kommen oder ähnliches.

Entschlossen und außen so kühl wie immer, trete ich in den am naheliegendsten Raum. Sebastian, der immer noch so doof Grinst, folgt mir still und schweigend. Wie bei allen anderen schließt der Undertaker die Tür ab und meint er öffnet sie wieder in 7 Minuten. Was mich etwas verwunderte war aber das er noch meinte,

„….Hihi, aber seinen sie nicht zu hart mit dem jungen Earl….“

, ich glaube meine immer mehr verstärkende Angst ist gerechtfertigt. Ich meine was soll das denn bedeuten?!

Bevor ich mich weiter aufregen und grübeln kann werde ich von einem weichen Lippenpaar aus den Gedanken gerissen. Leicht geschockt sehe ich in Sebasians Augen, er küsst mich. Warum küsst er mich? Das bringt den Plan total durcheinander. Ich will mich von ihm abwenden doch er ist zu stark, dieser verdammte Dämon! Egal wie viel ich auch versuche, meine Dämonenkräfte will ich nicht verwenden, das würde zu viel aufsehen erregen. Aber was soll ich machen, schwach werden und mich hingeben? Nein! Ich, Ciel Phantomhive, gebe nicht nach! Denke ich jedenfalls. Seine Lippen fühlen sich einfach zu gut an meinem Hals an, ich kann einfach nicht standhaft bleiben. Ihm selben Moment als ich dies zu ende denke, werfe ich meinen Kopf in den Nacken, Sebastian ist an meinem Schlüsselbein angekommen. Ich versuche es zu genießen und schließe meine Augen, nur damit ich sie ihm nächsten Moment weit aufreißen kann. Er hat mir doch tatsächlich leicht ihn die Schulter gebissen! Böse sehe ich ihn an, doch ihn scheint es nicht zu stören und er macht einfach weiter. Beleidigt drehe ich mich weg und zu meiner Verwunderung lässt er es zu. Was hat der Teufel nur vor? Ohne irgendwelche Vorwarnung dreht er mich zwar nicht um, aber legt seine Hände an meine Hüfte und ich neige meinen Kopf zu ihm. Das war ein Fehler denn keine drei Sekunden später war der Zungenkampf eröffnet, aus welchen Gründen auch immer, lass ich mich mitreißen und versuche die Oberhand zu gewinnen. Das ging so lange weiter bis ich  seine rechte Hand an meinem Hinterteil bemerkte, hier war Schluss. Nicht nur das er die Dreistigkeit hatte mich zu Küssen und weiteres, nein er wollte noch mehr. Doch das lass ich nicht zu, das ist doch klar! Er ist immer noch mein Butler und ich bin Verlobt! Also echt! Er sollte sich schämen!

„Was ist denn mit ihnen los, junger Herr? Haben sie sich das nicht schon oft gewünscht?“

, fragt Sebastian mit einem breiteren Grinsen als ich es für möglich hielt. Was meint er sich erlauben zu können? Gerade als ich zum Schlag aushole, wird die Tür aufgeschlossen und sofort senke ich meine Hand wieder und zupfe an meinem Kleid. Dieser Bastard hat mein Kleid zerrissen, naja dann brauche ich es wehnigstendts nicht mehr tragen. Der eine Träger ist fast komplett abgerissen und der Ausschnitt hat auch etwas darunter gelitten, aber so grob war er ja eigentlich gar nicht.

So in Gedanken vertieft merke ich gar nicht wie Sebastian mich hochhebt und in einen anderen Raum trägt. Ein ziemlich großer sogar, ich vermute es ist ein Schlafzimmer so wie es eingerichtet ist, Moment mal!! Gehetzt sehe ich mich um und bemerke meine derzeitige Situation. Scheiße….

Muhahaha I'm evil :3

7 Minuten im Himmel Randomes^^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt