Ja und Nein

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(einfach Mal zuhören)

Du sagst: "Ich will dich lesen."

Doch ich sage: "Nein."

Du sagst: "Ich will dich hören."

Doch ich sage: "Nein."

Du sagst: "Ich will dich sehen."

Doch ich sage: "Nein."

Doch was ich meine ist "Ja". Vielleicht meine ich auch nur "Vielleicht" Schön wäre es, aber NEIN.

Bin mir nicht sicher was ich will.
Habe Angst vor dem Ja und was danach passiert.
Habe auch Angst vor dem Nein.
Sehe aber keine Zukunft. Keine Sonne hinter all den Wolken.
Auf der anderen Seite, da wo du bist, ist zu viel Dunst. Zu viel wenn und aber. Zu viele Lügen.

Du sagst das du nicht lügst, MICH nicht anlügst, doch wie sollte ich dir das Glauben, wenn du doch "alle Anderen" belügst.

Ich WEIẞ, das allein schon das eine Lüge ist.
Wie also soll ich dir auch nur irgendetwas von dem glauben was du sagst?

Du sagst, du willst mich sehen?
Warum sehe ich dich dann nicht?
Du weißt wo ich wohne, also warum bist du nicht da, wo du angeblich so gern wärst.

Du sagst, du willst mir schreiben, also warum schreibst du mir nicht. Redest nicht mit mir, sagst, wie du dich fühlst?

Ich wage zu behaupten, das du ein Feigling bist. Du keine Eier in der Hose hast und nicht den Mumm deine Worte in die Tat umzusetzen, weil du genauso gut wie ich weißt, das wir keine Zukunft haben. Oder du gar nicht weißt, was du wirklich willst.

Also sage ich nein.
Obwohl ich so gern ja sagen würde.
Ich sehe keine Zukunft in all der Ungewissheit und in all den Lügen hinter denen du dich versteckt.

Ich sage Nein. Weil einer es aussprechen muss. Und du nicht den Mut dazu hast.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 16, 2020 ⏰

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Verflixt und zugenäht nochmalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt