Big Love? (Larry, boyxboy)

Kapitel 24 <3

Kapi 24:

Harrys Sicht:

Louis und ich atmeten noch einmal tief durch, bevor wir mit den anderen in das Restaurant gingen, wo meine Oma ihren Geburtstag feiern wollte. Kaum gingen wir auf den Tisch zu, sprang mich auch schon ein 17-jähriges Mädchen an. "Harry! Ich hab dich soo vermisst." "Ich dich auch, Juli." Juli war meine Cousine. Neben mir stand mein Freund und wusste nicht so ganz, was er machen sollte. "Und du bist?" Meine Cousine schaute mich wissend an, sie wusste, dass ich schwul bin und hatte eins und eins zusammengezählt. "Louis, schön dich kennen zu lernen." Das Mädchen mit den rosa Haaren lächelte und meinte: "Warum stimmt des, dass alle hübschen Männer entweder schwul, vergeben oder arschlöcher sind??" Wir mussten lachen. Mit meinen Augen suchte ich nach meiner Oma. Als ich sie endlich gefunden hatte, zog ich Lou an seiner Hand mit mir. "Oma!!!" "Harry, Schätzchen, schön dich zu sehen. Wie gehts dir?" "Danke gut Oma, und dir? Alles, alles gute zum Geburtstag." "Danke, mir gehts auch gut, willst du mir nicht diesen reizenden Jungen an deiner Seite vorstellen?" "Klar, Oma, dass ist Louis, mein Freund." Schüchtern streckte er meiner Oma die Hand hin. "Schön Sie kennen zu lernen." "Nichts da mit Sie! Nenn mich Frieda." "Ok, danke." "Kein Problem, ach Harry, du bringst immer so nette Jungs mit." Ich wurde leicht rot und senkte den Kopf. "So, ihr könnt euch schonmal setzten." "Danke, Frieda."
Als wir an unserem Platz saßen und auf die letzten Gäste warteten, fragte ich Louis, ob es so schlimm gewesen war, mit einem leichten Schmunzeln verneinte er: "Ich hab's mir ehrlich gesagt, viel schlimmer vorgestellt, deine Oma ist echt nett."

Das Buffet wurde eröffnet und wir stellten uns an. Mein Freund stand vor mir und während wir warteten, dass sich die Schlange bewegte, lehnte er sich an mich und ich verschreckte unsere Hände. Der kleinere drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich liebevoll an.

Louis Sicht:

Wir waren fertig mit dem essen und Harry hatte sich zu seiner Oma gesetzt und unterhielt sich mit ihr und noch einer anderen Dame. Ich beobachtete ihn eine Weile bis Juli mich anstupste. Ich drehte mich zu ihr um und sah sie fragend an. "Du hast Harry so angeschaut, da dachte ich, bevor du gar nichts mehr mitbekommst, hol ich dich mal aus deinen Träumen." Ich würde knallrot und Juli lachte. "Lass mich doch," schmollte ich gespielt beleidigt. "Wie lange seit ihr noch da?" "Wir fahren morgen um .... um 14:00 Uhr." "Soll ich euch dann noch morgen die Stadt ein bisschen zeigen?" "Ich muss Harry noch fragen, aber ansonsten total gerne, ich brauch eh noch ein oder zwei Hoodies für den Winter," Die junge Frau lächelte und meinte: "Dann frag später einfach nach und sagt mir dann bescheid, ok?" Ich nickte.

"Hey Boyfriend, Juli will uns morgen noch die Stadt zeigen? Was hältst du davon?" "Super Idee, du wolltest doch eh noch Pullis." Ich nickte. "Weist du eigentlich, wo Gem und Le sind?" "Ich hab sie grad bei Juli gesehen... und Zayn unterhält sich mit dem einen blonden Jungen, da drüben." "Gehen wir zu Zayn?"

"Hi." "Hi, ich bin Michi und ihr seit?" "Harry und Louis. Schön dich kennen zu lernen." "Gleichfalls. Zayn, Juli will uns morgen noch ein bisschen die Stadt zeigen, kommst du mit?" "Shoppen?" "Ja, auch." "Mit Gem und Le?" Wir nickten. "Oh Gott, das überlebe ich nicht, mit Gemma alleine ist es ja schön schlimm..... ich überlegs mir noch ok?" Wir nickten und Harry fragte Michi: "Zu wem gehörst du?" "Ich bin der Freund von der Tochter von dem Lebensgefährten von der Frieda, und ihr?" "Ich bin der Freund von Gemma, von Frieda die Enkelin." "Und ich bin Gemmas Bruder." "Und zu wem gehörst du?" "Zu Harry." "Wie zu Harry?" "Wir sind ein Paar." Der blonde Junge sah uns angeekelt an, meinte dann: "Igitt, wie eklig!" Und drehte sich dann einfach um und ging. "Es ist ja nicht dein Liebesleben!" Und damit ließen Harry und ich dieses A....loch in Ruhe. Auch Zayn sah ihm fassungslos hinterher. "Was sollte das denn grade?" "Wir wissen es auch nicht, Zayn. Aber anscheinend leben wir doch noch nicht ganz im 20. Jahrhundert." "Aber lasst euch davon nicht unterkriegen, ihr seid so ein tolles Paar!" "Danke."

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