~Kagehina~(Lemon🍋)

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"Spiel mir noch zu, Kageyama!", kam von dem Orangehaarigen. Puh..ging ihm denn nie die Puste aus? Mit einem Nicken stimmte ich zu und wir gingen durch die Tür des Clubraums, um in die Sporthalle zu gelangen. Auf halbem Wege sprintete der Kleinere plötzlich los und forderte mich somit zu einem Wettrennen heraus. Na warte du Zwerg, dachte ich und rannte ihm hinterher. Völlig aus der Puste kamen wir mit einem Unentschieden bei der Sporthalle an und atmeten erstmal tief durch.

In der Halle, bauten wir das Netz auf und begannen mit dem Zuspiel. "Wir sind dann jetzt auch los", kam es von Daichi, welcher mit Sugawara den Kopf durch die Tür steckte. Mit einem Nicken verabschiedeten Hinata und ich uns und fuhren mit dem Training fort.
Während einer Trinkpause, redete Hinata mit mir, wobei ich dies ausblendete und vollkommen in Gedanken versunken war. Ich wusste schon länger, dass ich in Hinata verliebt war und es fiel mir immer schwerer mich zurück zu halten. Gerade bei solchem Extratraining, wenn wir alleine sind oder beim Umziehen, könnte ich mich kaum zurückhalten. Er erschien mir in meinen Träumen, meinen Fantasien. Es nervte. Ich hatte Angst er könnte mich hassen, wenn ich ihm sage, was ich für ihn empfinde. Zudem wusste ich ja nicht mal, wie er zu dem Thema Homosexualität stand.
"K-Kageyama?" kam es von dem Kleineren. Mist. Was hatte er gesagt? "Huh?" brachte ich nur hervor. "A-Ach nichts", antwortete er und nun bemerkte ich auch den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen. Oh man. Wie kann man bitte nur so süß sein? Ich merkte wie nun auch mir die Röte ins Gesicht schoss, und wendete meinen Blick ab. Nun saßen wir nur da und eine unangenehme Stille breitete sich aus.
"W-Wir sollten jetzt Schluss machen", brachte ich nach einer Zeit heraus. Warum stotter ich denn jetzt? Ich stand auf und reichte ihm meine Hand, die er dankend annahm, und zog ihn zu mir hoch. Mit etwas zu viel Schwung stellte sich heraus, als er gegen meine Brust knallte. Völlig perplex sprang Hinata regelrecht zurück und starrte auf den Boden. Insgeheim versetzte es mir einen kleinen Stich, dass er sich so schnell von mir abwandte.

Nachdem wir anschließend das Netz weggeräumt und den Boden gewischt haben, gingen wir in die Umkleide um uns umzuziehen. "Ich geh noch duschen", meinte Hinata zu mir woraufhin ich nur ein Nicken von mir gab. Meine Schuhe noch wechselnd, schnappte ich mir meine Tasche und rief noch ein "Ich gehe jetzt. Bis morgen" bevor ich durch die Tür nach draußen verschwand.
Am Schultor wollte ich nach meinem Handy greifen, welches zu meiner Verwunderung nicht im meiner Jacke war. Hmm..Ich muss es wohl vergessen haben dachte ich mir und ging zurück zu den Umkleiden. Leise trat ich ein, als ich ein leises Keuchen aus den Duschen vernahm. Neugierig und darauf bedacht, dass mich niemand hörte, schielte ich um die Ecke zu den Duschen. Dort stand, an die Wand gelehnt und mit dem Rücken zu mir, Hinata, der sich verdammt nochmal einen runterholte. "Ngh~ Kageyama", kam es plötzlich von ihm. Mist. Hatte er mich jetzt doch bemerkt? Das Blut schoss mir nun in die Leisten und es wurde immer enger in meiner Hose. Verdammt ist das heiß~
Mit einem weiteren Keuchen Hinatas war es um mich geschehen und ich betrat nun doch die Duschen. Vorsichtig legte ich meine Arme um den, noch vom duschen, nassen Zwerg, woraufhin Dieser zusammen zuckte und sich anspannte. Ich begann nun damit leichte Küsse auf Hinatas Nacken zu geben. Als ich jedoch bemerkte, dass er sich immer noch nicht wieder entspannte, drehte ich ihn zu mir um, und schaute ihm in die Augen. Er war so rot, dass er einer Tomate Konkurrenz hätte machen können, und schaute mir geschockt in die Augen. Gott, machte mich das gerade an~
"Äh- i-" stotterte er verlegen los, jedoch unterbrach ich ihn. "Ich liebe dich Hinata" Seine Augen wurden noch größer und im Bruchteil einer Sekunde lagen auch schon seine warmen, weichen Lippen auf Meinen. Er küsste mich, was mich gerade so glücklich werden ließ. ER küsste MICH. Erst wusste ich nicht, wie mir geschah, erwiderte jedoch nach kurzer Zeit. Unser Kuss wurde immer verlangender und als wir uns aus Luftnot trennen mussten, sagte Hinata die Worte, die mich in diesem Moment noch glücklicher werden ließen. "Ich liebe dich auch Kageyama"
Ich war so glücklich und nichts würde diesen Moment zerstören können.
Als ich realisierte, dass Hinata nackt war, bemerkte ich nun auch wieder mein Problem, welches nun viel größer war. Verlangend startete ich einen weiteren Kuss und als ich meine Zunge forsch in seinen Mund gleiten ließ, wurde er intensiver. Meine Hände glitten an seine Seiten entlang und ich fing nun an, Küsse an seinem Hals zu verteilen. An einigen Stellen keuchte er leicht auf, sodass ich mich dann an diesen festsaugte und leicht hinein biss.
Seine Hände wanderten an meine Jacke, die ich mir nun auch auszog und zusammen mit meinem Shirt unsanft in eine Ecke schmiss.

Als sich Hinata an meiner Hose zu schaffen machte und mir diese letzendlich auch auszog, wollte ich nicht länger warten. Bestimmend zog ich ihn zu mir und wir küssten uns erneut bevor er mir nun auch meine Boxershorts auszog und vor mir auf die Knie ging.
Mit seiner rechten Hand umfasste er mein Glied, während seine Zunge um meine Spitze kreiste. Als er meinen Penis dann plötzlich ganz in den Mund nahm, entlockte er mir damit ein Stöhnen. Er fing an seinen Kopf vor und zurück zu bewegen und gab mir somit einen Blowjob.
Meine Finger griffen in seine weichen Haare und krallten "Ngh~ Hinata i-ch kom-me", stöhnte ich voller Lust. Unbewusst drückte ich den Kopf des Orangehaarigen mehr an mich heran, bis dieser anfing zu würgen. Daraufhin ließ ich dann auch wieder locker und kurz bevor ich gekommen wäre, hörte er auf, was ich nur mit einem Schaufen kommentierte. Er stand wieder auf und wir küssten uns.

Etwas zu grob drehte ich ihn dann um, sodass er nun mit dem Rücken zu mir an der Wand gelehnt war. Ich wollte, nein, ich könnte nicht mehr warten. Ich wollte ihn spüren. Ihn keuchend meinen Namen stöhnen hören. Ihn flehen sehen. Alleine dieser Gedanke, wie er darum bettelt, dass ich ihn befriedige, ließ mich noch geiler werden. Dreckig grinste ich, ging mit meinem Mund an sein Ohr und flüsterte verführerisch: "Sag mir was du willst und ich tu es~" Sein Kopf schnellte nach hinten und mit hochrotem Kopf sah er mich an. "B-Bitte...Tobio~ F-Fick mich. Bit-te~", stotterte er verzweifelt. Mit Vergnügen

Ich hob drei Finger und er leckte sie verstehentlich ab, da wir kein Gleitgel hatten. Als ich der Meinung war, sie währen genug befeuchtet, steckte ich den ersten Finger in ihn. Hinata stöhnte auf und ich steckte den Zweiten in ihn. Ich begann ihn zu dehnen woraufhin er nur noch mehr stöhnte. Er keuchte unaufhörlich und als ich dann den dritten Finger in ihn steckte, legte er den Kopf in den Nacken. Das alles turnte mich nur mehr an, weshalb ich meine Finger entzog und meine Spitze an seinen Eingang hielt. Mit einem Nicken gab mir Hinata zu verstehen, dass ich loslegen kann. Langsam drang ich ihn ihn ein, worauf hin Hinata aufschrie. Schrei nochmal für mich, dachte ich mir unterbewusst und ließ ihn sich an mich gewöhnen. Nachdem er einmal nickte, stieß ich auch schon zu. Hinata stöhnte ununterbrochen, was mich nur noch mehr ansopornte und mich ebenfalls stöhnen und keuchen ließ. "Hinata~ du bist s-so eng~", flüsterte ich keuchend. Als ich plötzlich unabsichtlich in einem anderen Winkel zustieß, schrie Hinata auf, hielt sich allerdings vor Schreck die Hand vor den Mund. Das ist also sein Punkt. Immer und immer wieder stieß ich nun in dem Winkel zu. "Sch-schneller~ ich- ich ko-mme glei-ch~", kam es stöhnend von Hinata, woraufhin ich dementsprechend auch schneller wurde. Ich spürte, dass auch ich meinem Höhepunkt immer näher kam, also begann ich Hinata mit meiner freien Hand einen runterzuholen. Dieser ergoss sich nach kurzer Zeit auch schon im meiner Hand, woraufhin ich nach einigen Stößen ebenfalls in ihm kam. Ich entzog mich aus Hinata und küsste diesen zum Abschluss nochmal. Das war einer der schönsten Momente in meinem Leben.

Zu Hinata herabblickend, sah ich ihm an, das er müde war, weswegen wir uns nochmal kurz abduschten und anschließend zu mir nach Hause gingen. Der Hauptgrund weshalb wir beide zu mir gingen, war der, dass Hinata dank der Schmerzen kein Fahrrad mehr fahren konnte.
Den Weg zu mir redeten wir über unsere Gefühle füreinander und als er mich fragte, ob ich sein fester Freund sein wollen würde, war ich so glücklich, dass ich am Liebsten ein zweites Mal über ihn hergefallen wäre.

Soo ich hoffe es hat euch gefallen :)
Das ist meine erste Lemon die ich schreibe und ich hoffe ihr seid zufrieden damit.
Ich muss leider zugeben, dass ich sehr unzuverlässig bin, was neue Kapitel angeht, da ich nebenbei auch Arbeiten gehe und nicht immer Lust und Zeit habe zu schreiben.
Bitte seid mir nicht böse :,)

Ich nehme auch gerne Vorschläge entgegen.
Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind auch gerne mir gesehen.

Bis bald (hoffentlich)~

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 22, 2020 ⏰

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