Plötzlich ist alles anders

In Memory of LENA...Krass süß

Ich war so geschockt, dass ich nichtmal mitbekam, wie es noch weiter ging.
„Jetzt ist noch die Frage, was Lena mit den Worten „außerdem bezweifle ich, dass Mark noch lebt [...]" meint. Eins ist klar, mit Mark meint sie Mark Forster. Wen denn sonst. Etwa 3 Monate haben wir nichts mehr von dem Einmal Intapreten gehört. Aber ist Mark tot ?! Wir wissen es nicht."

Nach dem kurzen ersten Schock schlief ich ein.

Hey, hier ist Bella ! Daniela geht es seit Lenas tot überhaupt nicht gut deshalb übernehme ich ab hier.

Ich verheimlichte erstmal, was ich im Badezimmer neben Lena noch gefunden habe. Es war ein Brief von Mark an Lena, der schon älter sein musste.
„„Lena, ich muss gehen. Sie finden heraus wo wir sind und kommen um mich zu holen. Ich kann nicht bleiben. Ich kann nicht sagen, wann und wo wir uns wieder sehen. Und ob überhaupt. Pass auf dich auf ! Du bist sicher auch deine Mutti ist sicher ! Ich lieb dich !🤍 Dein Forsti" Das stand in dem Brief, was mich echt verunsicherte.

1 Tag später
An diesem Zag wollte ich nochmal in Lenas Wohnung und den „Blutsee" weg machen.

Als ich vor dem Mehrfamilienhaus ankam sah ich etwas über 50 Kinder und Jugendliche. Sie standen mit dem Rücken zu Straße auf dem Bürgersteig vor der Haustür und der Hauswand. Sie bildeten eine lange Schlange aus nebeneinander stehenden Mädchen, die Händchen halten. Jade einzelte guckte auf den Boden und wahrscheinlich war es eine Schweigeminute, die die Mädels da grad hielten.

Ich ging zu der, die ganz am Rand an der Tür stand und ohne was zu sagen passte ich mich allen anderen an und nahm die Hand der mir nächsten. Als alle den Blick aufrichteten tat ich es ihnen gleich. Nach ein paar Sekunden lösten wir unsere Hände voneinander und dann sah ich, vor was wir da grad standen. Es waren mehrere Bilder von Lena von 2010-Jetzt, viele viele Blume, Blumesträuße, Rosen, Kränze, Grabkerzen, kleine Figuren wie Engel oder Kreuze und Briefe oder gemalte Bilder.

Als die Mädels mich entdeckt hatten waren sie erst leicht verwirrt aber freuten sich dann mich zu sehen. Alle waren total verweint und wirkten recht verwirrt. Eine nach der anderen viel mir um den Hals und ich bat an, dass sie mit rein in die Wohnung kommen. „Oooo gggoooottttt seit ihr süüüüüüßßß ! Wollt ihr villeicht mit in.. Le-Lenas Wohnung ? Ich muss noch den..äh..den...Blutsee im Bad beseitigen und ihr könntet euch etwas umschauen."

Wie ich es erwartet haben wollte jede einzelne mit in die Wohnung. Und somit gingen wir alle hinein.

Drinnen angekommen holte ich mir Putz Sachen und ging ins Bad. Als ich kurz eine Pause machte wollte ich ins Schlafzimmer gehen aber in dessen Türrahmen blieb ich stehen. Drei Mädchen namens Maja, Hanna und Yva saßen auf dem Bett, auf Lenas Seite. Maja war eingerollt in Lenas Decke und sie redeten was von: „So haben wir Lena für immer an uns, ihren Schweiß, Ichmensch Geruch und einfach alles." Dann rollten sich anschließend noch Hanna und Yva in die Decke.

Ich wollte sie nicht stören und ging desshalb weiter.

Ja ich weis, dieses Kapitel ist sehr sehr kurz aber das, was als Nächstes passiert passt hier nicht mit rein.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und euch gefällt die Geschickte 🙃