Kapitel 2

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Ich bin an einem Fluss angekommen. Ich springe von meinem Pferd und es trinkt während ich meine Boots ausziehe und meine Füße in das erfrischend kühle Wasser gleiten lasse. "Soll ich wieder zu Marc?" spreche ich meine Gedanken laut aus. Nein! Das kann ich nicht. Ich lege mich in das weiche Grass und spüre wie die Sonne meine Haut mit ihren warmen Sonnenstrahlen kitzelt. Das erinnert mich an meine Heimat, an meine Eltern, jetzt ist es mir klar. Ich habe eine Idee, egal wie viel dabei schief gehen kann, heute ist meine einzige Chance dazu. Ich springe auf, guckte in denn Himmel und sage: "Mama? Papa? Heute werde ich endlich herausfinden was damals passiert ist, ihr werdet sehen.". So steige ich auf mein Pferd und reite los. Ich reite in die Nähe der Mauer. Ich sehe schon denn Aufklärungstrupp mit der Militärpolizei im Schlepptau. Das Tor wurde schon geöffnet und da sah ich meine Chance. Jetzt oder nie denke ich mir und reite los in die Mauer und, ohne einmal nach hinten zu blicken, steuere ich auf den Palast zu.

Erwin's Sicht:

Warte ist das da vorne nicht Yona? Ich bin so dumm, dass ich sie einfach vergessen habe. Da Levi mir erzählt hat wer sie ist ist mir so einiges klar geworden, aber was mir nicht klar ist, ist was sie hier macht. Ihr Pferd ist ungeheuerlich schnell, dass ist mir schon aufgefallen, als sie vorhin einfach so verschwunden ist. "Levi, beeil dich und reite ihr hinterher!" sagte ich in meinem gewöhnlich strengen Ton zu ihm. Darauf folgt seinerseits nur sein übliches: "Tch."

Yona's Sicht:

Ich bin etwas nervös. Ist das der richtige Weg? Es ist egal, ich ziehe das jetzt durch ich glaube an mich. Ich strecke meine Arme aus und es fühlt sich so an als würde der Wind mich tragen. Ich sehe denn Palast und springe von meinem Pferd ab, aber mich erwarten schon einige Idioten der Militärpolizei. Okay jetzt wird es ernst. Ich atme einmal tief ein und aus und stürme mit dem Schwert, mit dem einst mein Vater kämpfte, zu der Militärpolizei. Ich kämpfe mich immer weiter vor, natürlich ohne jemanden umzubringen, als ich nach hinten sehe ist auch schon Levi da. Ich habe kurz nicht aufgepasst, als einer der Militärpolizisten, der auf dem Boden lag, mit seinem Schwert auf mich einsticht. Ich lass mich davon aber nicht aufhalten ich renne weiter aber ich merke wie ich immer schwächer werde und aus meinen gold schimmernden Augen vereinzelt Tränen heraus laufen. Ich stürme mit letzter Kraft auf eine Türe zu, ich öffne die Tür und da stand er, der König. Ich muss lächeln, weil ich es endlich geschafft habe, aber bevor ich auch nur ein Schritt weiter kann breche ich auf dem Boden zusammen. Ich höre noch wie jemand hereinstürmte und gerade auf mich einstechen will, als ich noch ein aufgebrachtes "Nein!" höre und dann überkam mich die Dunkelheit und mit dem Schwarz der Dunkelheit kam auch die Kälte die einem leeren Raum voller Schmerzen und Trauer glich.

(Traum aus der Zeit im Untergrund)

Ich sehe nichts, wo bin ich hier, wo sind meine Eltern? Ich höre wie jemand rein kommt und die Augenbinde abnahm, die ich trage. Ich gucke in zwei dunkel braune Augen, die umgeben von Leere und Hass sind. Ich schrie: "Wo bin ich hier, lasst mich gehen" während ich versuche meine Fesseln zu lösen. Ich bekomme keine Antwort, ich wurde geschlagen und da war sie wieder, die Dunkelheit.(Traum Ende)


Ich spüre etwas hartes unter mir. Ich wache nicht, wie erwartet, in meinem Bett auf, ach stimmt da war ja was. Ich sah eine iunge Frau, die sich über mich lehnt und anscheinend meine Wunde versorgt, als meine Augen ihre treffen dreht sie sich um und sagt etwas hektisch: "Sie ist wieder wach". Ich versuche mich langsam aufzusetzen und schon stehen drei Leute vor mir. Zwei davon guckten mich etwas verwirrt an und der andere lächelte. Es war der König. In dem Moment wird mir bewusst, dass ich es wirklich geschafft habe.

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Hey danke das ihr auch das zweite Kapitel gelesen habt. Ich freue mich auf eure Kommentare und wünsche euch noch eine schöne Zeit.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 26, 2020 ⏰

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LevixOc || The hope of loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt