1. Kapitel

92 7 0
                                    

,,Nein!'' Ich halte mit Tränen in den Augen meinen Teddy mit meinen kleinen Zarten Fingern fest.

Ich stehe vor dem Bett meiner Eltern. Mein Vater ist nicht da, meine Mutter ist gerade dabei ihren Koffer zu packen.

,,Celia, ist schon ok.'' Sie lächelt, sie hat auch Trännen in den Augen.

Sie kommt mir näher und nimmt mein Gesicht in ihre Hände ,,Mami hat dich lieb, bitte vergiss das nicht. Dein Daddy wird auf dich aufpassen. Bitte versprich mir, dass du auf deinen kleinen Bruder aufpasst. Mami wird wieder kommen, nur pass auf dich und deinen Bruder auf. Kannst du mir das verprechen?''

Ich schließe kurz meine Augen und nicke dann.

,,Mami hat dich sehr lieb mein Kleines Mädchen. Ich werde wieder kommen. Doch ich muss jetzt gehen.'' Sie gibt mir einen langen, liebevollen Kuss auf die Stirn.

,,Mami bleib hier! Bitte Mami! Ich will nicht, dass du gehst! Mami!'' Ich schrei ich sie weinend an.

,, Ich liebe dich...'' Sie lächelt bevor sie mir noch ein letztes mal in die Augen schaut und für immer verschwunden ist.

,,Nein!''

Ich schnalle nach oben. Ich hatte diesen Traum schon wieder... Seitdem mich meine Mutter vor 12 Jahren verlassen hatte. Also seitdem ich 5 war.

Ich fasse mir erschöpft an die Stirn. Ich schaue auf die Uhr '5Uhr'. Genervt lasse ich mich wieder aufs Bett fallen.

Ich verstehe bis heute nicht, weshalb sie uns verlassen hat. Mein Vater kann es mir nicht sagen, weil er es selber nicht wusste. Und Tommy wusste es auch nicht. Woher auch? Er war gerade mal 2 Jahre alt. Er kannte seine Mutter quasi kaum.

Es dauert ungefähr 20 Minuten, bis ich herausfinde, dass ich nicht mehr schlafen kann.

Ich mache mich auf den Weg in mein Badezimmer und schließe die Tür hinter mir.

Ich ziehe meinen Schlafanzug aus und lege ihn in den Wäschekorb. Ich schaue in den Spiegel und betrachte meine hell braunen Haare, welche ich von meinem Vater geerbt habe. Ebenso habe ich die große Begeisterung für Sport und sein Kluges und Kreatives Denken geerbt. Von meiner Mutter allerdings habe ich die Braunen Augen und das Lächeln mit den vollen Lippen. Auch habe ich ihr Lachen, ihre art einfach so zu sein wie sie ist..... war. Freundlich, Lebensfreundich, Arbenteuerlustig, rund um glücklich.

Manchmal frage ich mich auch, warum ich in Gesellschaft dessen Menschen, die nicht in meiner Familie waren einfach anders war. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich einfach seit meiner Mutter niemand anderem mehr trauen konnte. Dann wahren meine Stärksten Eigenschaften, dass ich Sehr Erlich (Egal ob man es hören wollte oder nicht)war, Sturr und oft achte ich nicht auf die Gefühle der anderen. Dennoch weiß ich was falsch ist und übertreibe es deshalb nicht.

Nach dem Begutachten, begab ich mich in die Dusche für eine schöne warme Dusche.

---------

,,Hey Brüderchen!'' Ich wuschelte Tommy durch seine eben gestylten Haare

,,Boah Celia, hör auf damit!'' Entgegnete er wütend und richtete sie dann wieder. Doch fing dann auch zu lachen an.

Ich setzte mich gegenüber von ihm und Dad gab uns jewahls eine Schüssel Kornfalkes.

,,Und wie habt ihr geschlafen?'' Und setzt sich dann zu uns.

,,Nicht so gut... Ich habe wieder von ihr geträumt...'' Und rührte Bedrückt in meiner Schüssel um.

,,Ach... Celia sie wird eines Tages wieder kommen, du wirst schon sehen. Und jetzt iss schnell, es ist schon halb Acht.''

Ich weitete meine Augen und schlang die Flakes schnell runter. Dann nahm ich schnell meine Schlüssel und meine Tasche. ,,Tommy! Beeil dich!'' Und da kam er schon runter gejoggt.

,,Ciao Dad!'' Schrien wir beide gleichzeitig. Und ohne auf jegliche Antworten zu warten, spurteten wir schon zu meinem Mofa und setzten unsere Helme auf.

Wir können schließlich nicht an unserem ersten Schultag nach den Sommerferien zu spät kommen.

Erleichtert nehme ich meinen Helm vom Kopf, als wir pünktlich zum Klingeln an der Schule angekommen sind.

,,Tschüß Celia!'' Verabschiedet sich Tommy schon im vorbeirennen. Ich nicke nur und mache mich auf dem Weg zum Klassenraum.

Ich schaue mir das Gebäude im Vorbeigehen an. Als wäre ich nie weg gewesen...

Noch 5 Meter und mein Leben wird wieder das alte sein. Noch 4 Meter und ich bin wieder Celia. Die Taffe. Noch 3 Meter und ich bin wieder die,die jedes schlechte verhalten zu verachten scheint. Noch 2 Meter und ich bin wieder die, die niemand richtig kennt. Noch einen Meter und ich bin wieder ... Ich.

Hallo Freunde der Sonne! Wie ihr gesehen habt, bin ich hier realtiv neu :) und würde mich über jedes Favorisieren Freuen. Wie fandet ihr den Anfang?

Wie ihr bereits gesehen habt habe ich mich entschieden, dass Jessica Alba die Rolle der Celia spielen soll.

Ich hoffe der anfang war nicht all zu schlecht. Ich freue mich schon auf weitere Kapitel:)

Schönen Abend/Tag ^^

Please go onWo Geschichten leben. Entdecke jetzt