Ich bin Jonathan und möchte euch von meinem Leben erzählen.
Ich bin 15 Jahre alt oder 54 oder vielleicht auch 105 Jahre alt, man weiß das alles nicht. Und ich lebe im Jahr 1999..ja also eigentlich lebe ich ihm Jahr 2020, aber ich habe eine sehr faszinierende Fantasie.
Meine Krankheit wurde 2006 diagnostiziert.
Ich will euch gerade nicht sagen was ich für eine Krankheit habe, aber ich sage es ganz zum Schluss.
Aber ihr könnt ja mal raten.
Ich sage mal ein paar Hinweise.
Ich bin 1,23 oder vielleicht auch 2,3 Meter groß.
Ich habe eine große Familie die in Island lebt. Meine Familie ist cool und lustig und wir leben in einer großen Villa Hmm oder ich lebe in einer Pflegefamilie, weil meine Eltern gestorben sind und lebe in Berlin in einer Einzimmerwohnung Hmm man weiß das nicht.
Ich habe 2015 meinen Hauptschulabschluss gemacht oder ich lebe gerade im Jahr 2080 und habe 2056 meinen Realschulabschluss gemacht.
Naja ich möchte eigentlich nicht über mein Leben erzählen, sondern über meine Gedanken.
Aber das ist gut so soll mein neues Buch heißen, aber eigentlich kann ich gar nicht schreiben oder lesen und mag auch kein Buch schreiben.
Ich möchte dir die ersten paar Sätze aus meinem Buch vorlesen.
Hi du da, ich bin ein Mensch wie du und ich, aber jeder ist anders und das ist auch gut so.
Alle meckern, wenn du zunimmst wird gelästert.
Wenn du abnimmst, besteht Verdacht auf Magersucht.
Wenn du dich schön kleidest, bist du eingebildet.
Ziehst du dich einfach an, vernachlässigst du dich.
Wenn du weinst, bist du schwach.
Wenn du aber sagst, was du denkst, bist du arrogant.
Wenn du dich wehrst, bist du ein Problemmensch. Egal was du tust, man wird dich immer kritisieren. Sei stolz auf dich, so wie du bist, sollen die Leute doch reden.
Ja, so ist das Leben halt.
Ich möchte dir die letzten Jahre vor meinem tot erzählen.
Ich war früher ein lebensfroher Mensch, der früher leider auch paar Mitschüler gemobbt hat mit meinem Freundeskreis.
Jetzt denkst du wahrscheinlich, dass ich keine nette Person war, aber das stimmt nicht.
Die Anja aus meinem früheren Freundeskreis war die Chefin von uns allen, wenn wir nicht machen was sie sagt, wären wir auch Opfer von Gewalt geworden.
Ich hatte selber massive Probleme mit meiner Familie.
Ich habe in einer Pflegefamilie gewohnt, die Familie war naja ich weiß nicht.
Was ich schlecht fand war das sie sich über jede Kleinlichkeit aufgeregt haben.
Was ich gut fand ist das ich genug zum Essen bekommen habe.
Zu meinem Opa hatte ich sehr guten Kontakt, ich und Richard so heißt mein Opa sind jeden Samstag zum Holz holen gegangen. Es hat sehr Spaß gemacht und wir haben immer sehr viel gelacht.
Nagut, Richard ist nicht mein Opa, aber ein guter Freund von meinem Vater.
Mein Vater und meine Mutter sind in einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ich war dabei und habe überlebt.
