danger for us.

Part 1

Dean's pov.

"Das ist nicht witzig Dean!" Wenn ich jetzt nicht am Steuer gesessen hätte hätte ich mich garnicht mehr eingekriegt. Ich hatte Sam kleine Clowns und Herzen mit wasserfester Farbe ins Gesicht gemalt wärend er schlief. "Doch Sammy, das ist es, gib zu, ein klein wenig." Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und einem Grinsen an. Er verdrehte nur seine Augen und widmete sich der Landkarte. "Wann sind wir in Mystic Falls?" Er hob seinen Blick nicht von der Karte wodurch er das Stadtschild nicht sah. "Und ich dachte du willst wieder aufs College." stichelte ich ihn wärend ich vor dem 'Grill' hielt. Es ist groß, aber ich hatte schon größeres gesehen. Seufzend stieg ich aus meinem 67' chevrolet impala und schloss die Tür als ich auf der Straße stand. Von außen beobachtete ich ein paar Leute die rein- und rausgingen. "Wir wollten uns doch mit dem Bürgermeister unterhalten Dean. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen." Sam schloss ebenfalls die Tür und sah mich mit einem seiner schlauen Blicke an. Ich fuhr mit mit einer Hand durch mein Gesicht, atmete tief ein und wand mich zu ihm. "Dad spricht in seinem Tagebuch davon das die Vampire hier anders sind als die die wir kennen und das kein Jäger hier irgendwas bewirken konnte." Ich griff in meine Jackentasche und holte einen zettel heraus den ich aus dem Tagebuch genommen hatte. "Hier steht was von Pfahl durchs Herz, einer Pflanze namens Eisenkraut und Gedächtniskontrolle. Großartig wir haben es mit Dracula, Einstein oder beidem zu tun." Ich stopfte den Zettel zurück. Sam, der jetzt direkt neben mir stand überlegte. "Also kein Eisen sondern Holz. Dean wir haben einen Holzpfahl. Einen." Ich räusperte mich und ging zum Kofferraum. Er hatte Recht. Ein lächerlicher Holzpfahl. Ich nahm ihn und drückte in Sam in die Hand, der mich nur total irritiert ansah. Seufzend versuchte ich in mir vom Hals zu kriegen. "Du gehst zum Bürgermeister, redest mit ihm und findest über dieses Eisenzeugkraut was raus. Ich geh mich nach Holz umsehen. Wenn was ist ruf mich an." Mit einem lauten Knall schloss ich den Kofferraum und betrat die Bar. Ganz nach meinem Geschmack waren hier eine perfekte Anzahl an Menschen, viele aber nicht zu viele. Mit den Händen in den Hosentaschen bahnte ich mir einen Weg zur Bar und fragte nach einem Bier. Jetzt hatte ich Zeit mich umzusehen. Es waren sehr viele schöne Frauen aber weniger Schöne Männer hier. Dann klingelte mein Handy. Knurrend zog ich es aus meiner Jackentasche und wollte gerade abnehmen. "Wenn du garkeine Lust hast, dann geh doch nicht dran." Ich sah hoch und viel fast nach hinten um. Ein Mädchen, nein eine Frau mit lockerer brauner Mähne stand vor und sie war heiß. Ich überlegte was ich sagen oder tun sollte, Sammy könnte in Schwierigkeiten stecken, aber dennoch drückte ich ihn weg und ließ mein Handy zurück in die Jackentasche fallen. "Wie recht du hast." Ein spielerisches Grinsen huschte über mein Gesicht, oh wie ich es Liebe Draufgängerisch zu sein. Sie beugte sich zu mir vor um mir etwas sagen zu wollen aber ihre Augen hatten etwas magisches an sich woraufhin ich sie nur anstarrte..

Als nächstes wachte ich in einem Hotelzimmer auf, Oberkörper frei und ohne Sam. Ich sah mich um. Nichts. Dann hörte ich auch schon das klingeln meines Handys. Abrupt sprang ich vom Bett auf und wühlte in meinen Klamotten rum bis ich es in meiner Hand hielt. "Sammy. Gott bin ich froh das du anrufst... " "DEAN! verdammt dean wo warst du und wer war bei dir." Ich wusste nicht was er meinte. "Ich bin im Forkes Sprint Hotel am Stadtrand. Und wie meinst du wer war bei mir?" ich hörte das aufheulen eines Motors und ein seufzen am anderen Ende. "Dean da ist gestern jemand an dein Handy gegangen. Und ich komm jetzt. Für wie lange hast du da eingecheckt?" Ich stöhnte auf. Gott diese Kopfschmerzen, wo kommen die denn aufeinmal her. Mit einer Hand an meiner Stirn sank ich zurück auf das Bett. "Keine Ahnung, ich weiss es nicht mehr. Ich hab mich gestern betrunken, Auto gefahren und dann bin ich direkt schlafen gegangen." "DU HAST WAS? Wollte Mister Superplan nicht Holz besorgen?...Dean ich mach keine Witze. Nachdem du mich weggedrückt hab ich im 5min Takt angerufen und ca. 1 Stunde später ist eine Frau am Telefon gewesen. Sie meinte das du schläfst und das wir unsere Nasen nicht überall reinstecken sollen." Dann legte er auf und kam 10min später ins Zimmer reinspaziert.

"DU bist so ein Idiot, Dean!" Innerlich verdrehte ich schon die Augen. Murmelt stand ich auf und bahnte mir einen Weg zum Kühlschrank. "Schlampe." Ich öffnete den Kühlschrank gerade als er mich an der Schulter zurückzog. Zischend entzog ich mich ihm. "Du trinkst jetzt kein Bier, bist du verrückt." "Nein, aber du wenn du dich so mit mir anlegst." Wärend ich das Bier nahm versuchte ich nicht los zu lachen da er sich verdammt kindisch benahm. "Lass mich in Ruhe. Gestern ist nichts passiert, und wenn du es mir so zurückzahlen willst Sam. Dann ist das ziemlich schlecht." Ich öffnete die Dose die mit einem Zischen nachgab, legte sie an meine Lippen und ließ mir die kalte Flüssigkeit die Kehle runterlaufen. "Dean bitte.." Er konnte nicht die Klappe halten. "Dean, das ist ernst. Der Bürgermeister war dabei als sie angerufen hat. Das ist wirklich ernst." Ich wusste das Sam nicht lügt, aber ich war mir 100% sicher das gestern nichts passiert ist. Seufzend zerdrückte ich die Dose in meiner Hand und schmiess sie in eine Ecke. Sam hatte sich mit der Schulter an den Türrahmen gelehnt und sah mich mit einem seiner besorgten Blicke an. Dann fiel sein Blick auf mein Bett.

Ich hatte es garnicht bemerkt da ich viel zu sehr mit Sam beschäftigt war. Aber mein Bett war voller Blut und dann juckte es an meinem Hals. Ich sprintete zum Spiegel und erstarrte fast. Eine Narbe, oder eher noch eine Wunde klaffte an meinem Hals und hatte die Form eines Vampirbisses. Vorsichtig fuhr ich mit den Fingerspitzen drüber. "Verdammte Scheisse nicht schon wieder." Sam stand hinter mir, ich konnte ihn durch den Spiegel sehen. "Dean. DU wirst jetzt keiner, das läuft hier etwas anders ab. Aber du musst mit mir reden. Was ist gestern passiert." Ich drehte mich zu ihm und sah ihn mit zusammengezogenen Brauen an. "Ich sagte doch. Ich kann mich an nichts errinern außer die Bar."