The Shy Alpha Son | BTS

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Jimin POV.

"VERPISS DICH!", schreie ich, als ich Taehyung erkenne und sofort renne ich zu Tür, lehne mich davor, sodass Taehyung sie von der anderen Seite nicht öffnen kann.

"Es tut mir leid, aber du hast es falsch--!"

"--ich sagte DU SOLLST DICH VERPISSEN!", plötzlich fließen mie wieder tonnenweise Tränen herunter und laut schluchze ich auf.

"Es war nicht so wie es aussah, du hast es falsch verstanden, ich erkläre es dir, also mach bitte die Tür auf!"

"Ich will mit dir nicht reden und jetzt lass mich alleine, ICH HAB NICHTS FALSCH VERSTANDEN. ICH HAB ES GESEHEN UND--!", ich beende mein Satzt nicht, da mir durch das Weinen die Uft langsam ausgeht und ich erstmal tief Ein und Aus atmen muss, um weiter reden zu können.

"--und will jetzt alleine sein, also geh bitte!"

"Nein Jimin, es tut mir so leid, ich will es dir erklären, wenn du nicht aufmachst, dann hier vor der Tür. Bitte du musst--!"

"--ich muss garnichts und du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Was passiert ist, it nun mal passiert, aber seit wann habt ihr was miteinander?!", bei diesem Gedanken wird mir etwas schlecht und in meinem Kopf fängt es sich an zu drehen.

"Jimin, wir haben keine Affäre oder sonst irgendwas, wir haben--!"

"--genau und dann küsst ihr euch!?"

"Es war nicht so wie es aussah. Jungkook und ich, wir haben--!"

"Ist mir egal was ihr habt. Lasst mich bitte mit euren scheiß Ausreden in Ruhe. Lauft morgen mit Yoongi von hier weg und kommt nie wieder her. NIE WIEDER!", wütend trete ich gegen die Tür.

So länger ich mit Taehyung rede, desto mehr Frust, sowie Wut baut sich in mir auf.

Jammert fahre ich mir durch die Haare. Meine Lippen beben ein wenig und sofort presse ich sie stark aufeinander.

Das ganzen Gefühle fühlen sich schrecklich an und am liebsten würde ich einschlafen und nie wieder aufwachen.

Ich horche, doch kein Geräusch sowie noch  eine Antwort ist zu hören und erleichtert lasse ich mich auf den Boden plumsen.

Etwas froh bin ich schon, dass Taehyung gegangen ist, jedoch fühlt es sich scheiße an, alleine zu sein.

Tief atme ich einmal Aus, mein Kopf tut etwas weh. Langsam stehe ich auf, nur um zum Bett zu laufen und mich hinein zu schmeißen.

Etwas müde und mit roten, geschwollenen Augen, sowie einer vollen Nase, schlummer ich leicht ein, bemerke somit nicht, wie eine Person ins Zimmer schleicht.

Lesenacht 4/6