Kapitel 1

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Es ist ein wunderschöner Sommertag, die Sonne scheint auf meinen weißen Körper. Ich lege mir ein Shirt über meinen Kopf um den Sonnenstich zu umgehen und spüre den wunderschönen weichen Sand an meinen Füßen. Meine Familie um mich herum schmiert sich gerade mit Sonnencreme ein als ich mich aufsetze und auf Wasser schau. Eine Gruppe Männer kämpfen wie die Verrückten darum den Ball zu kriegen und schubsen sich gegenseitig immer wieder ins Wasser. Ich merke wie sich ein Lächeln in meinem Gesicht breit macht und ich anfange zu lachen, was ich in letzter Zeit nicht mehr so oft tue. Ich versuche die Gesichter zwischen den ganzen geschleuder und Wassertropfen zu entziffern. Was relativ schwer ist. „Wollen wir ins Wasser?" ich stand auf und schüttelte mit der Hand um meiner Familie klar zu machen, mit zu kommen. Mein kleiner Bruder war keine 2 Sekunden später im Wasser und plantscht wie Wild im Wasser herum. Ich renne ihm hinterher und danach kommen auch meine Mum und meine Schwester dazu. Ich ging so weit hinein, dass wir auf einer Höhe mit den anderen sind. Mein kleiner Bruder wirft mich mit den Ball ab und erst dann merke ich wie gedankenverloren ich diesen einen Mann fixiert habe. „Na, pass mal auf das du nicht anfängst zu sabbern." höre ich meine Mum sagen. Ich schaue sie an und wir alle fangen an zu lachen. Die Jungs haben das, Gott sei dank, nicht mit bekommen. Das wäre mir sonst wohl sehr unangenehm gewesen. Was komisch ist denn, ich bin eigentlich kein Mensch der schüchtern oder verlegen ist. Nein, mir ist ehrlich gesagt nichts peinlich, aber vor einer Gruppe attraktiver Männer, darf man auch ein bisschen verlegen sein. Wir spielen noch eine Weile mit dem Ball als meine Mum anfängt mich nass zu spritzen, mein kleiner Bruder kommt stürmisch auf uns zu und macht uns auch nass. Bis wir 4 wie kleine zufriedene Kinder, schreien und lachen während wir uns voller Spaß mit dem Wasser gegenseitig abspritzen. Nach einer Weile, sind meine Schwester und meine Mum raus gegangen, da Ihnen kalt war. Ich entschied mich dafür noch eine Weile mit meinen Bruder drin zu bleiben. Plötzlich merke ich wie ich der Gruppe auffalle. Selbst wenn ich sie nicht anschaue, spüre ich ihre gierigen Blicke hinter meinen Rücken. Ich will ja nichts sagen, aber es gefällt mir. Ich tauche also unter und stehe fast im Zeitlupentempo wieder auf, während das Wasser von meinen kurzen schwarzen Haaren meinen Rücken runterläuft. Nebenbei gehe ich tiefer ins Wasser, während mein kleiner Bruder mir wieder eine "witzige" Geschichte erzählt. Mein Bruder ist 9 Jahre jung und hat wunderschöne grün braune Augen mit blonden Haar. Er ist in meinen Augen der süßeste Mensch dieser Welt. „Ihhh" schreie ich als die Seealgen meine Füße berühren. Ich mag es nicht im Wasser zu Baden wo man den Boden nicht sieht aber noch weniger mag ich es wenn, denn auch noch was meine Füße berührt. Ich greife schnurstracks nach der Schulter meines Bruders, an der ich mich schützend festhalte während er mich tiefer ins Wasser zieht. Ich schaue rechts und links von mir, als mein Bruder endlich meinte er sei tief genug gegangen, fiel mir auf das die Jungs uns tiefer rein gefolgt waren. Als hätte ich sie hinter mir her gezogen, vielleicht, war es auch nur eine schöne Vorstellung, aber man darf ja träumen. Gedankenverloren schaue ich wieder diesen einen unglaublich gutaussehenden Mann an. Ich meine sie sehen alle gut aus, aber er hat etwas an sich, was mich fast magisch an zieht. Er hat braunes Haar, das leicht zur rechten Seite hochgestyle wurde. Seine wunderschönen blauen Augen erkennst du selbst aus 50 Meter Entfernung und er hat ein Tattoo auf der Brust, welches mir ermöglicht ohne Bemerkung mit den Augen seinen Körper zu erforschen. Genau wie ich es mag. Sportlich aber nicht zu doll und bisschen was auf den Rippen. „Lina der Ball!" höre ich meinen Bruder mir zu rufen, ich drehe mich um und sehe wie der Ball 10 Meter hinter mir immer weiter weg schwimmt. Wir spielen noch ein paar Minuten. „Jason mir ist kalt, willst du mit raus kommen?" frage ich meinen Bruder. Er antwortet mit einen einfachen Nicken und wir beide gehen wieder raus. Angekommen lege ich mich erstmal auf mein wärmendes Handtuch. Ich spüre, wie die Wärme langsam meinen Körper umhüllt, was wirklich sehr angenehm ist. Kurz bevor ich einschlafe, höre ich wie die Jungs neben mir auf ihren Platz zurück laufen. Sofort war ich hellwach und ich und meine Schwester, schauen uns an und wir wussten sofort, dass wir das selbe dachten. OMG sind die heiß. Wir beschlossen uns also daraus einen kleinen Witz zu machen. Sie legt sich ohne ein Wort neben mir hin auf ihr Handtuch und wir fangen an über die Jungs zu reden. „Schau mal die gucken glaub ich auch die ganze Zeit rüber", „welcher gefällt dir am besten?", „was bauen die da auf?" wir kicherten die ganze Zeit vor uns hin während wir uns gegenseitig auf einen lustige Art unsere Fragen beantworten, uns ist natürlich nicht entgangen das 2 der Jungs auch zu uns rüber starren und sich ein Witz daraus machen. Leider, schaut der Mann, den ich im Auge hatte nicht rüber. Ich hatte, ehrlich gesagt das Gefühl ihm ist garnicht aufgefallen das ich da bin.

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