하나 | one

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Heyy friends 🖤
Welcome to my new story :)
Ich hab für diese Kurzgeschichte extra eine Playlist auf Spotify erstellt, die ihr euch (natürlich nur wenn ihr wollt) dazu anhören könnt :)
My name there: XxjuuxX
Playlist name: VOGUE

Für alle, die kein Spotify haben, liste ich an jedem Anfang der Chaps die Songs auf, die ihr dazu hören könnt :))

Viel Spaß beim Lesen ^-^


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𝑨𝒏𝒅 𝒕𝒉𝒆𝒏 𝒎𝒚 𝒔𝒐𝒖𝒍 𝒔𝒂𝒘 𝒚𝒐𝒖 𝒂𝒏𝒅 𝒎𝒚 𝒉𝒆𝒂𝒓𝒕
𝒘𝒆𝒏𝒕 𝒍𝒊𝒌𝒆 ❝𝑶𝒉 𝒕𝒉𝒆𝒓𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒂𝒓𝒆, 𝑰'𝒗𝒆 𝒃𝒆𝒆𝒏
𝒍𝒐𝒐𝒌𝒊𝒏𝒈 𝒇𝒐𝒓 𝒚𝒐𝒖. 𝑵𝒐𝒘 𝒚𝒐𝒖 𝒂𝒓𝒆 𝒎𝒊𝒏𝒆.❞


SONGS:
firefly - Jeremy Zucker
Way Up - Fintan

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━━━ • ఌ︎ • ━━━
J U N G K O O K
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Mittwoch, 7:25 Uhr. Ein lautes Krachen von zu Boden fallendem Metall ertönte, gefolgt von aufgebrachten Stimmen einiger Bauarbeiter vor meiner Wohnung, sowie das Knattern eines Krans.

Nicht schon wieder, dachte ich mir entnervt, rollte innerlich mit den Augen, kuschelte mich unzufrieden grummelnd nur noch mehr in meiner weichen Bettdecke ein und vergrub mein Gesicht im Kissen.

Ich will zurück...ich will zurück in meinen wunderschönen Traum, in dem ich gerade dabei war, die Lippen meines Märchenprinzen zu küssen. Sie fühlten sich so sanft an, so voller Gefühl, während sie sich zärtlich gegen meine bewegten...

Ein weiteres, störendes Rumpeln erklang, was mein Unterbewusstsein, das gerade wieder dabei war in diesen Traum abzudriften, dazu anregte aufzuschrecken. Wie vom Blitz getroffen zuckte es durch meinen Körper hindurch, verleitete mich dazu, meine noch etwas brennenden Augen erschrocken aufzureißen.

So hatte ich mir das Aufwachen heute Morgen definitiv nicht vorgestellt. Mein Herz klopfte ungesund schnell gegen meinen Brustkorb und mein Körper stand unter Spannung. Die Versuchung, meine Augen ein weiteres Mal zu schließen, drängte ich vorerst beiseite. Besser wäre es wohl, erst einmal nachzusehen, wie viel Zeit mir noch blieb, bevor mich mein geliebter Wecker unsanft aus dem Land der Träume reißen konnte.

Beinahe in Zeitlupe rollte ich mich auf die andere Seite meines leeren Bettes hinüber, schmatzte einmal verschlafen und streckte danach meinen Arm, der sich irgendwie etwas taub anfühlte, da ich wohl auf ihm eingeschlafen war, aus, um meinen digitalen Wecker einzuschalten.

Das rote Leuchten der Ziffern blinkte grell durch mein dunkles Zimmer, dessen einzige mögliche Lichtquelle das Glimmen der kaputten Straßenlaterne vor meinem Fenster war.

𝐕𝐎𝐆𝐔𝐄 | kooktaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt