ich spürte wie meine Beine mich nicht mehr halten konnten. Ich brach auf dem Boden zusammen. Der Regen schüttete über meinen Körper und die Kälte der Nacht umhüllte mich wie eine Decke. Meine Tränen flossen unaufhaltsam und wurden zu einem Teil des Regens. Das Schluchtzen hallte durch die verlassene Straße.
Da Kniete ich. Unfähig etwas zu tun. Zu Kraftlos um etwas zu tun.
Verlassen von dem einzigen Menschen den ich je lieben gelernt hatte. Von dem einzigen Menschen für den ich alles hätte gegeben. Ich wurde zurückgelassen mit einer eisigen Kälte in mir, die mein Herz zu zerreißen droht und meine Lunge zuschnürrt.
Alles was ich wollte... alles das mir Kraft gegeben hatte war vort, hatte mich allein gelassen. Es fühlte sich an als könnte es niemals auf hören... als könnte diese Kälte, dieser Schmerz nie aufhören.
Alles was ich mir gewünscht hatte war er, war ihn zu lieben, von ihm geliebt zu werden. Obwohl ich davor Angst hatte. Aber jetzt gibt es nichts mehr davon... keine Hoffnug geliebt zu werden ,kein Grund selber zu lieben, nichts wovor zu fürchten ist. Jetzt ist da nichts mehr. Nichts mehr zu verlieren. Da ist nur Schmerz, Einsamkeit und Kälte.