《TAMIES.POINT.OF.VIEW》
Meine Hände taten weh, mir tat alles weh. Ich wollte meine Hände bewegen, konnte es aber nicht. Was war los verdammt?! Und wo um alles in der Welt bin ich?! Okay Tamie, durchatmen und dann öffnest du die Augen. Boar scheiße ich hab angst, was ist wenn ich, ach keine Ahnung, wo auch immer ich bin ich will hier weg! Ich wollte schrein aber konnte nicht, ich wollte aufstehen aber konnte nicht, ich war absolut hilflos.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen. Wo bin ich bitte?! Ich schaute mich um. Es sah aus wie ein Keller. In jeder Ecke waren Spinnenweben und überall war es total dreckig. Rechts neben mir an der Wand stand ein alter Tisch mit zwei Stühlen, die aussahen als würden sie zusammenbrechen wenn sich jemand auf sie setzte.
Ich guckte an mir runter. Meine Beine waren gefesselt und ich schätze mal meine Hände auch. Ich versuchte sie wieder zu bewegen, doch die seile drückten in mein Fleisch und schnitten es so etwas auf. Ich musste vor Schmerzen schreien aber ich konnte nicht.
Momentmal , war ich nicht mit Justin im Park? Hektisch guckte ich mich um. Wo ist er dann bitte?! Ich versuchte seinen Namen zu schreien aber es ging nicht.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein Junger Mann mit kurzen blonden Haaren stand in der Tür. Ich schaute ihn mir genau an. Er trug ein dunkelblaues Shirt mit V-Ausschnitt, eine Helle Jeans und schwarze Vans. Wer ist das? Er kam auf mich zu und nahm mir das klebeband vom Mund. "Auch endlich wach Prinzessin?" Fragte er mit einem dreckigen grinsen.
"Was willst du von mir?! Und wer bist du verdammt?!" Spuckte ich.
"Wer ich bin geht dich ein scheiß an"knurrte er. "Und was du hier willst ist ganz einfach. Wir haben Justin von Anfang an gesagt er soll die Finger von dir lassen, wir haben ihm gesagt das du nicht gut für ihn bist. Naja und damit hatten wir ja auch recht, nur konnte er dich Nervensäge ja nicht loswerden also blieb uns nichts anderes übrig als das hier"
"Wo ist er?! Wo ist Justin?" Ich zappelte rum , die seile Schnitten dadurch immer mehr in mein Fleisch und ein schmerzhaftes stöhnen verließ meinen Mund. "Justin!!"schrie ich.Im nächsten Augenblick spürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.
"Fresse oder willst du noch eine?" Er hielt mein Gesicht mit einer Hand fest und drückte es stark zusammen "Verstanden?!" Knurrte er.
Ich nickte leicht und kassierte dafür noch einen Schlag. "Ich sagte verstanden?!" Fragte er erneut und wurde dabei ziemlich laut.
Seine Stimme ließ mich zusammen zucken."Ja" sagte ich eingeschüchtert.
"Gut!" Er schnitte ein Stück Klebeband ab und klebte es über meinen Mund und verschwand dann.
Ich war wieder allein, allein in diesem Keller. Ich hatte Angst, ich hatte Angst zu sterben. Ihr könnt euch das nicht vorstellen, ich meine wie soll man sich das auch vorstellen? Wie soll man sich die Angst vorstellen , die man hätte wenn man in so einer Situation wäre? Also ich könnte das nicht und um ehrlich zu sein, habe ich auch nie darüber nachgedacht, woher soll ich denn auch wissen das genau mir das passiert?
Ich schloss meine Augen und unterdrückte die Tränen die sich in meinen Augen bildeten. Ich versuchte mir die ganze Zeit einzureden, ich muss stark sein aber irgendwie wollte das nicht ganz so klappen. Ich spürte einen kalten Luftzug , sofort bildete sich eine Gänsehaut auf meinem kompletten Körper. Jemand war hier, das konnte ich spüren , meine Augen öffneten sich und da stand er, direkt vor mir. Justin.
"Tamie es tut mir leid. Ich wollte nicht ,dass das passiert, ich hatte dir versprochen ich werde auf dich aufpassen aber ich hab versagt, es tut mir so schrecklich leid" er hockte sich vor mich und schaute mich an.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Ich wollte ihn nicht sehen, vielleicht hat das vorhin einen anderen Eindruck gemacht aber Nein, ich wollte ihn nicht sehen.
Er drehte mein Gesicht zu sich und entfernte vorsichtig das Klebeband von meinem Mund. "Es tut mir so schrecklich leid"
Tränen liefen über meine Wangen und ich fing an zu schluchzen "ich hab angst" wimmerte ich und schaute ihn an.
"Hey nicht weinen. Alles wird wieder gut, ich bring dich hier weg, das verspreche ich." Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und wischt mir die Tränen von den Wangen. "Alles wird wieder gut" flüsterte er.
"Kannst du mich los machen?Bitte es tut so weh" flehte ich.
Er nickte und macht vorsichtig die Seile los. Das war meine Chance. Ich sprang auf schubste ihn zur Seite und rannte hoch. Für einen kurzen Augenblick blieb ich stehen und da sah ich sie, die Tür. Meine Rettung.
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SO HIER IST MAL WIEDER EIN NEUES KAPITEL, ICH HOFFE ES GEFÄLLT EUCH UND JA. :) WÜRDE MICH ÜBER VOTES UND KOMMIS FREUE:D
KUSSI BEA:*
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His Secret-Das Leben Ist Kein Spiel
ФанфикAlles wird sich ändern, durch sein Geheimnis. Hätte er nur vorher gewusst in wen er sich verliebt, hätte er sich niemals auf sie eingelassen... ------------- "Tamie!Tu das nicht bitte!" flehte ich verzweifelt. "Wie konntest du mir das verschweigen?W...