Honeymoon

Honeymoon

A BDSM and Marriage Law Dramione Oneshot

Wirtten by jinx Kalakaua

Hermione starrte sich im Spiegel an. Wie oft hatte sie sich ihren Hochzeitstag vorgestellt. In den schönsten Farben hatte sie ihn sich ausgemalt auf den Mann zu zugehen, den sie liebte, um den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Doch sie hätte nie gedacht, dass sie heiraten würde, kaum war sie 18 geworden und sie hätte sich auch nie zusammengeträumt, dass sie Draco Malfoy heiraten sollte.

Sie seufzte und betrachte sich kritisch im Spiegel. Ihr umwerfendes Hochzeitskleid hatte einen enganliegenden Seindenrock, der ihre Kurven auf vorteilhafte Weise in Szene setzte und sich nach hinten zu einer Schleppe formte. Das Oberteil war durchsichtig und rückenfrei, die wichtigsten Stellen waren mit Spitze bedeckt. Ihre sonst so wilden Haare waren in einem eleganten Knoten hochgesteckt und mit diamantenen Haarnadeln zurückgesteckt. Darüber hielt ein alter Kamm aus Silber, ein Familienerbstück der Malfoys ihren langen durchsichtigen Schleier an Ort und Stelle hielt. Narcissa Malfoy trat hinter in den Raum, gefolgt von Hermiones Mutter.

„Na mein Liebling wie geht es dir?" fragte ihre Mutter und legte ihr eine elegante Kette mit einem blauen Saphiranhänger um den Hals.

„So damit müsstest du alles haben." sagte Narcissa und reichte Hermione ihr silbernes Armband. „Alles in Ordnung." sagte Hermione und schenkte den beiden ein Lächeln. Sie warf sich einen letzten Blick im Spiegel zu. Bevor sie sich hinsetzte.

„Liebes, wir gehen dann mal und setzen uns." meinte ihre Mutter und machte sich mit Narcissa auf den Weg, um ihre Plätze in der ersten Reihe einzunehmen. Hermione hatte ihren Eltern erzählt sie habe sich in Draco verliebt hatte.

Nach dem Krieg und dem Vergessenszauber wäre das Heiratsgesetz, dass alle in ihrem Alter dazu zwang ihren vom sprechenden Hut erwählten Seelenverwandten zu heiraten wohl doch etwas zu viel gewesen. Und aus unerfindlichen Gründen war ihrer nicht Ronald Weasley, sondern zu aller Anwesenden Überraschung Draco fuckin Malfoy, seines Zeichens Slytherin Prince of Drakness und Sex God, der gerüchtehalber mit mehr Mädels etwas gehabt hatte als sonst jemand auf Hogwarts, zugeteilt worden.

Am Anfang war Hermione sehr wütend doch mit der Zeit hatten sie sich nun doch recht gut verstanden. Dennoch wollte sie ihn nicht unbedingt heiraten. Sie konnte sich immer noch nicht wirklich vorstellen, dass sie beide glücklich werden würden. Zudem fühlte sie sich deutlich benachteiligt. Keiner ihrer Freunde musste einen Slytherin heiraten. Ginny und Harry hatten davor schon eine Beziehung geführt und wie sich herausstellte hatten sie damit goldrichtig gelegen. Die beiden hatten vor einigen Wochen geheiratet. Neville hatte ebenfalls seine Freundin Luna heiraten dürfen. Ron war mit Romilda Vane verlobt worden und die beiden verstanden sich umwerfend. Draco ging es ähnlich, sein bester Freund Blaise hatte Astoria geheiratet und Pansy war mit einem Huffelpuff verlobt. Daphne Greengrass hatte vor einigen Wochen ihre feste Freundin aus Ravenclaw geheiratet. Und nun waren sie und Draco dran.

Gerade als sie diesen Gedanken zünde gedacht hatte öffnete sich die Tür hinter Hermione und ihre Brautjungfern traten ein. Ginny. Luna und Parvati. Sie hätte gerne auch ihre Kindheitsfreundin Camilla gebeten zu kommen, aber Hermione wusste, dass sich die Magie aus diesem Event nicht vollständig entfernen ließ und Camilla wusste nichts von ihrer Magischen Natur und so sollte es ihrer Meinung nach auch bleiben.

Ginny zog sie in ihre Arme und sprach ihr leise murmelnd gut zu. „Das wird schon, wann lag der sprechende Hut den jemals daneben?" Hermione nickte nur. Ihr bieten die Worte im Halse stecken und als nun auch noch ihr Vater eintrat und ihr freundlich zu lächelte stand Hermione kurz davor zu hyperventilieren. Draußen begann nun laute Musik zu spielen und die Vier machten sich auf den Weg in den Ballsaal, die Vermählung würde draußen stattfinden genauso wie Hermione es sich gewünscht hatte mitten im Juli, wenn es warm draußen war, aber noch nicht so warm, dass der Hälfte ihrer Gäste das Make up davonlaufen würde.