3

18 3 0
                                    

Pov. Hobi
"JUNGKOOK?", rief ich in das große Haus hinein. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen um Kookie.

Ich stieg schnellen Schrittes die Treppenstufen nach oben, um dort weiter zu suchen.

Ich ging in jeden Raum hinein und rief seinen Namen. Keiner Antwortete...

Was wenn er irgendwo durchgebrochen ist und jetzt verletzt da liegt?! Oder noch schlimmer...was wenn ihn die Riesenspinnen gefressen haben?!

Als ich hinten im Flur war blieb nur noch eine Tür übrig. Mir fiel auf das der Türgriff seltsam glitzerte und dass etwas schleimiges darauf verteilt war.
Das sieht ja so aus wie das an der Haustür.

Schnell holte ich ein Taschentuch raus und griff damit an den Türgriff. Ich versuchte die Tür zu öffnen aber es funktionierte nicht.

Sofort begann ich daran zu rütteln und gegen die Tür zu hauen. "JUNGKOOK?!", schrie ich weiter.

Was war da los? Wieso bekomme ich diese scheiß Tür nicht auf?!

Immer mehr Panik machte sich in mir breit und ich wusste nicht was ich tun soll.

Plötzlich tat sich die Tür mit einem quietschen auf und das was ich sah ließ mich erstarren.

Kookie lag auf dem Boden und sein Gesicht war Kreidenbleich.

Sofort rannte ich zu ihm und hauchte: "Jungkookie...mach doch bitte die Augen auf..." Ich rüttelte sanft an seiner Schulter und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Erleichterung durchfuhr mich, als Kookie leise wimmerte und seine Augen sich flatternd öffneten.

Er sah mich aus verwirrten und müden Augen an.

"Oh Gott Kookie...ich hatte mir solche Sorgen um dich gemacht!", sagte ich und zog ihn enger an mich.

"W-Was..." ,brachte er nur verwirrt raus und drehte seinen Kopf leicht zur Seite bevor er riesen Augen machte.

"Kookie was ist los?", fragte ich besorgt und strich durch sein Haar.

"D-Da...Schuhe...", Kookie zeigte auf eine völlig leere Ecke im Raum und begann mehr zu zittern als er seinen Blick hob.

"W-Wer ist das?", fragte er und sah mich mit Angsterfüllten Augen an.

Ich jedoch konnte nur verwirrt in die Ecke Starren. "Kookie was meinst du?"

Kookie zitterte und begann zu weinen. Ich zog ihn vernünftig auf meinen Schoß und drückte sein Gesicht an meine Schulter. "Sch...alles wird gut!'

Mit ihm im Arm stand ich auf und verließ den Raum, wobei ich Fußschritte hinter uns hörte.

Jedoch beachtete ich sie nicht sondern wollte so schnell wie möglich mit Kookie hier raus.

Er hing zitternd wie ein Häufchen Elend auf meinem Arm und war kaum im Stande vernünftig zu atmen.

Als die Fußschritte lauter wurden sprintete ich aus dem Haus und setzte Kookie in unserem Van ab.

"Kookie Hey schau wir sind draußen alles ist gut keine Angst." ,versuchte ich beruhingend auf ihn Einzuwirken, was nicht so funktionierte.

"D-Da war e-ein Mann u-und S-Schuhe...E-Er ha-tt mich Angegriffen!", stotterte er vor sich hin und legt dabei eine Hand an seinen Hals.

"Er hat dich Angegriffen?", fragte ich besorgt und nahm seine andere Hand behutsam in meine. "Ich werde auf dich aufpassen Kookie!"

Er drückte meine Hand und sah zum Haus zurück. "Da d-drinne Spukt es Hobi!"

Ich lächelte ihn warm an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ist gut ja? Wir fahren nachhause!"

Ich schloss die Tür zum Van, sah zum Haus und bemerkte eine merkwürdige weiße Gestalt am Fenster.

Sie war nicht gruselig oder jagte mir Angst ein. Im Gegenteil...sie war faszinierend.

Ich starrte sie noch ein bisschen an, bis ich mich schließlich dazu aufraffen konnte ins Auto zu steigen und los zu fahren.

Als wir ein paar Meter von dem Haus weg waren hörte ich Kookie erleichtert seufzen.

Ich hatte nicht gedacht das wir sowas mal erleben konnten.

Aber hatte Kookie vor Panik vielleicht Halluzinationen?

Hatte er das ganze nur geträumt?

Ich hatte ihn noch nie so Ängstlich gesehen wie in diesem Moment!

Ich wünschte ich hätte sehen können was er sah.

"Hobi...können wir uns Zuhause Chicken Nuggets machen?", fragte er mich und sah mich im Rückspiegel mit großen Augen an. Wie konnte ich da widerstehen?

"Natürlich machen wir uns welche Kookie. Die haben wir uns verdient!", grinste ich ihn an.

Kookie und ich teilten uns ein Apartment in einem großen Hochhaus. So war die Miete billiger und wir waren nicht so einsam.

Ich wendete meine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz der Straße zu und lenkte uns ruhig durch den Verkehr.

Natürlich gestaltete sich die Parkplatzssuche wieder als schwer. Also parkten wir ein paar Meter weiter weg und liefen zu unserem großen Hochhaus.

Wir fuhren mit dem Aufzug in den 25. Stock und sperrten die Tür zu unserem Apartment auf.

"Home Sweet Home!", quietschte Kookie, warf seinen Mantel in eine Ecke und seine Schuhe gleich hinterher. Danach schmiss er sich in unserem Wohnzimmer auf die Couch und zog sich eine Decke über.

"Achja? Da legt der feine Herr sich hin und überlässt mir hier die ganze Arbeit?",fragte ich lachend und hängte Kookies und meine Jacken sowie Schuhe auf.

Er sah mich mit seinen großen Hasen Augen an und nickte. "Komm schoon mach sie doch einmal bittee"

Wie konnte ich da nur nein sagen?

Also begab ich mich in die Küche und begann ein paar Nuggets zu brutzeln.
Danach Schnitt ich etwas Gemüse und legte es zu den Nuggets auf den Teller.
Damit Kookie auch mal was gesundes ist.

Das alles brachte ich dann rüber und schenkte ihm etwas Orangensaft ein. "Ist der junge Herr zu Frieden?", fragte ich und deutete eine Verbeugung an.

Kookie nickte und begann zu essen. Sogar das Gemüse! Wow...er musste einen richtigen Hunger hatte wenn er das Gemüse ist.

Nachdem er aufgegessen hatte und ich meine Portion auch gegessen hatte. Kugelten wir uns zusammen in eine Decke ein und sahen einen Film.

Manchmal könnte man denken Kookie wäre noch ein kleines Kind. Er liebte Chicken Nuggets, hat noch ein  Kuscheltier, schaut Kinderfilme...aber gut...das macht ihn besonders und das mag ich!

Während wir ungefähr bei der Hälfte des Filmes angekommen waren, vernahm ich ein leises Schnarchen neben mir. Er war doch tatsächlich eingeschlafen.

Ich schaltete den Fernseher aus, nahm ihm hoch und brachte ihn in sein Bett. Ich zog ihm nur schnell die Jeans und das Oberteil aus bevor ich ihn zudeckte und noch kurz seine Wange streichelte.

Auf leisen Füßen verließ ich das Zimmer um in mein eigenes zu gehen.
Dort machte ich mich fertig bevor ich auch ins Bett ging...

...und ins Land der Träume versank.

Hey Hey ^^
Ich weiß man hat ewig nichts mehr von mir gehört und das tut mir auch leid. •~•
Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt und ja.
Habt noch einen schönen Tag/Abend
Bye Bye ^-^

Unsolved //Sope,Vkook/Jikook//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt