Prolog

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Ich sinke. Mir ist kalt und ich kann nicht atmen. Ich spüre nichts. Ich bin nicht traurig. Ich bin nicht verängstigt. Ich will mich nur meinem Schicksal unterwerfen und mit meiner unerträglichen Last untergehen. Ohne das mich jemand bemerkt, ohne das sich jemand jemals an mich erinnert. Ja so habe ich es immer gewollt. Jetzt ist alles gut und ich werde befreit. Ein letztes Mal noch, denke ich an Sie. Ich bedanke mich bei ihr für die Welt die sie mir zeigte und die Menschen die ich dank ihr traf. Doch Sie war die Einzige die mich brauchte. Sie war die Einzige die ICH brauchte. Ich will es vergessen. Denn sonst greift meine zitternde Hand am Ende nach den verschwommenen Sonnenstrahlen in weiter Ferne. Dann werde ich Verzweiflung spüren, weil ich sie nicht erreichen kann. Es ist zu spät. Es tut weh.   

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 09, 2020 ⏰

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