Ein Trip mit unerwarteten Begegnungen

Teil 2: Ankunft

Dieses Mal ging aber alles gut, wir waren einigermaßen pünktlich im Zug und kamen gut in Köln an.
Jetzt mussten wir nur noch unsere Ferienwohnung finden. Zum Glück gibt es google maps!
20 Minuten länger als angegeben kamen wir dann auch endlich da an. Die Ferienwohnung war in einem Wohngebiet. Wir packten unser Zeug aus und erkundeten Köln ein wenig. Da wir aber wenig später schon wieder hunger hatten, beschlossen wir zurück zu gehen und unser restliches Essen von der Fahrt zu essen.
Danach pflanzten wir uns auf die Liegestühle im Garten, als wir plötzlich laute Musik von nebenan hörten. Wir überlegten kurz, ob wir nachschauen sollte, was für Leute da wohnen, waren dann aber doch zu faul aufzustehen.

Sicht von Syglinde:
Weil wir Durst bekamen, stand ich auf und wollte etwas zu trinken aus der Küche holen. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei aus dem Garten ...  Ich rannte raus und sah Hilke neben dem Liegenstuhl auf dem Boden liegen. Ich lachte sie aus und fragte was passiert sei. Hilke erzählte mir, dass eine Katze plötzlich aus dem Busch gesprungen ist und sie sich deshalb so erschreckt hatte.

Plötzlich ging die Musik bei den Nachbarn aus und die Gartentür ging auf. Ein Mann und hinter ihm ein paar andere Personen standen hinter der Tür und der Mann mit blonden Haaren fragte: „Was ist passiert? Ist alles in Ordnung?"
Da fiel sein Blick auf die immernoch am Boden liegende Hilke. „Warum liegst du denn auf dem Boden ?" Der Mann kam auf Hilke zu, woraufhin diese schnell sagte: „Alles gut." und Syglinde ihr hoch half. Er schaute uns verwirrt an und wir erzählten ihm die ganze Geschichte. „ ihr seid hier echt ganz alleine herkommen ?", fragte er uns. Wir stimmten ihm zu und er meinte, wenn etwas sein sollte, könnten wir jederzeit klingeln. Eine Frau im Hintergrund rief. „Wir grillen gerade, wollt ihr vielleicht rüberkommen ?" Wir schauten uns an, nickten und meinten dann: „Wenn wir nicht stören und ihr auch etwas vegetarisches habt?" „Nein ihr stört doch nicht und vegetarisches haben wir auch."
Wir gingen mit ihnen rüber und schauten uns erstaunt um. Der Garten war riesig und hatte einen riesigen Pool. Einer der Männer meinte, wir könnten uns an den Tisch setzen. Er brachte uns etwas zu trinken und als das essen fertig war, setzten sich auch die anderen dazu.

Olli:O, Birgit:B, Phil:P, Franco:F, Dustin:D
O: „Sorry, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt."
Er stellte alle nacheinander vor und auch wir stellten uns vor. Danach fingen wir an zu essen.

Sicht von Syglinde:
Nachdem wir schon reichlich gegessen hatten und mein Bauch kurz vorm platzen war, öffnete ich aus Gewohnheit mein Korsett und stellte es neben mir auf den Boden. Was ich aber nicht bedacht hatte, war, dass ich dadurch ungewollt in den Mittelpunkt rückte.