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Komm raus.
~ anonym

Verwirrt blickte ich auf mein Handy und schloss daraufhin meine Hefte zu. Einmal setze ich mich auf mein Bett hin und mache Hausaufgaben, da muss mich eine anonyme Nummer anschreiben und mich nach draußen rufen. Es ist also nicht meine Schuld wenn ich meine Hausaufgaben nicht mache, denn das Universum hindert mich da dran. Ganz sicher. Als mein Handy wieder klingelte, blickte ich wieder dadrauf.

Ich warte hinter dem Hinterausgang eine Straße weiter.
~anonym

Oh, das muss Theo sein. Denn nur er ruft mich immer dahin. Ich sprang aus meinem Bett raus und zog mir eine leichte Jacke rüber. Gerade als ich aus meinem Zimmer rausging, traf ich auf meine Mutter im Flur.

„Wohin gehst du? Wir müssen dich noch für die Gala fertig machen.", sagte sie und blickte mich streng an. Ich seufzte auf und fasste mir an die Stirn.

„Die Gala ist heute?", fragte ich, woraufhin sie mit dem Kopf nickte.

„Sei in einer halben Stunde wieder in deinem Zimmer. Da kommt die Stylistin und macht dich fertig.", sagte sie und lief dann den Flur entlang. Ich äffte ihr genervt nach und rollte mit den Augen. Dann drehte ich mich um und lief die Treppen runter. Ich trat in die Dunkelheit als ich aus dem Hintereingang lief und lief dann schnell in die weitere Straße. Verwirrt folgte ich der dunkeln Straße als ich nirgends Theo's Autos sehen konnte.

„Theo?", fragte ich nach und blickte mich suchend um.

„Einmal kannst du wieder raten.", sagte plötzlich eine männliche Stimme der aus der Dunkelheit heraus kam.

„Luke?!", sagte ich geschockt und blickte den blonden Typen geschockt an. Dieser schmunzelte breit und kam auf mich zu.

„Schön dich zu sehen, Liebes.", sagte er und blieb dann ein paar Meter vor mir stehen.

„Was machst du hier?!", fragte ich und blickte ihn wütend an. Wahrscheinlich war er die anonyme Nummer. Doch woher weiß der Typ eigentlich wo ich wohne und woher hat er meine Nummer?!

„Ich wollte dir gratulieren. Du hast ja anscheinend deine Erinnerung wieder.", sagte er und blickte mich belustigt an.

„Woher weißt du-.", sagte ich geschockt und blickte ihn entsetzt an.

„Ich hab meine Kontakte überall. Ich bekomme alles sehr schnell mit.", sagte er und sah mich belustigt an.

„Und weißt du was ich komisch finde?", sagte er und kam wieder ein Schritt näher, woraufhin ich ein Schritt zurück ging.

„Ich bin zum Krankenhaus gegangen und hab mit deinem Arzt gesprochen. Da ich ja dich ins Krankenhaus an dem Tag gebracht habe fragte ich dem Arzt wie deine Lage wäre. Und er meinte dass du deine Erinnerungen immer noch nicht hast. Komisch oder?", fragte er mich und blickte mich provozierend an.

„Du bist krank. Wieso interessiert es dich überhaupt?! Halt dich einfach daraus.", sagte ich wütend und spannte mich am ganzen Körper an. Er lachte laut auf und schüttelte belustigt mit dem Kopf.

„Ich kenne Theo länger als du. Und da du deine Erinnerungen leider immer noch nicht hast gebe ich dir einen Tipp. Theo hasst Lügen. Er sieht es als Verrat an und vertraut niemanden mehr wenn du ihn anlügst. Es wäre doch schade dass er von deiner kleinen Lüge erfährt und dir dann nicht mehr vertraut.", sagte er, woraufhin ich schwer schlucken konnte.

„Bedrohst du Pisskopf mich gerade?", sagte ich und blickte ihn zornig an.

„Ich und dich bedrohen? Nein. Natürlich nicht. Ich werd dir nur ein Vorschlag geben.", sagte er und grinste breit.

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