Klassenshippings

Jamile 1

Jamile = Janne & Emile
••••••••• = Zeitsprung
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Emile wollte sich immer selbst davon überzeugen hetero zu sein und hat deswegen sich immer beliebt bei den Mädchen gemacht. Er hat verschiedene Mädchen geküsst, aber es hat nie gefunkt und er hat sich zu keiner hingezogen gefühlt, dafür hat er sich immer zu Janne, seinem besten Freund hingezogen Gefühlt. Er hat es nie verstanden, bis er irgendwann mitbekommen hat, dass er etwas für ihn empfindet.

Emile:
Was ist los mit mir? Janne ist mein bester Freund, ich kann dich und will nicht in ihn verliebt sein. Er ist es eh niemals, es ist hetero. Obwohl ich dachte auch immer ich wäre hetero. Was bin ich eigentlich? Bi? Pan? Poly? Etwa Schwul? Was würden bloß die anderen sagen? Das wichtigste ist eigentlich: was würden Janne und Luis sagen? Wenn sie es abstoßend finden, habe ich gar keinen und ich bin wieder allein.
Während ich in Gedanken versunken bin, wedelt irgendjemand vor mir mit einer Hand herum. Ich schaue neben mich und da steht Janne. Seine grünen Augen sind wunderschön und sie passen sogar zu seinen blonden Haaren. „Und?" „Ähm, Sorry. Was war die Frage?" „Wo haben wir Küpro?" er hat sein zuckersüßes Lächeln aufgesetzt. Ich gucke leicht zusammen, als Leoni an uns vorbei läuft und sagt: „ Ihr habt im Raum 407." Woher weiß sie das eigentlich? Siegmar doch gar nicht mit uns Unterricht. Ach egal. Ich sehe Janne nochmal eine gefühlte Ewigkeit an, bis wir zum Raum gehen.

Janne:
Emile sieht so süß aus mit seinem kleinen Dutt. Warum fühle ich mich eigentlich zu ihm hingezogen, wie ich mich nie zu Hermine hingezogen gefühlt habe? Ich meine, wir waren lange zusammen, aber ich war nie so richtig in sie verliebt und deswegen habe ich mich wahrscheinlich auch von ihr getrennt.
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Es sind jetzt ein paar Wochen, wenn nicht sogar Monate vergangen und ich glaube ich bin in Emile verliebt. Wie geht das? Er ist ein Junge und ich bin ein Junge. Also ich weiß das sowas geht, aber ich?!
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Es ist Samstag und ich sitze gerade zu Hause auf meinem Bett und denke nach. Über so einiges. Ich nehme mein Handy zur Hand und schalte das Display an. Emile müsste jetzt da sein. Man hört die Klingel an der Haustür und ich öffne sie. Da steht ein wunderschöner Junge mit einem schüchternen Lächeln. Ich bitte ihn herein und gehe in mein Zimmer, er folgt mir, ich schließe die Tür hinter ihm und wir setzten uns gegenüber auf mein Bett. Ich bin ein wenig nervös, denn ich wollte mit ihm über meine Gefühle sprechen. „Worüber wolltest du mit mir sprechen?"

Emile:
Omg, ich bin so nervös. Merkt er das? Oder hat er gemerkt was ich für ihn empfinde? Ich hoffe nicht, das wäre schrecklich.
„Okay. Bitte lass mich ausreden und unterbrich mich  auch nicht. Ich kann dich verstehen, wenn du mich danach hassen wirst, aber es muss einfach raus." „Ich könnte dich niemals hassen." er schaut mich mit einem ernsten Blick an und ich halte sofort meine Klappe. „ Zu allererst, ich spüre es schon länger. Ich habe mich in eine Person verliebt, die mir sehr nahe steht. Sie ist wunderschön und ich liebe deine Haare. Erst ist schlau, lustig und kreativ. Und ich muss pausenlos an ihn denken." er stockt, aber mein Herz explodiert. Um mich zu vergewissern frage ich ihn: „ Wer ist diese Person?" Er schaut weg und antworten leise aber noch so laut, dass ich es hören kann. „Du bist diese Person." Och war überrascht. Ich nehme seine Hand und er schaut zu mir. Wir schauen uns direkt in die Augen. Dann gehe ich nach vorn und küsse ihn. Ich spüre auch seine Überraschung, aber erwiderte meinen Kuss. Ich bin überglücklich und wir lassen uns nach hinten fallen,so das ich auf ihm liege.