5. Kapitel

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Nun war es schon Wochenende, dass hieß für mich mit meinem Onkel trainieren, Zocken und Skateboarden.

Es war schon zehn Uhr, als ich auf stand. Ich war zwar schon zwei Stunden wach, aber hatte noch ein wenig gelesen.

Ich zog mir neue Unterwäsche an, eine Lockere dunkelblaue Jogginghose und ein schwarzes Shirt mit zwei neon orangen Streifen am Bund.

Ich ging runter um eine Kleinigkeit zu essen.

Unten hörte ich mein Stiefvater und mein Bruder mit einander sprechen.

Ich fand sie beide auf der Terrasse rauchen.

"Guten Morgen." Kam es leise von mir.
Sie drehten sich zu mir und wünschten mir das selbe.

"Wir haben schon gefrühstückt, ich hab dir zwei Spiegeleier mit gemacht." Sprach mein Bruder.

Ich bedanke mich und ging in die Küche, dort machte ich mir dann noch zwei Toastbrote mit Butter.

Nachdem ich gegessen hatte, packte ich meine Trainings Sachen, zog meine Blauen Vans an und fuhr mit meinem Skateboard zu meinem Onkel. Er wohnte ein wenig abseits der Stadt, deshalb brauchte ich auch ein wenig länger.

Als ich an kam, wartete er schon draußen auf mich.

"Schön, dass du schon da bist Akiko. Komm rein und trink noch ein Tee bevor wir anfangen."

Ich nickte und ging mit ihm rein.

Dort begrüßte mich dann meine Tante und mein Cousin Ren.

Wir tarken zusammen Tee und redeten etwas.

"Hast du was von deiner Mutter gehört?" Fragte meine Tante und schaute mich leicht geknickt an.

"Nein, und wenn, wäre es doch egal." Sagte ich frustriert.

***

"Heute und morgen ist wieder Kendō dran, eventuell machen wir das auch die nächsten zwei Wochen." Kam es von meinem Onkel.

"Kann ich nach dem Training noch etwas auf deinem Klavier spielen?"

"Natürlich Akiko, später kommen bekannte zum Essen, wenn du möchtest kannst du auch mit Essen."

"Vielleicht ein anderes mal, ich muss später noch zu Hause essen machen." Sprach ich zu meinem Onkel.

Ich zog mich noch schnell um.
Da nach fingen wir an, erst eine halbe Stunde aufwärmen, dann eine Stunde Kampftechniken üben und eine halbe Stunde kämpfen.

"Ich geh schnell Duschen und geh dann in dein Musikzimmer."

Mein Onkel nickte und so mit ging ich ins Badezimmer.

Nach 30 Minuten kam ich aus dem Bad.
Als ich dann endlich vor dem Klavier saß, spielte ich wie ich fühlte. Traurig, frustriert und wütend, aber auch ein wenig glücklich.

Ich hörte garnicht, das der besuch von meinem Onkel eintraf.

Doch ungefähr eine Dreiviertelstunde später, öffnete sich die Tür und ich erschrak mich.

Da stand der Junge mit den schwarzen Haaren, den ich in der Schule gesehen hatte.

"Sorry, wollte dich nicht stören."

"Alles gut, wollte eigentlich gehen bevor der Besuch von meinem Onkel kommt."

Er nickte. Er schaute mich noch mal an und fragte," Du gehst doch auch auf die Nekoma oder?"

Ich nickte und schaute auf die Klaviertasten, mir war die Situation etwas unangenehm.

"Also bist du das Mädchen, dass auf der Treppe gezockt hast oder? Wie heißt du?"

Ich nickte wieder, als ich an den Tag zurück dachte.

"Morisawa." Sprach ich leise und schaute immer noch die Tasten an.

Als ich hoch schaute, sah ich das er wartete.

"Akiko."

"Okay, ich darf dich doch bestimmt Akiko nennen."

Ich zuckte mit den Schultern, "Ist mir egal."

Er schaute mich mit einem unglaublichen Blick an.

"Ist was?" Fragte ich.

"Ähh nein, alles gut. Ich bin Kuroo Tetsurou."

Ich stand auf und ging an ihm vor bei.

"Tschüss Kuroo, man sieht sich."

Ich verabschiedete mich von meinem Onkel und dem Rest, nahm mein Skateboard und ging aus der Tür.

Draußen sah ich wie die Sonne Unterging, es sah unglaublich schön aus. Die Wolken waren in einem orange roten Ton gefärbt, als würden sie brennen. Am liebsten hätte ich stundenlang den Sonnenuntergang angeschaut, doch hatte ich Hunger und somit entschied ich mich Heim zu fahren.

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632 Wörter

Endlich kam ich dazu das Kapitel fertig zu schreiben
Ich hoffe es hat euch gefallen
~Issy

Kenma x OcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt