25. Kapitel

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Es klopfte schon seid zwanzig Minuten immer wieder einer der Jungs an meine Zimmertüre, in der Hoffnung mir auszureden zu gehen „Nein!" schrie ich wütend. Ich hörte nun seid fünfzehn Minuten durchgängig laute Musik, in der Hoffnung das klopfen nicht mehr zu hören, was sich als fail rausstellte.

„Ella bitte bleib!" Hörte ich die sehnsüchtige Stimme meines Freundes. „Verschwinde Zach! Ich will alleine sein!" wütend schmiss ich meine Oberteile auf mein Bett um sie zusammen zulegen und dann in meinen hellblauen Koffer zu legen in dem meine Hosen schon ihren Platz fanden.

„Nein!" seufzend drehte ich mich um wo ich Zach sah, welcher einfach in mein Zimmer kam und mich bittend ansah.

„Bitte bleib!" „Wieso sollte ich? Etwa um mir noch weiter die Beleidigungen von Daniel anzuhören? Ich verzichte!" gereizt nahm ich meinen Stapel mit Röcken und kurzen Hosen, welche ich neben meinen Koffer fallen ließ.

„Natürlich nicht! Das würden wir klären Ella. Bitte, ich brauche dich hier. Babe." Bei seinem Spitznamen für mich zog sich alles in mir zusammen und ein Kribbeln hauchte in meinem Magenbereich auf.

„Zach. Mach es uns nicht noch schwerer." flüsterte ich verzweifelnd als ich mich zu ihm umdrehte um meinem Freund ins Gesicht zu sehen.

„Heißt das etwa, dass du Schluss machen willst?" fragte er mit gebrochener Stimme, weswegen ich sofort scharf die Luft einzog. Wie kam er nur so einen absurden Gedanken.

„Was? Zach mein Schatz, niemals! Niemals in meinem Leben würde ich mich von dir trennen. Du bist das beste was mir passiert ist!" Sofort umarmte ich meinen Freund fest um ihm zu zeigen, dass Schluss machen für mich überhaupt nicht in Erwägung kam.

„Also machst du nicht Schluss?" fragte er erleichtert und zog mich mehr an ihn „Niemals!" ich ging auf Zehnspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Aber jetzt muss ich erstmal gehen. Außerdem meinte Tyler das er mit den anderen beiden mich bald abholen kommen würde, da sie im Moment hier in der Nähe sind. Sie haben einen Roadtrip gemacht und nehmen mich auf dem Weg zurück mit. Ich brauche jetzt erstmal Abstand von Daniel. Das ist wirklich das beste Zach!" „Nagut, ich werde dich vermissen." „Und ich dich erst." Ich genoss noch eine Zeitlang die Umarmung meines Freundes, bis ich zu ihm auf sah.

„Hilfst du mir beim packen?" fragte ich als ich zu ihm hinauf sah. „Bittest du mich ehrlich gerade darum, meiner Freundin welche hier wohnte beim Packen fürs Ausziehen zu helfen? Da helfe ich nur ungern." schmunzelnd sah der Sänger mich an. Grinsend, seufzend schubste ich ihn von mir und fing an meinen Koffer zu packen.

„Zaaaach!" schrie ich lachend als Zach mich grinsend zu ihm drehte und mich lachend hoch  hob und im Kreis drehte, während ich mich fest in sein Hemd krallte welches er trug.

In diesem Moment wurde mir klar wie sehr ich Zach vermissen würde, wenn ich ihn nicht mehr täglich sehen würde und wie viel er mir überhaupt bedeutete. Was mir auch klar wurde war, dass ich mich unsterblich in ihn verliebt hatte und nie wieder ohne ihn sein wollte, da er mich glücklich machte. Für ihn würde ich durch die brennende Hölle gehen!

 Für ihn würde ich durch die brennende Hölle gehen!

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S.

Brother // D.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt