Zu laut ist das hier. Eine Versammlung an Schülern die warten bis das ganz große passiert. Ich wollte hier nicht mitmachen aber ich musste. Es war der letzte Tag kurz vor den Winterferien und jedes Jahr wurde ein Wettkampf gemacht. Tauziehen. Klasse gegen Klasse. Wer gewinnt bekommt Schokolade. Also verständlich so ziemlich das unnötigste was es gibt.
Die Klassen waren in verschiedenen Ecken der Aula. Wir waren am Ausgang, andere wärmten dich auf, ich saß in der Ecke und hörte Musik.
Der Duft an schwitzigen Leuten ging mir gewissermaßen auf dem Keks, das Lachen und vor allem die scheiss Weihnachtsmusik.Ich sah zu meinem Handy, eine Nachricht von meinem Vater. Er schreibt mir sonst nie, wohnt eigentlich garnicht mehr bei uns und hatte sich dazu entschlossen uns zu verlassen nachdem ich geboren wurde.
„Wie geht es deiner Mutter?"
Es ist jedes Mal die selbe Nachricht. Und ich ignoriere sie jedes Mal. Immer und immer wieder ignoriere ich die Nachricht. Jetzt nicht.Ich stand auf, streckte mich etwas und überlegte. Wir hatten einen kleinen Balkon oben, niemand stand dort. Ich wollte dort schon immer mal raus.
Es ging das Gerücht herum das dort mal jemand gestorben sei, kann aber auch von den nervigen 7 klässler stammen die sowieso keine Ahnung haben.Ich schaute durch die vielen einzelnen Gesichter der Klassen 7-10. Die meisten waren glücklich, hatten keinerlei Probleme. Andere hatten ebenfalls Musik im Ohr und waren garnicht präsent.
Ich ging zu meinen Geschicht Lehrer und fragte ob ich auf Klo dürfte, ich müsste doch so dringend. Mit meinem versteckten Energy in der Hand lief ich runter Richtung Toilette. Die gesamte Schule war leer, alles was man hörte waren eigentlich nur die kleinen Kinder die ja ach so laut lachen mussten.
Als ich da war, schloss ich sofort die Toilette zu und ging an das Fenster, machte es auf und holte meine Zigarette raus, Machte sie an und lauschte dem Regen. Autos fuhren an mir vorbei und paar Leute liefen mal übern Weg.
Ich zog an ihr, merkte wie sie mich direkt befriedigte und holte ein Bild meiner Mutter heraus. Sie ist seit 2 Monaten tot- ganz frisch.
Ich weinte ab und zu mal im Bett, hörte dann auf und grinste eigentlich nur in den Himmel.
Natürlich vermisse ich sie, aber was soll man anderes machen? Ich lebe lieber mein Leben weiter als aufgehalten zu werden von der Trauer die einen überfliegt.
Als ich schließlich fertig war drückte ich sie aus, schmeiße sie raus. Ich hörte ein leises Zischen, grinste dann herunter. Ich muss schnell machen, nicht das die Lehrer mich vermissen oder so.
Also schloss ich die Tür auf und ging heraus-hey :)
Ich hoffe euch gefällt bis jetzt diese Geschichte.
Sie ist gerade noch sehr schwach aber ich kann versprechen, es wird noch spannend und oder besser als jetzt!LG yamii
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why don't you do it right
Teen FictionZwei Geschöpfe die in die Psychiatrie müssten, doch durch die Welt wie normale Menschen gehen. Liss, kaputt wegen dem tot der Mutter und Theo, der sowieso kaputt im Kopf ist. Meine erste geschichte..😼 wenn euch die Geschichte gefällt zeigt es mir d...