I : The hurting

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Opening:

Surrounded by sadness and pain with smiling faces and dull eyes, staring into the distance, the sound of your voice in my head.
How can I live without you, knowing, that I never know you.
To live with you everyday, to endure pain, without suffering.

23.09.2020
20:04:28

I endure, I will endure, for the sake of the pain.
The last days, the last thoughts, my last tears.
I don't blame you for anything, but you are the last reason to do, what really gives me a last resort . You broke my heart and you knew what that did to me.
You knew what you held into your hands, which power you had and what suffering ours was.








German

Von Trauer und Schmerz umgeben mit
lachenden Gesichtern und glanzlosen Augen,
in die Ferne starrend der Klang deiner Stimme in meinem Kopf.
Wie kann ich ohne dich leben, mit der Gewissheit dich niemals zu kennen.
Mit dir zu leben, jeden Tag, Schmerzen zu ertragen, ohne zu leiden.

23.09.2020
20:04:28
Ich ertrage es, ich werde es ertragen, um des Schmerzes Willen.
Die letzen Tage, die letzen Gedanken, meine letzen Tränen.
An nichts gebe ich dir die Schuld, aber du bist der letze Grund, zutun, was mir einen letzen Ausweg gibt.
Du hast mir das Herz gebrochen und du wusstet, was das mit mir macht.
Du wusstest, was in deiner Hand lag, welche Macht du besessen hast, welches Leid uns zuteil war.
Ich mache Fehler, unperfekte, undefinierte Schönheit, die meine Persönlichkeit zeichnet.
Ich wusste, ein gutes Herz zu haben, dass meine Leidenschaft in mir das Feuer auslöste, was meine Augen wiederspiegelten.
Man definiert mich nach meinen Fehlern, nach den Dingen die ich falsch mache, nach allem, was ich tat ohne zu wissen, wer ich bin.
Ein Fehler zeichnet den Charakter eines Menschen nicht ab, es sind Aussagen und Gefühle, es ist die Wahrhaftigkeit, die einen Menschen zeichnet.
Ihnen fällt die Sprache schwer, doch mit Leichtigkeit sprechen sie. Der Nutzen ihrer Wörter ist der leere Inhalt der Bindung, die sie versuchen zu zertrennen ohne sie eingegangen zu sein.
Ein Wort kann das Gewicht haben, welches mit dem einer Feder gleichgestellt wird doch eigentlich die Härte eines Steines gleichsam wird.
Über all die Momente, in den ich hoffte, es würde sich ändern verlor ich mich, Stück für Stück, ein kleines bisschen mehr.
Zusammengekauert in einer Ecke, sehe ich das ich, welches ich einst war, die Frau, die Stärke besaß, sich nicht brechen zu lassen.
Weitergehen, lächeln, aufrecht.
Worte, Worte beschreiben nicht, was ich fühle. Kein Wort sagt, was ich denke.
Worte die ich nicht finde um zu treffen, um zu sagen, um jetzt zu schweigen. Es gibt Menschen auf dieser Welt, denen sieht man ihr Schicksal nicht an.
Sie leben, sie lieben, sie lachen, sie täuschen ihre Glück vor, so, dass es täuschend echt wirkt.
Den Schmerz eines Menschen erkennst du nicht an seinem Gesicht, du erkennst den Schmerz nicht durch sichtbare Wunden, sondern durch jene, welche tief im Herzen verborgen liegen und niemals wieder zum Vorschein gebracht werden.
Ich kenne meine Wunden, ich sehe sie jeden Tag.
Im Spiegel, sie reflektieren.
Narben, unsichtbar und doch offensichtlich. Unscheinbar, aber nicht klein.
Berührungen die ich nicht zulasse, durch den Schmerz, die sie mit einst zufügten.
Nähe, ich ertrage sie nicht, aus Angst, die Nähe zu gebrauchen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 15, 2020 ⏰

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