Mein erst so normaler Nachbar (GLP × fem Reader) [Deutsch] //Abgeschlossen//

3.

Deine Sicht

Der Tag ist noch lang was könnte ich machen.
....... Ach Keine Ahnung......Hilfe warum bin ich so langweilig....
Einfach ein paar Spiele spielen und die Zeit vertreiben oder bisschen YouTube?
Nehmen wir YouTube dann muss ich auch nichts machen.

"Oh GermanLetsplay ist umgezogen." flüsterte ich vor mich hin. Warum er wohl umgezogen ist. Vielleicht war in seiner Nähe alles langweilig. Ach ist doch auch egal solange sie ihre Ruhe haben können ist es doch schön.

3 Stunden später

Hmm 13:10Uhr. Ich entscheide mich nochmal raus zu gehen schadet ja nie.

Es ist ruhig, schön ruhig muss ich sagen. Ich wandere ein bisschen durch die Gegend und überlegte was ich tun könnte. Bis ich an einem Haus ankam, das Haus meiner Freundin F/N(Freundin Name). Sie war 18 Jahre alt und wohnte seit 3 Monaten hier. Das letzte mal als ich sie gesehen habe war beim Umzug vielleicht ist sie ja da. Darauf hin klingelte ich direkt. 5 Sekunden hörte ich schon ihre stimme. "Ja?" hörte ich sie durch die Sprechanlage sagen. "Ich bin es." spreche ich. "Ah D/N ja sofort." 

"Hey D/N. Ich hab dich ja schon länger nicht mehr gesehen." sagte sie voller Begeisterung. "Das ist mir auch aufgefallen, also hab ich gedacht klingelst du mal. ach ja..." antwortete ich. "Achja was....?" fragte sie. "Sind wir schon zu faul uns zur Tür zu bewegen oder warum hast du eine Sprechanlage." sagte ich. "Ähm...das...Vielleicht" flüsterte sie schon fast. "Ich müsste mir auch mal eine holen." labere ich vor mich hin. "Ach aber erst mich an meckern." lacht sie. Ich lachte mit und wir haben uns noch bis spät abends unterhalten.

"Es ist schon 20 Uhr ich gehe mal wieder heim." sagte ich traurig. "Ach sei doch nicht traurig soweit wohnen wir ja nun auch nicht auseinander." heiterte sie mich auf. "Hast ja recht, wir sehen uns." Wir winkten uns zu und ich ging heim.

Daheim angekommen habe ich mir meinen letzten Donut rein geschoben und ging hoch. In meinem Zimmer nahm ich die Rasierklinge vom Tisch und setzte mich auf den Boden vor das Bett. ......... 

Klar sie wohnt hier in der Nähe, aber was wenn sie auf einmal nichts mehr mit mir zu tun haben will, mich auf einmal hasst. Ich könnte es nicht ertragen sie zu verlieren. Sie ist meine Beste aber auch einzige Freundin. Wir kennen uns seit der Geburt da unsere Eltern gut befreundet waren, wir waren immer zusammen und haben alles gemeinsam gemacht. Sie zu verlieren könnte ich nicht ertragen. Das ist eines der Dinge warum ich mich selbst verletze. Ich habe meinen Lehrern nie gesagt das ich die Hausaufgaben nicht hatte, weil ich depressiv bin und einfach nicht konnte. Ich wusste nämlich was dann zurück kommen würde und zwar wäre das dann: "Hör auf mit den Ausreden." "Bilde dir doch so etwas nicht ein, Depressionen gibt es nicht." "Du wolltest sie einfach nicht machen." oder von den Schüllern: "Die will doch nur Aufmerksamkeit." "Ach guck mal die arme hat Depressionen, eine Runde Mitleid...oh~ reicht dann auch wieder." "Achso natürlich Frau M ich habe auch Depressionen, deswegen habe ich sie nicht gemacht. Ha Ha. Sehr lustig du bist doch einfach nur zu doof dafür." Deswegen behielt ich es für mich. Die Lehrer an meiner Schule könnten auch anders gewesen sein, aber es gibt immer einen Schüler der das genau so sieht wie ich es nicht haben will. Manche Kolleginen auf der Arbeit haben sich über mich unterhalten und gemeint ich würde das alles zu meinem Vorteil nutzen wollen. 

Ich bin zum Glück eingeschlafen bevor ich mir was antun konnte, den als ich aufwachte klingelte mein Wecker. Zur Absicherung falls ich nicht aufstehen sollte. Was heute auch der Fall war. Ich zog mich an und suchte nach meinen Geldbeutel. Als ich ihn fand steckte ich ihn in meine Hosentasche und setzte mich mit Kopfhörern vor die Tür.

Paar Minuten später tippte mich jemand an der Schulter an. Ich öffne meine Augen und sah Manuel vor mir stehen. "Hi D/N" lächelte er mich an. "Ah guten morgen Manuel. Sollen wir?" fragte ich ebenfalls lächelnd. "Aber klar." antwortete er mir. Wir machen uns auf den Weg zum Platz wo der Bäcker hält und unterhalten uns bisschen. "Und was hast du noch so gestern gemacht?" fragte er nach. "Ach ich bin zu meiner Freundin gegangen die ich seit 3 Monaten nicht mehr gesehen hatte du?" "Nichts eigentlich, bisschen was gezockt und was gegessen." sagte er ganz entspannt. Hörte sich so an als ob er jeden Tag so gut wie das gleiche macht. 

Ich wäre froh hätte ich jeden Tag was zu machen. Es ist so langweilig manchmal.

Am Platz angekommen setzen wir uns auf eine Bank und warten auf den Bäcker. Kurz danach kommt er auch schon wir holen uns etwas und machen uns wieder auf den Weg nach Hause.

"Willst du noch mit rein?" Frage ich ihn. Einen weiteren Freund kann ja nicht schaden und ich vertraue auch darauf daß er mich nicht ausnutzen wird. "Klar gerne." antwortet er und wir gehen hoch.

Oben angekommen legen wir alles auf den Tisch. Wir haben gegessen und uns unterhalten bis es klingelte. Ich stehe auf und gehe zur Tür.

Fortsetzung folgt...

Eure Kasaki

870 Wörter