Kapitel 3

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Nachdem ich meiner Mutter gesagt (angelogen) hatte dass ich bei Leyla war, sagte mir der Mörder (so nannte ich ihn jetzt) dass ich mich anziehen sollte.

Leyla ist meine beste Freundin, aber in letzter Zeit, ist sie ganz schön biestig geworden. Warum weiß ich auch noch nicht wirklich.

Als er draußen war, zog ich mir die Sachen aus dem Schrank an. Es waren irgendwelche Sachen aber von wo? Keine Ahnung, bestimmt geklaut oder so.

Ich spürte immer noch die Verletzung und sie tat auch immernoch echt weh. Als ich auch mein Handy dort fand, schnappte ich es mir erleichtert und schaltete es an. Und Oh mein Gott.

Es sind keine 20 Stunden nach dem Raubüberfall, sondern 4 Tage! 4 Tage war ich jetzt schon hier, und ich wachte jetzt erst auf?

Meine Mutter war nicht streng, deswegen hatte sie wahrscheinlich auch geglaubt dass ich bei Leyla war und nicht angeschossen wurde.

Als ich das Klicken der Tür hörte und der Mörder reinkam (das klingt echt doof, aber okay) und dort stehen blieb. 》Fertig?《 fragte er gelangweilt und wirklich sehr ungeduldig.

Mit einem Nicken traten wir dann aus der Tür und verließen das Krankenhaus.

Als wir auf dem Parkplatz ankamen und mir die Sonne direkt in meine Augen fiel, hielt ich die Hand vor der Stirn und fragte,

》Wohin gehen wir?《

》Ich stell dich dein neues Leben vor.《 antwortete er gelassen.

Neues Leben? Was labert er?!

Als wir in sein Auto stiegen, blickte ich nach hinten auf den Rücksitz. Und da waren diese schwarzen Sachen und eine Waffe!

》Willst du die lieber nicht verstecken, oder erst garnicht besitzen?《 ich deutete auf den Rücksitz wo die Waffe lag.

Mit einem Seitenblick sah er mich an und schüttelte langsam den Kopf und wandte seinen Kopf wieder nach vorne.

》Aha, okay.《 War meine Antwort auf seine Geste. Auf seinem Gesicht blitzte ein Grinsen auf und er fuhr sofort mit Geschwindigkeit los. Mit meinem Mund formte ich zu mir selber ein Ookaay und schnallte mich an. Belustigt sah er mich an.

》Was?《 fauchte ich.

Er zuckte mit den Schultern und fuhr weiter. Nur weil der auf Gefahr und Risikos stand heißt dass nicht dass ich das auch tat. Sicherheit geht vor Mörder.

Es wurde immer abgelegener und einsamer. Mit verlassenen Fabriken und eingeschlagenen Fenster.

》Warte mal, wieso lass ich mir das gefallen? Ich sollte die Polizei rufen!《 wieso bin ich auch so dumm, und steige in ein Auto von einem ..einem Drogendealer ein!

》Weil du sonst stirbst.《 meinte er wieder mit der gelassenen Stimme.

Empört blickte ich zu ihm, doch er schien mich zu ignorieren. Okay, bleib ruhig, schön ruhig..

Du wurdest schon angeschossen also wirst du dass sicher schon überleben.

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