Mein Körper spannte sich sofort an. An ihrer Mimik und Gestik konnte jeder ohne Probleme erkennen, dass sie alles andere als gut gelaunt war.
,,Hey.", begrüßte ich sie unsicher. Die Begrüßung klang eher wie eine Frage, außerdem merkte ich selber wie nervös ich mich anhörte. Wieso war sie hier? Was hatte ich angestellt? Ich kannte sie. Sie kam nicht ohne Grund hier her. Diesen Grund würde ich gleich erfahren, da war ich mir sicher.
,,Spar es dir Colt.", antwortete sie mir und zischte dabei. Ohne auf meine Antwort zu warten, ging sie in mein Haus rein. Verwirrt schloss ich die Tür zu und folgte ihr bis zum Wohnzimmer.
,,Warum bist du hier?", fragte ich sie und verschränkte meine Arme. Ihr Blick wurde von Sekunde zu Sekunde wütender.
,,Das fragst du noch du miese Hure?", schrie sie mich wütend an.
,, Nenn mich noch einmal Hure und ich schmeiß dich raus.", antwortete ich unbeeindruckt. Meine Nervosität von vorhin verflog. Selena war keine Person vor der man Angst haben sollte.
,,Was glaubst du eigentlich wer du bist? Was fällt dir eigentlich ein?", das brünette Mädchen vor mir ignorierte meine Drohung und sprach einfach weiter.
,, Was habe ich denn jetzt schon wieder getan huh?", fragte ich sie genervt. Wenn sie ein Problem hatte, sollte sie das ruhig sagen und nicht um den heißen Brei reden und mich nebenbei beleidigen.
,, Wegen dir hat Justin mit mir Schluss gemacht.", schrie sie aufgebracht und starrte mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Ein flüchtiges Lächeln überkam mich, welches ich schnell versuche zu verstecken. Ehrlich gesagt machte mich das mehr als glücklich.
,,Und dich freut das sogar noch wie super." Selena lacht ironisch auf.
,,Justin verdient etwas besseres als dich." Das war die reine Wahrheit. Jeder wusste das, nur niemand hatte den Mut das den beiden ins Gesicht zu sagen, außer ich.
,,Und wen bitteschön? Dich? Das ich nicht lache.", sie grinste mich selbstfällig und arrogant an. Wut überkam mich. Was fiel ihr eigentlich ein? Sie liebt ihn nicht mehr. Sie benutze ihn nur.
,,Im Gegenteil zu dir mag ich Justin wirklich und benutze ihn nicht.", konterte ich wütend. Ein Lachen drang aus Selena Kehle. Sie kam einen Schritt näher zu mir bis sie direkt vor mir stand.
,, Mag schon sein, aber im Gegensatz zu dir liebt er mich." Sie blickte mich aus ihren braunen Augen an. Autsch, dass saß. Sie wusste wie man einen verletzte. Ich spürte wie feucht meine Augen wurden. Nicht weinen Liv, nicht weinen.
,,Raus. Unzwar sofort." Meine Stimme klang laut und sauer. Jedoch war dies die übertreiben des Jahrhunderts. Ich war mehr als sauer. Aber noch schlimmer war es, dass sie Recht hatte. Justin liebte sie. Er liebte sie mehr als jede andere Person auf dieser Welt. Er würde sie immer lieben. Justin liebte mich nicht und würde es auch nie tun. Er hatte Selena, dass reichte und genügte ihm.
,,Nichts lieber als das.", sie ging aus dem Wohnzimmer raus und ging danach zur Haustür. Bevor sie diese öffnete drehte sie sich noch einmal um.
,, Du weißt das ich Recht habe. Justin liebt mich und nicht dich. Denkst du ich sehe nicht wie sehr du ihn anhimmelst? Oder wie sehr du dir wünschst mit ihm zusammen zu sein? Aber da muss ich dich leider enttäuschen, er liebt mich. Und er wird mich noch ziemlich lange lieben. Er mag zwar jetzt mit mir Schluss gemacht haben, aber wir beide wissen das es nur vorübergehend ist. Er kommt schon wieder zu mir zurück. Und ich warne dich Olivia, zerstörst du noch einmal meine Beziehung zu Justin, werde ich dein Leben zur Hölle machen. Vertrau mir."
Ich wollte etwas sagen, ich wollte ihr sagen das ich keine Angst vor ihr hatte, dass sie mir egal war und das ich sicher war das Justin bald bemerken würde, wie falsch sie war. Doch bevor ich diese Wörter formulierte, verließ sie mein Haus. Erleichtert atmete ich auf. In dem Moment klingelte mein Handy. Justins Name erschien auf dem Display.
,,Was gibts?", fragte ich ihn während ich versuchte so normal wie möglich zu klingen. Ich wollte nicht das Justin von Selena Besuch erfuhr.
,,Alles in Ordnung mit dir?", fragte er mich leicht besorgt. Wie fiel ihm das auf? Und das noch am Telefon?
,,Ja klar. Warum hast du angerufen?", fragte ich ihn und wechselte somit das Thema.
,,Ich muss mit dir reden. Kannst du in einer Stunde bei mir vorbeikommen? Jazz und Jaxon sind hier, deshalb kann ich nicht zu dir."
,,Sicher.", sagte ich bloß. Ich wusste genau worüber er reden wollte- über Selena. Eigentlich hatte ich keine Lust drauf, jedoch war Justin mein bester Freund und außerdem waren seine Halbgeschwister bei ihm, weshalb ich entschied doch zu ihm zu gehen.
Es tut mir leid das es so kurz geworden ist, aber ich habe gerade wenig Zeit zum schreiben, da ich sehr viel für die Schule tun muss und außerdem schreibe ich, wenn ich dann mal Zeit habe, bei meiner Hauptstory "Forever and always" weiter. Ich hoffe euch hat dieses Kapitel trotz der Länge gefallen.
Über Kommentare würde ich mich sehr freuen :)
Ps: wie findet ihr das neue Cover? Ich persönlich liebe es. Das Cover hat die liebe Sophie (belieberwords) erstellt. Danke, ich liebe es:)
xx
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Fool for you《 Bieber
Fanfiction,, Ich habe ihn so sehr geliebt das es mir nichts ausgemacht hat, ihn teilen zu müssen." © written by soulthoughts, Cover by Belieberwords